Kolumne I Petition I Bisse Bottrop oder schon ohne Sportplatz?

Der Ruhrpottologe André Brune hat eine eigene Meinung zum Thema Sportplatzschließung inne Stadtteile von Bottrop, wat auch woanders schon Schule macht…

Dressurreiten aufn Sportplatz Ebel empfiehlt der Ruhrpottologe

Hömma! Da les ich die Aufrufe zum Erhalt vonnem Ebeler Sportplatz, wo sich die Polen die Kickerehre geben, also der VfR Polonia Bottrop-Ebel und auch der TSV Feldhausen soll bald ohne Sportplatz sein. Auch der Schulsportplatz anne Paßstraße (hat sich noch keine Realschule aus Interesse für den Erhalt eingesetzt?) is gefährdet. Ich sach Euch ma jetz wat zum Nachdenken, lieber Sport- und Bäderbetriebsverein vonne Stadt Bottrop:

Also ersma komm ich zum Sportplatz anne Paßstraße. Inne Marie-Curie habbich meinen Realschulabschluss erlernt. Wenn wir Sport draußen für die Bundesjugendspiele geübt haben, sind wir inne Sporthalle oder im Keller im Sportraum, umziehen, raus einmal ummen Platz die Lunge ausgehustet und haben die Bälle hinter uns geworfen, wenn der Arm nich so wollte, wie der Wille den nach vorne zu werfen.

Gesprungen sind wa bis die Bänder vonne Knie die Schenkel gesucht haben. Und am besten war dat, dat wir wirklich unsere knappe zwei Stunden da sportlich uns betätigen konnten. Et machte Spaß draußen inne Sonne die Schenkel zu bräunen und über die Unsportlichen zu gackern, wie dat so üblich is inne Welt der Blagen.

Jetz stellt euch ma vor, der fällt für die Realschulen allein schon mal wech. Erstma is dat ein sehr alter Sportplatz, fast schon ein traditioneller. Ich glaub, die SS hat da sogar schon trainiert inne 1930er, denn da is ja auch noch die ehemalige Bullenbude, wo wir auch Schulräume später inne 1980er hatten. Ich weiß, is eine nich so schöne Anekdote. Geht mir hier nur um dat Alter vom Sportplatz. Ich seh dat so demnächst: Du gehs als Realschul-Blach inne Sporthalle umziehen, dann steigse innen Bus, fährs 5 bis 10 Minuten bis Alle drin sind und gezählt sind ab zum Jahnstadion. Dann bisse da, drehs eine Lungenaufpumprunde, springs einmal weit durchn Sand, schmeisst im Akkord drei Bälle auf 30 Meter und steichs widda innen Bus, schnell umziehen, damite rechtzeitich zum Unterricht zurückkomms. Da is ja schon der Horror mitn Schwimmbad, wo wir früher auch zu Fuß laufen konnten. Und wat machen die dann mitn Platz? Bauen schicke Eigentumshäuser hin mit Steinvorgärten und 15 Quadratmeter Rasenfläche. Ne, dat is doch Quatsch.

Noch Quatscher is dat mit Ebel und Feldhausen. Gut die Pandemie hat den Vereinen zugesetzt, abba da können die Vereine doch nix zu. Und Feldhausen und Ebel sind Stadtteile, die sich weiterentwickeln. In Ebel soll neuer Wohnraum erschlossen werden, wenn die Emscher renaturiert wurde, wat ja so in cirka 10 Jahren der Fall is. In Feldhausen selbs, is dat früher oder später ebenfalls der Fall. Kirchhellen platzt ja schon aus den Nähten. Jedet Acker wird erschlossen und die Bauern werden noch reicher als Immobilienhaie, alse gucken kanns.

Und dann is da plötzlich kein Sportplatz mehr. Wat machen da wohl die Blagen, die da vorher Sport getrieben haben? Die suchen sich ein anderet Ventil. Die gehen dann widda Wände ansprühen, wat ja jetz schon ein Leid is in Feldhausen. Da war doch kürzlich die Kapelle besprüht worden. Da kann der Reinigungsdienst dann jede Woche antanzen. Oder die gehen inne politischen Anarchiegruppe oder machen die Wegekreuze kaputt, denn Telefonzellen gibbet ja so gesehen nich mehr, die früher die Leidgeplagten waren. Inne Innenstadt hab ich Anfang der 1990er von fünf Telefonzellen eine noch gefunden, wo der Hörer noch funkionierte und der Münzschlitz nich vertopft war. Dat war schon nervich. Ja da gabet noch kein Handy und obwohl et die Sportplätze gab. Nur wat gibbet in Zukunft für Zerstörungsmöglichkeiten? Die werden schon wat finden, glaub ma.

Dann hasse auch als Verein in Feldhausen und Ebel nochn Problem: Du muss dich hinten anstellen, wennet um Trainingszeiten geht aufn anderen Platz. Und du muss ja irgendswie hin! Jetz gehnse noch zu Fuß, abba dann fahren die alle wahrscheinlich nich mitn Fahrrad, sondern mitte Karre mit Auspuff hin. Dat heißt natürlich eine Erhöhung der CO2-Bilanz. Weitere Flächenversiegelung durch Parkraum. Und auch Flächenversiegelung durch die Bebauung der Sportplätze, statt grünen Rasen drauf zu machen, der die Luft filtert und entsprechend pflegen lassen.

Natürlich spart die Stadt 80000 € und dat is ja dat Hauptanliegen. Und die Stadt hätte dann auch Grundsteuereinnahmen, die dat wahrscheinlich auch bei 80000 € einpendeln lassen tut. Und dann? Dann haben die Stadtteile keinen Sportplatz mehr. Und die neu zugezogenen werden nich unbedingt freundlich aufgenommen werden, wenne so drüber nachdenks. In meinen Augen müssen die traditionellen Fußballvereine, wie TSV Feldhausen und VfR Polonia Bottrop-Ebel ihre Sportplätze behalten. Punkt!

Ne, also für mich gibbet kein Wenn und Abba, wenn ich auch keine Kinder hab und in Bochum wohne. Ich seh dat ja im ganzen Ruhrgebiet die Tendenz. Ich guck ja übern Tellerrand. Und in allen Ruhrgebietsstädten bewegt et sich rückschrittlich im Strukturwandel für die Vereine. Die Pandemie war nur die Spitze, die genutzt wurde, um genau die Möchlichkeit zu finden, Sportplätze umzunutzen.

Traurige Entwicklung sehe ich da. Und rufe damit auch auf, die Petitionen zu unterstützen. Sportplätze müssen für nachfolgende Generationen erhalten bleiben. Sportplätze dienen ja nich nur für den Fußball Möglichkeiten. Leichtathletik gehört auch dazu. Und sie sollten für andere Vereine vor Ort zugänglich gemacht werden. Wie isset denn ma mit Bogenschießen? Oder Boccia? Oder Dressurreiten? Oder wat auch immer? Da gibbet doch noch andere olympische Spielmöglichkeiten! Irgendwann is dann ma einer bei der nächsten Olympiade, der aus Ebel oder Feldhausen kommt oder sogar vonne Marie-Curie, der oder die anne Paßstraße fette Oberschenkel antrainiert hat für den Weltrekord in 100-Meter-Lauf.

