Veranstaltungstipp I Krempelmarkt – Canchanabury krempelt seit Jahren für eine gute Sache in Bochum für Afrika

Aktion Canchanabury lädt zum Flohmarkt rund um die Rotunde ein! 

Am Sonntag, den 14. April laden wir herzlich zum dritten „Krempelmarkt“ an der Rotunde,
Konrad – Adenauer – Platz 3, 44787 Bochum ein – bei schlechtem Wetter drinnen!

(Was der Verein seit Jahrzehnten für den fast vergessenen Kontinent Afrika macht, erfahrt ihr in Kürze bei mir im Podcast!)

Stände draussen Krempelmarkt 2023 (c) Verein Canchanabury

Von 11.00 bis 15.00 Uhr darf gestöbert und nach Schätzen aus fremden Kellern gejagt werden. Es sind nur private Verkäufer vor Ort, keine gewerblichen Händler.

Bei Kuchen, Kaffee, kalten Getränken und DJ informieren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Aktion Canchanabury währenddessen über die Arbeit des Vereins und der Projektpartnerinnen und Projektpartner. Paul, ein Projektpartner, ein Lehrer einer Slum Schule aus Uganda steht für Fragen vor Ort zur Verfügung. 

Der Erlös aus der Bereitstellung der Tische und dem Getränke- und Kuchenverkauf fließt gänzlich in die Unterstützung eines Projekts für Straßenkinder in Burundi.

Krempelmarkt drinnen 2022 (c) Verein Canchanabury
Krempel-Stand AC 2023 (c) Verein Canchanabury

Wer für den Guten Zweck mit einem Krempeltisch mitmachen möchte, bitte schreiben an: info@canchanabury.de 

Mit 20,00 EUR und einer Kuchenspende ist man dabei.

Alle freuen sich auf einen gemütlichen gemeinsamen Stöbertag zur Unterstützung benachteiligter Kinder in Burundi!

Ich schau auch vorbei und helfe beim Aufbau! Vielleicht finde ich ja auch tolle brauchbare Dinge aus dem Keller oder Dachstuhl von dem ein oder anderen Stand. Oder geh lecker Kuchen essen. Hauptsache ein wenig tun, für die Kinder.

Mehr Infos hier: Miteinander in Freundschaft etwas bewegen | Aktion Canchanabury e.V.

Kuchentheke Krempelmarkt 23 (c) Verein Canchanabury
DJ-Pult Krempelmarkt 2023 (c) Verein Canchanabury

Rüdiger Caspelheer vom Machmit-Sozialwerk & die Feldküche-Spende für die Ukraine I +Videos I +Podcast I +Fotos

Rüdiger Caspelherr vom Machmit-Sozialwerk ist ein POTTmensch durch und durch. Seine Idee in Schuhkartons Weihachtsgeschenke für Kinder in der Ukraine zu spenden hallte gerade noch nach, da kam die Idee mit den gespendeten Geldern eine Feldküche zu organisieren, die vor Ort genutzt werden kann.

Teaser:

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Zum Video:

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Zum Ukraine Bild – Podcast :

Oder

Bei Ruhrpottologe unterwegs:

Der 63jährige Rüdiger Caspelherr arbeitet seit 24 Jahren bei der Knappschaft Bahn-See. Er engagiert sich seit Oktober 2023 beim Machmit-Sozialwerk, einem Verein der Angestellten- und Sozialverwaltungen des Bundes und Krankenkassen. Schirmherr ist Arbeitsminister Hubertus Heil.

Der Verein setzt sich für viele soziale Dinge in ganz Deutschland ein. Gezielt wird dann für bestimmte Projekte Geld in Charity- oder Tombola-Veranstaltungen gesammelt.

Alle Helfer vor der Feldküche

 

Rüdiger Caspelherr ist seit 2019 mit einer Ukrainerin verheiratet. Die Tochter lebt in Odessa und hat durch die täglichen Raketenangriffe Angst um ihr Leben.

Als der Krieg sich ausweitete und Ukrainer und Ukrainerinnen mit Kindern nach Deutschland flüchteten hat er sich Gedanken gemacht, wie man ihnen eine entsprechenden Krankenversicherung schnellstmöglich zusammenstellen kann.