Ihr braucht jetz nix weiter zu machen, als die Petitionen zu unterschreiben. Da brauchts nur einen Meter um den Stift ausse Schublade oder vom Tisch zu nehmen. Ich hab mein Kreuz und mein Vatter auch gemacht!

Hier der Link zur Petition für den Erhalt des Sportplatzes in Ebel: Fortbestand der Bezirkssportanlage Bottrop-Ebel! – Online-Petition (openpetition.de)

Hier kannse ma wat über die Polnischen Kicker von Ebel erfahren: https://poloniaebel.com/

Hier der Link zur Petition für den Erhalt des Sportplatzes in Feldhausen: Der Fußballplatz in Feldhausen muss bleiben – Online-Petition (openpetition.de)

(Hier is wat übba die Feldhausener Kicker: TSV Feldhausen 66 e.V. (fussball.de) – Hier trainieren abba auch die Leichtathleten von Feldhausen: DJK TSV Feldhausen Leichtathletikverein)

Für den Erhalt des Sportplatzes auf der Paßstraße gibt es leider noch keine Petition. Wenn sich kein Bottroper findet, werde ich sie im November starten und hoffe auf Unterstützung! Gerade von Seiten der Realschulen sollte da großes Interesse sein, diesen zu erhalten!

Hier die Weiterverbreitung der Petition auf weitere Kanäle:

Lokalkompass Bottrop: https://www.lokalkompass.de/bottrop/c-sport/der-ruhrpottologe-andr-brune-hat-eine-eigene-meinung-zum-thema-sportplatzschliessung-inne-stadtteile-von-bottrop-wat-auch-woanders-schon-schule-macht_a1643863


Bottroper Zeitung : https://bottroper-zeitung.de/kolumne-i-petition-i-bisse-bottrop-oder-schon-ohne-sportplatz/?preview_id=507557&preview_nonce=33a5e0718a&preview=true&_thumbnail_id=507558

So kann ich nur noch ein „Glück auf“ für die Sportler und Sportlerinnen inne Stadtteile wünschen dat die erhalten bleiben!

Euer Ruhrpottologe André Brune

Der Ruhrpottologe geht malen nach Zahlen inne Rheinbabenwerkstatt der Diakonie in Bottrop

Da isset ! Der Podcast in der Rheinbabenwerkstatt der Diakonie in Bottrop. Endlich genehmigt bekommen. Hört ma rein, egal von wo du da herkomms. Auch in Gelsenkirchen, Lünen, Essen, Duisburg und Wesel gibbet solche Werkstätten für behinderte Menschen. Und die Malerwerkstatt is wirklich wat besonderet. Hier geht et auch um die Psychologie, wat Malen zur Beruhigung zu tun hat, erfahrt ihr auch da. Seid also gespannt! Also hört ma rein!

Wat soll ich drüber erzählen? Nun ersma die herzliche Empfängnis inne Malerwerkstatt. Alle freuten sich auf mich und feierten die Verabschiedung. Alle freuten sich ihre Bilder jemanden zu zeigen. Und Kevin Lange und Ingo Meier haben sehr intensiv die Arbeit und Möglichkeiten von Behinderten Menschen in der Rheinbabenwerkstatt der Diakonie erklärt.

Verschiedene Bilder und verschiedene Stilrichtungen in der Malerwerkstatt der Rheinbabenwerkstatt – Foto: André Brune

Firmen und Privatpersonen können unter anderem auch Aufträge machen. Nistkästen z.B. für eine Wohnungsgenossenschaft werden individuell hergestellt und preislich für alle „solidarisch“ berechnet.

Bilderkes verschiedener Stilrichtung – Foto: André Brune

Et is eben nich nur einfach ein Bild malen. Die Stärken der Kreativität jeder einzelnen Person wird mit Unterstützung von Ingo Meier, dem Leiter der Malerwerkstatt, individuell gefördert. Alle in der Malerwerkstatt machen die Arbeit aus Liebe und mit Leidenschaft und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. Die Stilrichtungen sind da eher nebensächlich. Jedes Bild, jede Skulptur ist individuell zu sehen. Ausstellungen werden immer wieder mal, z.B. in der Sparkasse, gemacht.

Kassys Lieblingsmotive: Emojis – Foto: André Brune
Die Malerwerkstatt – Foto: André Brune

Dies gilt weiterhin zu fördern, weil eben auch Behinderte Menschen Kreativität besitzen. Picassoähnliche Bilder sind da sogar eine Ausnahme ohne auf die Stilrichtung des Expressionismus einzugehen. Im Podcast erfährt man viel mehr, als ich es beschreiben kann. Und die Rheinbabenwerkstatt der Diakonie in Bottrop steht als Beispiel der Arbeit aller Behindertenwerkstätten im Ruhrgebiet, wenn nicht in ganz Deutschland. Es ist eine ganz besondere Art und Weise Menschen mit Behinderung nicht nur zu fördern, sondern auch in ihrem Tun zu stärken und zu fördern und ihnen eine Struktur zu geben im Leben. Es ist einfach eine tolle Einrichtung, die immer auch Unterstützung von Außen braucht. Der Besuch am Tag der Offenen Tür oder des von der Rheinbabenwerkstatt veranstalteten Weihnachtsmarkt ist eine ganz besondere Möglichkeit sich die Arbeit vor Ort anzusehen.

Also einfach mal reinhören. Oder einfach anrufen, sich einen Individuellen Auftrag machen für den Garten, die Wand oder auch Firma. Ich sach ma so: Et lohnt sich ! Und dat vor allem für alle Seiten!

Podcast: https://ruhrpottologe-andre-brune.letscast.fm/episode/der-ruhrpottologe-geht-malen-nach-zahlen-inne-rheinbabenwerkstatt-der-diakonie

Weiter unten sind noch weitere Fotos exklusiv aus der Malerwerkstatt – alle Copyright André Brune !

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Glück auf Euer Ruhrpottologe André Brune

Hier nochmal der Link zur Auktion vom Bild, wat inne Rheinbabenwerkstatt gemalt wurde: https://.ebay.de/itm/234222168265

Und hier nochmal die Info zur Auktion:

„Spenden“-Versteigerung – Abstraktes Bild von behindertem Künstler 70 * 70 cm

Der Ruhrpottologe versteigert für eine Spende von mindestens 900 € ein abstraktes Bild eines behinderten Künstlers vom 9. bis zum 19.10.21

Wat Auktionäre da in Christies machen mitn Picasso, dat kann ich auch. Abba ich will dat ersteigerte Geld nich behalten, sondern SPENDEN !

Eins is besonders wichtig: Die Versteigerung ist so gemeint: Mindestens 900 € bis zum Ablauf am 19.10 sollen zusammenkommen. Wird et weniger sein, kann ich dat noch neutral entscheiden. Wichtig dabei is die Aufteilung, denn et geht komplett an die drei Institutionen: Ein Drittel soll an die Kinderklinik Marienhospital in Bottrop gehen, Ein Drittel an die Clownsvisite e.V. für Ihr weiteret Engagement und ein Drittel soll an die Rheinbabenwerkstatt gehen. Sollten Geldspenden nicht möglich sein, so wandel ich dat ganze komplett mit Haken und Ösen um in Sachspenden. Ich würd mich also freuen, wennet rege Teilnahme gibt für die Versteigerung des Bildes gibt. So war noch nie eine Spendenaktion aus privater Hand gemacht worden.

Hier der Link zu Ebay vom 9.10 bis zum 19.10.21 findet die Versteigerung statt:

„Spenden“-Versteigerung – Abstraktes Bild von behindertem Künstler 70 * 70 cmwww.ebay.de/itm/234222168265

So is dat noch nie gemacht worden! Ihr müsst wissen, dat Bild habbich selbst gewonnen durch ne Verlosungsaktion vom „Bierchen bitte-Bottcast mit Piet und Alex“, die dat für nen guten Zweck für die Clownsvisite gemacht haben. Die haben da auch um die 700 € geschafft. Ich hab auch noch bisken Spendenwerbung in Facebook und Instagram gemacht und gehofft, dat mehr zusammen kommt. Jetz war ich ja da und war erschreckend begeistert, wat da so hinter die Kulissen abgeht. Kannse mir glauben, dat is nich so einfach Clown zu sein, besonders für Kranke. Respekt für dat TUN liebe Clowns und Clowninnen oder wie dat jetz auch gegendert heißen mag.

Außerdem war ich inne Rheinbabenwerkstatt podcasten. Da warte ich noch aufn Okay für die Veröffentlichung. Haben die so noch nich gehabt, dat da einer kommt mitn Mikro und einfach wat hören will, wat da so gemacht wird inne Malerwerkstatt da. Nu müssen vonne Betreuer die Einverständniserklärung unterschrieben werden, damit ich dat veröffentlichen kann. Dat dauert ja leider bekanntlicherweise. Wenn dat soweit is, könnt ihr den Link natürlch hier entdecken!

Und dann is da noch dat Bild, wat ich ersteigert hab. Also dat is vonne Rheinbabenwerkstatt. Der Künstler hatte Urlaub als ich zum podcasten kam. Und muss aus datenschutzrechtlichen Gründen namentlich herausgenommen werden. Dat Bild beschreibt abstrakt ein Haus oder ein Raum. Et kann sogar die Malerwerkstatt von Rheinbaben sein. Drumherum ist die dunkelrote Farbe, die einfach nur zeigt, dat um die herumsitzenden Personen in der Mitte ein geschützter Raum ist.

Wenn man nich weiß, dat für die KünstlerInnen die Malerwerkstatt nich nur eine therapeutische, sondern auch eine psychologisch wichtige Funktion inne hat, dann musse ma in den Podcast reinhören. Viele Dinge, die hier entstehen können, werden z.B. auf dem Weihnachtsmarkt verkauft.

Da passiert viel Gutes! Und ich freu mich dat soziale Engagement von allen vorzustellen:

Anne Rheinbabenwerkstatt mit Kevin und Ingo vonne Diakonie

Rheinbabenwerkstatt: www.diakonisches-werk.de/dienstleistungen-produkte/kunstatelier-freihand

Ich vor der Kinderklinik Marienhospital Bottrop: www.mhb-bottrop.de/kliniken/paed/Seiten/default.aspx

Ruhrpottologe bei der Clownsvisite mit Clownin Lisette in der Mitte und Clown Wolke links

Die Clownsvisite e.V.: Clownsvisite – Klinikclowns im Ruhrgebiet und drum herumwww.clownsvisite.de

Mein Podcast mit der Clownsvisite vor Ort als Youtube-Video: https://youtu.be/ngfYRR_VBQQ

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Podcast mit „Bierchen bitte – BOTTCast mit Piet und Alex“ : https://youtu.be/-ZECkOtAF0o

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Glück Auf Euer Ruhrpottologe André Brune

Juttas Lädchen in Bottrop mit dem Hans Dampf in allen Gassen Patrick Paulick

Der Patrick Paulick schwingt die Hufen, wie der Superheld „Flash“. Das Kostüm fehlt allerdings. Er schwirrt von rechts nach links. Wenn eine alte Dame nur die Tür aufmacht, ist er schon da, um ihr zu helfen, die paar Treppen hochzukommen. Du brauchst ihn nur zu fragen, er kennt alle Produkte in seiner trinkhallenmäßigen Bude. Er hat alle probiert, um seinen KundenInnen zu erzählen, wenn sie fragen, wie es schmeckt. Er kennt viele mit Namen. Er weiß am Ende des Einkaufs alle Preise auswendig. Und wenn von drei Kuchentabletts à 50 Stück noch zehn Teile drauf sind, schmeißt er sie nicht weg. Entweder sind die alten Brötchen Tierfutter oder sie werden für die Hälfte verkauft oder verschenkt. Das gilt auch für Mindesthaltbarkeitsprodukte, wenn das Datum erreicht ist. Jeder wird gedutzt. Vornehm geht die Welt zu Grunde, so eine Lösung braucht Patrick nicht. Ich durfte für knappe zwei Stunden über die Schultern gucken und einen Podcast drehen. Anschließend habe ich noch ein Video gedreht, warum die Bude Bude heißt. Hier könnt Ihr kurz die Ausführungen lesen, das Video schauen oder in den Podcast hören. Und hier ihn persönlichst besuchen: Scharnhölzstr. 234 · 46238 Bottrop

Wichtig zu wissen ist, dat hier is keine bezahlte Werbung, sondern ein Gespräch wie so eine Bude läuft.

Viel Spaß dabei, denn dann weisse Bescheid!

Zum Podcast:

https://ruhrpottologe-andre-brune.letscast.fm/episode/inne-bude-beim-roten-blitz-patrick-paulick

Das Wort „Bude“

Bude (bekannt mittlerweile auch als Trinkhalle/Kiosk) ist aus dem mittelhochdeutsch „buode“. Die Vermutung der Etymologen ist, dass es aus dem Verb „boww“ für „bauen“ ist (Quelle: www.wissen.de (Wahrig))

Es steht für „Hütte, Haus, kleine Wohnung, Gebäude, auch Räume in verschiedenster Art, meist kleine eher

Das Schwedische „bod“ bezeichnet bis heute eine kleine Wohnung.

Im Altnordischen ist „bud“ eine „Wohnung“ oder „Laden“ (Quelle: Wahrig)

Im Litauischen ist „buttas“ eine „Hütte“ oder „Haus“.

Im Englischen steht „booth“ für „Marktbude, Telefonzelle und Wahlkabine“.

Erstmals tauchte das Wort ungefähr im 12. Jahrhundert auf. Die Buoden waren schnell aus Holz gezimmerte Verkaufsstände auf Zeit auf Markplätzen, Festen oder Messen und Jahrmärkte. Als die Städte größer wurden. Waren hinter den permanent eingerichteten Läden Wohnungen entstanden bzw. Häuser. So bekam der Begriff „buode“ eine größere Bedeutung als der ursprüngliche Marktstand aus Holz. Bis heute heißt deswegen auch richtig, die Bude eine Wohnung oder Haus mit Verkaufsmöglichkeit. Im Ruhrpott ist das z.B. die Klingelbude. Da wo geklingelt wird, ist der Besitzer gerade am Fernsehgucken und wird gestört. Das sind die griesgrämigen Budenbesitzer, die gerade „Sturm der Liebe“ einige Minuten verpassen, weil sie gestört wurden.

Die Klümpkesbude ist dann ein anderer Ausdruck, wenn in der Bude hauptsächlich Süßigkeiten angeboten bzw. verkauft werden. Der Begriff ist von mir schon erklärt worden. Kurze Ausführung: Klümpkes, Klümpchen, auch Klümbkes, von der Schreibweise möglich, ist das Wort für Bonbon/Süßigkeiten, weil Bonbons wie kleine Klumpen aus Steinkohle aussehen.

Im Norden waren Buden kleine Häuser, meist auch aus Holz, der armen Fischer, die abgegrenzt von den Wohlhabenderen Kaufleuten mit Giebelhäuser wohnten. In Bremen ist aus der Zeit noch „Butze“ bekannt für ein kleines altes Haus.

Bi Ba Butze… noch ein Begriff vom „Butzemann“, einer Sammelbezeichnung für schreckende Dämonen und Gespenster, Kobolde und Zwergen als Kinderschreckfigur. Im Schweizerischen und Süddeutschen Raum ist es bekannt durch die hässlichen Holzfratzen zu Neujahr oder Karnevel, auch im skandinavischen oder norddeutschen Raum ist der „Butzemann“ bekannt.

Im Norden geht der Endungsname eines Ortsteils mit „Budda“, auch „Budde“ auf Bude zurück. Spekulativ wäre anzumerken, das diese möglicherweise Armenviertel bzw. Armendörfer waren.

Im 18. Jahrhundert wurden Wohnungen mit einem eigenen Eingang im Erdgeschoss „Buden“ genannt.

Ab dem 19. Jahrhundert wurden Schulgebäude, Klassenzimmer, Kaserne und die Stube als Bude genannt. In der Umgangssprache für billige kleine Wohnungen oder Geschäfte/Läden ist die Bude ebenfalls bekannt.

Mit einer „Bruchbude“ will keiner so richtig etwas anfangen. Die „Baubude“ ist für die Bauarbeiter bekannt.

In den 1920ern ist die „Kesse Bude“ als Lokal für Homosexuelle Frauen bekannt geworden im Milieu.

Ab den 1950 ist das Tor mit einem Drahtgefecht ausgestattet bekommen. Wenn die Fans zum Spiel gingen oder während des Spiels wurde lautstark bekundet „Wir haun den heut die Bude voll“.

In der Studentensprache bezeichnet man einen Zimmergenossen als „Budenknochen“ oder ein „Budenkonzert“ eine Party., Auch ein „Budenzauber“ kann eine Party sein. Diese allerdings würde eher heimlich gemacht, wenn die Eltern den ganzen Abend weg sind.

Auch das Trommelfeuer blieb im Jargon für „Budenzauber“.

Es gibt auch etliche Sprüche, die sich eingebürgert haben, wie z.B.:

„Die Bude einrennen“ – heißt mit vielen Personen gleichzeitig zu Besuch kommen

„Auf die Bude rücken“ – heißt du kommst trotzdem du ein nicht gern gesehener Gast wird oder unaufgeforderter Besuch oder etwas zu bereinigen.

„Fällt die Bude auf dem Kopf“ – heißt: Ich halte das in der Wohnung nicht mehr aus.

„Leben in die Bude bringen“ – Für Unterhaltung und Stimmung sorgen.

„Sturmfreie Bude“ – ist ein Ausdruck aus dem Mittelalter. für eine sturmfreie Burg. Sie ist dann nicht vom gengerischen Heer gestürmt worden, denn sie war sicher vor dem Angreifer. Die Mauern waren dann meist zu dick. Heute ist der Strohwitwer froh, wenn die Ehefrau mal weg ist. Endlich Füße auf den Tisch legen und abfeiern. Da ist das eher umgekehrt. Sturmfrei heißt heute: Eine Einladung machen.

Die Unterscheidung von Bude und Kiosk und Trinkhalle ist einfach:

Trinkhalle – ist ein größerer Verkaufsraum, wo hauptsächlich Getränke verkauft werden.

Kiosk – kommt aus dem osmanischen türkischen und bezeichnet wird so der Gartenpavillion. Der Kiosk ist über die Jahrhunderte ein alleinstehendes Bauwerk mit Verkaufsmöglichkeiten geworden. Heute jedoch arg vermischt, so das die Ursprünglichkeit nicht mehr gegeben ist und eine Bude mittlerweile nur noch Kiosk genannt wird. Das Wort Kösk (osmanisch) kam von Mauren besetzten Spanien über Frankreich nach Deutschland. Französisch: kiosque; italienisch: chiosco; spanisch: quisco. (Quelle: Wikipedia)

Ursprünglich ist eine Bude um 1870er Jahre erbaut worden. Sie dienten, wie in den Kurorten auch als „Trinkhalle“. Seltersbude wurde sie ebenfalls genannt. Zu dieser Zeit waren Wasser- und Abwasserzu- und abläufe noch nicht flächendeckend eingebaut worden und Krankheiten, wie Cholera und Ruhr an der Tagesordnung. Um dem Abhilfe zu schaffen und den Alkoholkonsum zu verringern, bauten Bürger genau das: Eine Trinkhalle. Wasser wurde hauptsächlich verkauft. Weil gleichzeitig der Staat die Sucht nach Alkohol damit verringern wollte.

 Nach dem 1. Weltkrieg etablierten sie sich schnell als regionale Erst- und Bestversorger. Die Bude ist eine „Begegnungsstätte“ für Klatsch und Tratsch. Nach dem 2. Weltkrieg entstehen in den Ruinen die Buden als eine wichtige regionale Versorgungsinstitution.


Trotz des Verkaufs in Tankstellen und größeren Spielräumen für die Öffnungszeiten, haben sich noch viele Buden gehalten. So kann ich in einem Podcast Patrick Paulick vorstellen, der eine Trinkhalle führt und den Verkauf über alles liebt. 
18000 Trinkhallen (Buden) sollen im Ruhrgebiet noch in Betrieb sein. Statistisch die größte Dichte an Buden. Die Statistik ist aus dem Jahr 2018, als am 25.08.2018 den „Tag der Trinkhallen“ als eine wichtige Institution in den Stadtteilen damit geehrt wurde. Mehr Informationen:
www.tagdertrinkhallen.ruhr/die-trinkhallen/alle-trinkhallen 

Jetz wissta bescheid! Glück auf ! Euer Ruhrpottologe André Brune  
Quelle: Wikipedia.de/wissen.de/Peter Honnen: Wo kommt dat her? (Greven Verlag)

Bisse Bottrop oder Geholbracht worden?

Satirischet über die Stadt, die nich anne Ruhr liecht

Hömma! Wat soll dat? Ich frach dat ma so in drei Worten. Denn als ich noch Blach war, war dat verpöhnt mitn Auto zu kommen. Da war man eher reich, weil die Haushalte eigentlich nur ein Auto hatten und damit fuhr der Chef des Hauses, nämlich der Vadder, mit zur Arbeit. Die Mudda war Hausfrau oder arbeitete bei Karstadt in Teilzeit, um die Kinder zu bekochen, wennse vonne Schule mitn Bus, Fahrrad oder zu Fuß, so wie ich, gekommen sind.

Dat Unbegreifliche is für mich, dat meine Generation wie Hubschrauber umme Blagen schwirren. Extra größere Karren kaufen, damit die aufm Weg zur Schule vielleicht noch Frühstücksfernsehen von Youtube glotzen können, damit se wissen, wat so Ambach is bei den Pausengesprächen. Dann is die Strecke zur Schule doppelt so lang, weil die mitte Autos inne Schlange anne Ampel stehen, wo du mit Fahrrad, dat is son Gestell aus Stahl, Alu oder auch Karbon, wo du mit zwei Rädern dich fortbewegen und anne Autos vorbeidüsen kanns. Wat mittlerweile sogar mit Batterie lautlos mit bis zu 30 km/h geht, kannse auch nich schneller mitte CO2-Schleudern haben.

Und dann noch BussiBussi und Herzken hier und da. Und noch glotzen, bis et endlich inne Klassenzimmer verschwindet, statt mitn Ranzen aufe andere Seite des Schulhofes, um inne Stadt zu gehen, um zu schwänzen. Die Eltern müssen heute wohl immer Argusaugen auf ihre Blagen haben. Warum is dat so? Ich hab keine Blagen. Weil sich dat eben nich so ereignet hat, wie ich mir dat hätte gewünscht. Abba dat is ein anderet Thema.

Als ich mit vier Jahren in Kindergarten kam, habbich meiner Mudda gesacht, dat ich alleine gehen will. Wat is denn heute mit den Memmen los? Für mich war dat selbsverständlich  zum Kindergarten und zur Schule zu gehen. Nur eine Woche lang, damit ich mich nich verlaufen kann, is Mudda mitgegangen. Und dann bin ich mit Freunden aussem Kindergarten oder Schule zusammen gegangen, haben noch die Plätze unterwegs unsicher gemacht.

Heute hört dat Freundschaftliche schon auf, wenne vom Schulhof gehs. Steigs wohlbehalten in Auto ein, ob Sonne oder Regen. Mutti is ja da oder Vatti. Beide gestresst von der Arbeit, abba auch um Sorgen, dat die Blagen von jemanden mitgenommen werden könnten. Man hört ja soviel im Internet.

Ja und? Ich weiß, ich hab ja keine Blagen. Abba ich kann nur sagn, dat früher auch Leute rumgeisterten, die einen mit Bonbons gelockt haben. Da muss man die Kinders eben erziehen, um dat die ein Bonbon vom Fremden eben nich annehmen sollen. Und da is son Elterntach sinnvoll, um rauszufinden, ob ein paar Kinder zusammen den Schulweg zu Fuß, per Rad oder Bus machen können, damit sind mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

  1. Kein Verkehrschaos vor den Schulen mit langen Verabschiedungen, Unfällen und Rumgehupe inne Siedlungen wegen Lärmstörung
  2. Die Blagen, die da Freitags für Klimaschutz aufe Straße zu Fuß gehen, können auch zu Fuß zur Schule jeden Tag gehen, damit die CO2-Produktion auf niedrigsten Nivo inne Stadt geht.
  3. Spart die Stadt Hol- und Bringschilder um Punkt 1 mit Unfällen zu verhindern. Dat kostet Geld und auch die Straßeninstandsetzung für jeden übergroßen SUV, der da durch die schon vorhandenen Schlaglöcher den Allrad ausprobiert.
  4. Is dat gesünder, weil die Blagen ja eh schon durch die Pandemie zu viel Chipse gegessen haben. Und bei dem Durchfall danach, hoffe ich dat die Paletten Toilettenrollen auch gereicht haben, die da so leergekauft wurden inne Homescholling-Office-Pandemie-Zeit.
  5. Hat ja ein Noch-Bundesverkehrsminister ein zukünftiget Flugtaxi vorgestellt. Statt ma sein Amt vernünftig auszuführen, würde er die Situation damit vor den Schulen noch chaotischer machen. Stellt Euch mal vor, die Eltern fliegen jetz auch noch bis zur Schule. Dann brauchse am Jahnstadion nochn Tower, Fluglotsen und Flugampeln, weil dat nur Chaos gibt. Und wie steigen die Blagen dann aus? Mitn Fallschirm natürlich. Direkt ab durche Dachluke am Heinrich-Heine. Dann wird da eine Art Rohrpost eingebaut und diejenigen welche, rutschen direkt durch dat Rohr ab in den Holzstuhl vom zugewiesenen Klassenraum. Da steht dann auch ein Rollator mit Sitzmöglichkeit, weil die A) so fett geworden sind, dat die sich kaum noch bewegen können und B) dadurch kaum noch 10 Schritte ohne ausse Puste zu kommen sich hinsetzen müssen und C) um den Zuckergehalt von Chipse und Co einzudämmen liegen die Insulinspritzen von geschulten Lehrerpersonal schon bereit für den nächsten Kollaps der Unterzuckerung beim Lernen von Pythagoras und Interpretation von Die Leiden des jungen Werthers.

Da is mir der letzte Gedanke gleich beim Goethe geblieben. Kannse dich ja gleich erschiessen. Wenne ausse Schule komms, wirse dann zur Ausbildung und Uni auch vonne Eltern gebracht. Danach zur Arbeit und Schichtdienst auch, damit et sich auch lohnt, einen neuen SUV extra für die Kinder anzuschaffen. Mit der Größe der Kinder, wächst auch die Karre dann. Ein gutet Argument wär dann zu sagen, dat sich die Blagen, dann wegen Klimaschutz ja kein Auto kaufen brauchen. Die Eltern bringen sie ja mit den sparsamen neuen oder E-Hybrid-Tes-yota-Porsche überall hin.

Ach du schöne neue Welt. Kinder müssen Eigenverantwortung lernen. Dat tun se nich, wenn se gebracht werden. Denn die ganz alte Generation, wie meine Mudda, die mussten sechs bis acht kilometer bis zur Schule oder Arbeit laufen, weil dat Geld für Bus, Fahrrad oder auch Auto einfach fehlte. Mein Vorschlag: Kauft doch ma paar vernünftige Wanderschuhe. Auch zwei Fliegen wieder gefangen: Schulweg und Wanderweg im Urlaub mit einem paar dann schon angewachsene Wanderschuhe erkunden. Dat is doch ma praktisch und taktisch überlegt.

Überlegt euch dat, liebe Eltern. Schickt die Blagen ma eigenverantwortlich inne Schule. Denn nur so können die auch die Freiheit genießen von Wind und Wetter, Schnee, Kälte, Hitze im Sommer mit ner neuen Freundin oder Freund anne Hand oder umgekehrt. Wat sons nich stattfindet, weil die Verabschiedung am Tor eine Kurze bleibt. Abba wenn Ihr dat mitn Flugtaxi vorhabt, dann geht schon ma üben anne Schwarzen Heide. Und den Fallschirm nich vergessen! Viel Spaß dabei!

Glück auf Bottrop Euer Ruhrpottologe André Brune

POTTkolumne: Bisse Bottrop oder vonne Mark?

Hömma! Da habbich doch recherchiert für nen Artikel für ne ganz lange Straße inne Welheimer Ecke, wo dat so müffelt bis ins Mark. Die Müffelrichtung is entweder von oder nach alle Himmelsrichtungen, wenne weiß wat ich mein. Da is die Kokerei gefühlt mitten im Maisfeld anne Markstraße. So hieß die heutige „In der Welheimer Mark“ früha ma so um vor deiner Zeit. Und wenn die ma Druck aufe Leitung haben, so wie du, da weisse ja, da musse aufn Pott im Stehen oder Sitzen, kommt immer auf die Person an und Geschlecht.

Die Kokerei is weiblich, die macht dat im Stehen, kannse mir glaubn. Wenne da so übern Kanal aufe A42 bretters, kannse die Latüchte wahrscheinlich bis in Kosmos sehn. Du muss wissen, dat die Welheimer Mark kaum Strom braucht nachts. Dat is weltweit einmalich. Die lassen die Rollade oben, wenn die weibliche Fackel die Räumlichkeiten erhellt. Wat willse da noch LED oder Kerzen anstecken. Die ELE bekommt ausse Mark kaum nen Cent. Die haben dat Auge Saurons da umme Ecke stehen, wenne weiß wat ich mein. Dat soll gefährlichet Zeuchs sein inne Luft, sagen Anwohner. Wenne da oben aufe Fackel stehen würdes, wär nix mehr übrich von dir. Dat sind übba 1000 Grad, die allet an Überdruck ausse Leitungen fegt. Sei froh, dat et die gibt. Wenn nämlich nich, dann kannse dir deine Zehen einzeln unterm Maisfeld suchen, sonne Explosion wär dann. Und wenne so da am Maisfeld stehs und gucks, wie dat da raucht, dann musse ma Nachts dahin. Da springen dir die Popcorn entgegen. Dann gibbet Popcornregen, weil der Mais gegrillt wird vonne heißen Fackel.

Kokerei im Popcornfeld – Foto: André Brune

Inne Kokerei wird noch richtich gearbeitet unter großer Hitze. Ich schwitz ja schon, wennet nur bisken auffe Glatze scheinen tut. Eigentlich sind ja die Ostereier da aufe anderen Seite vom Maisfeld der ruhigere Lichtblick fürs Auge und die Kamera als Postkartenmotiv. Und da hasse dann die andere Müffelei. Doch dat is gar nix heute mehr gegen dat, wat hier früher abging. Noch bis inne 80er kannse sagn, hat die Emscher mit die offenen Betonkanäle der Bäche Boye und Co und die Kläranlage, einer der größten der Welt, einen besonderen Duft versprüht: Chanel Nr. 00. Wenne ausn Urlaub mitn Cabrio üba die B224 angekommen bis wußtest du, du bis inne Heimat. Da, wo du tächlich dein Kreuzworträtsel machs oder Facebooknachrichten daddels auf zwei Quadratmeters, hasse hier in Groß.

Jetz is dat Klärschlammbecken unter Glas. Solarthermische Trocknung heißt dat jetz. Wie funktionuckelt dat denn? Geh ma auf dat Stille und mach dat große Geschäft unterm Glasdach. Da kommt dir ersma kein Duft mehr entgegen und der entstehende Dampf beim Trocknen kannse dann als Biogas in dein Auto packen als LPG. Fährse sogar umweltfreundlich. In Nordkorea habbich gesehen machen die Strom für Fernsehen und Radio. Da musse nur die Generatoren der Geräte ankurbeln, wie son Oldtimer ausse 20er vor 100 Jahren. Die heizen sogar den Herd und die Behausung damit. Der Kim der weiß, wie dat mit COZwei-Einsparungen geht! Habbich inne Doku gesehn. Kann sich die Bundesregierung ma ne Scheibe von abschneiden. Die Emschergenossenschaft hat die Doku bestimmt gesehn und hat dat Kimsche Konzept mitte Sonne für ne schnellere Vergasung mit deutscher Ingenörkunst entwickelt.- Anzeige –

Idyllische Faultürme der Emschergenossen – Foto: André Brune

Und wirklich, die Luft nähert sich bis auf den Koksschwefel von Gegenüber ab und zu fast an dat Jahr 1834, wo hier noch Wildpferde rumhüpften. In Echt! Die letzten 100 Emscherbrücher Wildpferde hat dann der Tünnes von Landrat Devens versteigert und hat sich ne ganze Straße davon gekauft. Devensstraße kennse ja…

Und die Chinesen haben sich ja auch ein Teil von hier mitgenommen. Welheim steht jetz in Shanghai oder wo auch immer. Bis zum Jahr 2000 wurde sechs Jahre lang der fleißig von den Bewohnern gesammelte Müll in Öl umgewandelt. Der Bundesumweltminister Töpfer hat den roten Knopf mit tollen Fernsehaufnahmen gedrückt. Sechs Jahre später waren et die Chinesen bei Ebay. Zu teuer meinten die Betreiber statt et weiterzuentwickeln. Heute wär dat ne Goldgrube. Machen halt widda die Chinesen, wie beim Transrapid. Immer größer und besser aus dem Material, wat wir nich mehr wollen. Selbst in Schuld sach ich ma.

Da, wo die Hydrieranlage stand is, noch ein Betonklotz übrich. Denn dat ganze Gebiet is Altlasttnaturschutzgebiet. Da kannse ma gucken, wie in 20 Jahren die Natur sich die Gegend zurückgeholt hat. Unglaublich!

Ehemalige Gastwirtschaft Schweers in der Welheimer Mark – Foto: André Brune

Nache Brücke kommse an son großet Haus vorbei. Da war ma die einzige und letzte Gaststätte vonne Mark: Schweers. Die Säulen im Eingangsbereich und dat leere Sichtfenster für den leckeren Zungenschlag sind noch übrich gebliebene Relikte ausse Zeit, die keiner mehr so kennt. Heute saufen die ja alle nur noch vor der Glotze und Flaschenpost bringts kistenweise. Ich will nich wissen, wie die Gewichtsklassen sich gegenüber früher verschlechtert haben, weil weniger gelaufen wird bis zur Kneipe, die et ja nich mehr gibt.

Ich sach ma, die Mark is sehenswert mit Industriekultur und schönem Wohnen inne Natur. Et is längst nich mehr so, wie früher. Lohnt sich ma einmal da rumzuwandern und ein Abstecher bei der letzten Freßbude im Ort anne St. Antonius zu machen. Da fehlt son Lebensmittelmarkt sach ich ma. Alle brauchen ein Auto, denn der Bus kommt nur einmal pro Stunde. Dat is ja schon traurig vonne COZwei – Bilanz. Da kommse dir als Marker vor wie abgeschnitten vom Rest der Welt von Bottrop. Abba wohnen kannse da ganz schön im Grünen. Geh ma hin, mir hat dat da gefallen! Zur Not nimmse ne Nasenklammer mit. Abba glaub mir, so schlimm is dat nich mehr!

DER PODCAST ZUR KOLUMNE: https://ruhrpottologe-andre-brune.letscast.fm/episode/die-strasse-die-stank-in-der-welheimer-mark

Glück auf Welheimer Mark Euer Ruhrpottologe André Brune

Straßenname „In der Welheimer Mark“ in Bottrop

Herkunft, Bedeutung, Gegenwart

Straßennamen begleiten uns unser ganzes Leben. Dort erleben wir unsere Kindheit, Heiraten, Arbeiten, Besuchen, Leben und Sterben. Das sind unsere Heimatstraßen. Doch die Straßennamenbedeutung ist für uns eher nebensächlich. Woher stammt der Name, was oder wer steckt dahinter und manche würden mit einer Zeitreise gerne sehen, wie sie vor 100 oder 50 Jahren ausgesehen haben mag.  

Und warum sind manche einfach namentlich geändert worden? Ich beschreibe Geschichte und Gegenwart städtischer Straßennamen in Bildern und Videos in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und dem Vermessungs- und Katasteramt Bottrop. Viel Spaß beim Lesen, Hören, Sehen und Staunen:

Ausschnitt vom Stadtplan Bottrop 1896 – ehemals genannte Markstraße

Der Name der Straße „ In der Welheimer Mark“ ist von der Stadtverordnetenversammlung am 22.8.1921 beschlossen worden. Der neue Name sollte einen Hinweis auf den neu entstehenden Stadtteil und eine breite Verbindungsstraße zwischen Prosperstraße und Knappenstraße werden mit neuen Ansiedlungen von Wohnhäusern und Industrieanlagen. Sie befindet sich im heutigen Stadtplan K,L,M 14,15,16. Eine Karte von 1906 zeigt im Planquadrat L8 – M6 den Vorgängernamen „Markstraße“. Auch 1896 war die Markstraße schon da, aber es siedelten sich hier noch keine großen Arbeiterfamilien an. Die heutige Straße „In der Welheimer Mark“ Straße entstand somit vor 1896. Sie führt über ca 2 km von der Knappenstraße ausgehend in Richtung Prosperstraße. 1906 lag sie nah am Emscherzufluß Aspel-Flötte, der wiederum an der Stadtgrenze war. Sie wurde gesäumt von vielen Ackerflächen und nur ca. 30 Häusern, wovon noch einige stehen.

-Ausschnitt vom Stadtplan Bottrop 1954 – „In der Welheimer Mark“
Die Veränderung der Jahrzehnte im Aussschnitt vom Stadtplan 1965 – „In der Welheimer Mark“

Kurz vor dem Ende in einer Kurve, wo heute ungefähr das neue renaturierte Emscherzuflusssystem liegt, stand früher eine große Katholische Schule. Gegenüber standen auch einige Häuser. Die Straße wurde im Einzugsbereich der Prosperstraße erst so kurvig gebaut worden durch den Ausbau der Bundesstraße und der erweiterten Reinigung des Emscherzuflußgebiets. Bei Hausnummer 80 überquert das Gleisbett über eine alte Eisenbrücke auch heute noch die „Fiskalische Bahn“ kurz hinter bzw. vor der Stadtteilsiedlung Welheimer Mark. Sie verteilte die Kohle u.a. auch von der Zeche Rheinbaben in Richtung Essen zur Weiterverarbeitung, zum Heizen oder für die angefangene Stromerzeugung beim Verbrennen. 1906 ist die Mark noch ein recht unbewohntes idyllisches Nest mit viel Landwirtschaft und wenig Industrie außer der Pulvermühle, die an der Knappenstraße lag. Bis zur Versteigerung der letzten 100 Emscherbrücher Wildpferde im Jahr 1834 durch den Landrat Friedrich Carl Devens hatten sie hier eine freie Wildbahn. Die Luft und Landschaft muss das genaue Gegenteil gewesen sein, was nach 1906 passierte. Dies ist aber eine andere Geschichte.

Die Welheimer Mark war zu diesem Zeitpunkt kaum bewohnt und es gab auch noch keine Arbeitersiedlung. Die ersten Marker wohnten tatsächlich nur an dieser „Grenzstraße“ zum Regierungsbezirk Düsseldorf kurz vor der mäandernden und oft über die Ufer tretenden Emscher.

Woher stammt der Ausdruck „Mark“?

Er basiert auf dem indogermanischen „mereg-, oder mrog- für Rand bzw. Grenze. Das Wort Grenze allerdings kommt aus dem altslawischen/ altpolnischen Begriff „granica“. Der heutige Stadtteil mit der entprechenden Straße „In der Welheimer Mark“, auch die alte Bezeichnung Markstraße, ist durch diese Wortwahl „Mark“ eine Randstraße von Bottrop, und eben auch eine Grenzstraße des Regierungsbezirks Münster. Ab der anderen Emscherseite begann der preussische Regierungsbezirk Düsseldorf mit Borbeck und Karnap. Diese wurden 1913 und Karnap 1929 nach Essen eingemeindet. Der Begriff „Mark“ hat jedoch noch eine größere Bedeutung aus dem Mittelalter. Doch die Herkunft der Bedeutung wird ausführlicher behandelt in der im August zusätzlichen neu startendenden Geschichte Bottroper Gebiete und Stadtteile. Zurück zur Straße:

Nur 15 Jahre später sah die Welheimer Mark schon anders aus. Einige Straßen und Häuser wurden neu gebaut für die Arbeiterfamilien, die in der Munitionsfabrik von Krupp arbeiteten. und verbanden die Knappenstraße trapezförmig in der noch heute sehenswerten typischen Bauweise mit „In der Welheimer Mark“.

ehemalige Gastwirtschaft „Schweers“ – Foto: André Brune

Eine besondere Bedeutung für die Mark hat die Hausnummer 55. In ihr war die Stadtteil-Gastwirtschaft „Schweers“. 1897 begann Josef Schweers mit der Übernahme der Theke im Haus Nr. 53. Durch die in den Jahren 1905 bis 1918 neu gebauten Häuser durch den Zuzug vieler neuer Arbeiterfamilien für die Munitionsfabrik von Krupp und die Zeche Prosper II, baute 1914 sein Sohn Josef Schweers junior eine größer Gastwirtschaft im Jahr 1914. Allerdings ist dies die letzte „Kneipe“ vor Ort vor ca 15 bis 20 Jahren gewesen. Im ursprünglichen Gastwirtschaftsgebäude Nr. 53 zeugen typische Wandfliesen im Eingangsbereich noch von einem Metzgerladen. Links im flachen Gebäude war ein kleiner Lebensmittelmarkt. Rechts vom Gebäude gab es einen Schuhladen. Die Mark besitzt leider nur noch einen Friseur und eine Pizzeria gegenüber der Kirche St. Antonius. Vor den Schließungen war die Versorgung vor Ort sehr gut. Vielleicht ist das ein Ansporn einen kleinen Lebensmittelmarkt mit anderen Utensilien zu eröffnen, um große Wege zu sparen für die Welheimer in der Mark.

Nach dem 2. Weltkrieg entstanden ab den 1950er Jahren durch die Arenberg Bergbau GmbH für die Prosper II-Arbeiterschaft zusätzliche Straßen und Siedlungshäuser, z.B. in der Straße „Döckelhorst“. Diese wurden kürzlich komplett von Vonovia frisch saniert und liegen eingebettet in herrlicher Natur.

Idyllische Faultürme – Foto: André Brune

Rechtsseitig gegenüber der Straße Haverkamp entstand 1929 einer von vier Kläranlagen der Emschergenossenschaft entlang der mittlerweile in Beton eingegossenen wilden Emscher. Die Betonemscher wurde so zu einem Abwasserfluss die Industrieabwässer und menschliche Abfälle, Exkremente, wie Toilettenpapier durch die kleinen Zuflüsse und Abwasserrohre auffangen musste. Eine eigene durch natürliche Reinigung konnte durch die Einbetonierung nicht mehr stattfinden. Ohne Sauerstoffzufuhr und der Verunreinigung ist jedes betreten selbstmörderisch und verboten bis heute. Die Luft wurde damals „markig“ zersetzt durch den stark bakteriellen Gehalt in den entsprechenden Aufbereitungsbecken der offenen Reinigung. Sie reinigte das gesamte verunreinigte Wasser der Zuflüsse an dieser Stelle mit modernster mechanischen Technik, bevor es in die Emscher geleitet wurde.  Die ursprüngliche Idylle bekam einen üblen täglich begleitenden Duft, der zusätzlich von der Kokerei mit Schwefel angereichert wurde. Noch 1965 gehörte mit Dortmund zu den immisionsreichsten Orten Deutschlands mit begleitenden Erkrankungen der BewohnerInnen.

ehemaliger Eingang zur Kole-Öl-Anlage – Foto: André Brune

Linksseitig hinter der Eisenbahnbrücke stand bis zum Jahr 2000 die Kohle-Öl-Anlage. Das Prinzip aus Kohle Öl zu gewinnen war eine deutschen Erfindung für die Kriegsmaschinerie Hitlers, um unabhängig Öl aus Kohle zu produzieren. 1994 mit großem Tamtam mit dem damaligen Umweltminister Klaus Töpfer wurde diese Anlage für die Duale System Deutschland (DSD)  so umfunktioniert, das der Grüne-Punkt-Müll in Öl umgewandelt werden sollte. Nur sechs Jahre später wanderte bei einer Versteigerung der Großteil nach China, wo sie weiterentwickelt wurde, hier jedoch zu diesem Zeitpunkt leider zu teuer für die Betreiber war. Heute ist nur noch eine wilde Naturlandschaft zu sehen und der Eingangsbereich wird durch einen großen Betonstein gesperrt.  

Von 1991 bis 1996 wurde die Anlage komplett für 230 Mio Euro saniert. Das 147000 m2 große Gelände kann nun 8500 Liter Wasser pro Sekunde mechanisch mit Rechen, Sand- und Fettfang und in einem 10 Meter tiefen Belebtschlammbecken mit Vor- und Nachklärbecken reinigen. Allein das Klärbecken hat eine Gesamtfläche von 58000 m2. In den vier 54 Meter höchsten Faultürmen der Welt mit einem Gesamtvolumen von 60000 m2 entsteht Faulgas aus dem Klärschlamm. Dies wird zur Stromgewinnung und Beheizung der Anlage genutzt. 2008 bekam die Emschergenossenschaft den Innovationspreis der International Water Association verliehen für die „Veredelung“ des Faulgases zu Bio-Erdgas. Damit werden die hauseigenen Fahrzeuge betankt. Ein weiterer Schritt ist die Wassersstoffnutzung.

Blick auf Solarthermische Verbrennungsanlage unter Glas

2021 wurde jetzt die weltweit erste solarthermische Klärschlammtrocknungsanlage auf dem Gelände der alten Schlammplätze gebaut. Sie sieht aus wie ein riesiges gläsernes Treibhaus und ist von der Bundesstraße und „In der Welheimer Mark“ aus zu sehen. In den 32 Trocknungsanlagen auf einer Fläche von 61000 m2 werden mit Hilfe von Sonnenenergie und der Abwärme der Klärschlammverbrennung der Klärschlamm getrocknet. So kann zusätzlich CO2 eingespart werden. Chemischer Wäscher und Biofilter reinigen die Abluft, die durch die eigenständige Verbrennung entsteht.

Renaturierte Boye im Zulauf zum Reinigen – Foto: André Brune

Die kleinen Flüsse Boye, Schwarzbach, Lanferbach, Holz-, Resser- und Sellmannsbach aus den Städten Bottrop, Essen, Bochum, Gelsenkirchen und Gladbeck werden hier vor dem Zufluß in die Emscher bzw. auch aus der Emscher heraus gereinigt. Das sind 240 km2 und das Abwasser von ca. 740000 Einwohner und zahlentechnisch umgerechnet für Industrieabwässer 480000 Einwohner, die hier abwassertechnisch wieder aufbereitet werden. Nachts sind die bunt erleuchteten Faultürme sind ein schönes Postkartenmotiv moderner und innovativer Industriekultur.

Vor der Kurve Richtung Prosperstraße baute die Emschergenossenschaft für ihre Mitarbeiter Ende der 1960er eine kleine günstig zu mietenden Wohnsiedlung mit großzügigen Wohn- und Kellerräumen, Terrasse, Balkon. In der Kurve liegt der Zulauf der renaturierten Bäche Boye. Sie fließt in den Kanal Prosper zur ersten Reinigung mit dem Rechen. Auf dem Gelände suchte bei meinen Recherchen ein Fischreiher sein Glück.

St. Antonius Kirche mit der ältesten Glocke Bottrops – Foto : André Brune

St. Antonius erbaut 1942, die katholische Kirche im Stadtteil, ist im schlichten grauen Stil erbaut. Dies macht es umso interessanter, denn sie besitzt die älteste Glocke Bottrops. Sie stammt aus der mittelalterlischen Kommende Welheim, die im zweiten Weltkrieg komplett zerstört wurde.

Haltestelle Grenze Welheim – Foto: André Brune

Die Linie 294 fährt durch den Stadtteil über die „In der Welheimer Mark“ leider nur einmal pro Stunde. Aber um den historisch idyllischen, wie auch heute technisch innovativen Hintergrund dieser Straße zu erfahren lohnt es sich einmal um die Welheimer Mark zu laufen. Noch immer in Betrieb befindliche Ackerfelder, die historische Kruppsche Arbeitersiedlung und die nur noch wenigen Schornsteine des Ruhrgebiets begleiten die kleine Wanderung. Wer es möchte, kann bei der Emschergenossenschaft oder in der Kokerei nach einer Begehung fragen.

Podcast zur Straße „In der Welheimer Mark“ : Der Ruhrpottologe – Unterwegs im Ruhrpott
Die Straße, die stank: In der Welheimer Mark
Der Ruhrpottologe erzählt beim Erlaufen der Straße, was die Straße verändert hat
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Glück auf wünscht der Autor André Brune

Quellenangabe/Karten:

Leben im Bottroper Süden, Hrsg. Heike Biskup, Bottrop 2007

Alt-Bottroper Kneipenlandschaft, Hrsg. Wilfried Krix, Stadtarchiv Bottrop 2007

Stadtplanausschnitte mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bottrop

Internetseite: www.emschergenossenschaft.de

Wikipedia: „Mark“

Fotos/Text: André Brune