Im Oktober 2023 hat Rüdiger Caspelherr Johannes Höreth, dem Leiter des Machmit-Sozialwerks, die Aktion von Weihnachtsgeschenken in einem Schuhkarton aufgeteilt für Mädchen und Jungs für das Kriegswaisenhaus „Sonnenblume“ vorgeschlagen.

Short zum 65. Hilfstransport:

#Teaser I 65. #Hilfstransport der #gesellschaftbochumdonezk in #Ukraine I #Ruhrpottologe hilft (youtube.com)

Kinder sollten darin bestimmte Dinge je nach Geschlecht hineingelegt bekommen, wie Malheft, Matchboxauto, Kuscheltier, Malstifte, Radiergummi, Puppe etc. Das Ziel war 220 Stück zusammen zu bekommen.

Insgesamt sind 280 Stück zusammengekommen und kurz vor Weihnachten mit dem 54. Hilfstransport in die Ukraine zum vom Verein Gesellschaft Bochum Donezk e.V. betreuten Kriegswaisenhaus „Sonnenblume“ geschickt worden. Dort bekamen sie alle eine riesige Freude in ihre Gesichter, obwohl zu dem Zeitpunkt alle in Kellern sein mussten, weil die Russen gerade an Weihnachten heftige Raketenangriffe auf die Umgebung gemacht haben.

Rüdiger Caspelherr

Insgesamt steigerten bei dem Aufruf viele Mitglieder des Vereins Gesellschaft Bochum Donezk und Bochumer Bürger und Bürgerinnen die Weihnachtsschuhkartons auf eine Anzahl von sage und schreibe 1700 Stück, die dann in der Umgebung an Kinder verteilt wurden.

Bei dieser Aktion kamen auch viele Geldspenden zusammen, so kam es zu der Idee eine agile Feldküche zu organisieren und diese bei einem der nächsten Transporte mitzuschicken.

Ein Feldküche kann 250 Personen versorgen und als Anhänger schnell weitertransportiert werden. Sie hat ein aufklappbares Dach, so dass die Abgabe von gekochtem Essen auch bei widrigen Wetterverhältnissen ausgeführt werden kann. Sie ist jederzeit von einem Ort zum anderen transportierbar und kann im Umkreis viele Menschen versorgen, deren Häuser zerbombt wurden und alles verloren haben.

Jedoch kostet eine neue Feldküche 18000 €. Rüdiger Caspelheer kam durch die Suche allerdings auf einen Landwirt aus Warendorf, der eine sehr gut erhaltene mit abgelaufenen TÜV für 4000 € verkaufen wollte. Der Landwirt fand das Projekt so gut, so dass er das unterstützte, in dem er den TÜV auf eigene Kosten übernahm. Danach wurde sie nach Bochum gebracht, wo sie dann in den Anhänger des 65. LKW-Hilfstransports bugsiert wurde.

Im Film ist noch die Begehung des von der Stadt Bochum zur Verfügung gestellten Sammellagers für den Verein Gesellschaft Bochum Donezk zu sehen und anschließend, wie so ein Transport gepackt wird. Ich war selbst dabei um die jeweiligen Transporte zu packen.

Video zum Weihnachts-Hilfstransport:

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Video zum 65. Hilfstransport:

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Rüdiger Caspelherr ist ein wertvolles Zahnrad im Getriebe mit tollen Ideen den Verein Gesellschaft Bochum Donezk in ihrer Arbeit für die Ukraine zu unterstützen!

Er ist ein POTTmensch durch und durch. Er wurde für seine Idee und Unterstützung ausgezeichtnet mit einer Ehrenurkunde unterzeichnet vom Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und dem Leiter des Machmit-Sozialwerks Johannes Höreth ausgezeichnet worden.

                            Urkunde vom Machmit Sozialwerk mit Unterschriften vom Bundesarbeitsminister Hubertus Heil & Johannes Höreth vom Machtmit-Sozialwerk

Glück auf!

 

FOTOS vom Packen des 65. Hilfstransports (Fotos Copyright Johnny Khoury, André Brune & Liza)

Feldküche im Anhänger
Johnny im Einsatz
Monika Grawe im Gespräch mit Radio Bochum
Auf die Rollwagen
Zum Laden auf den Anhänger
Letzte Säcke mit Decken zum Stopfen bis zur Decke
Geschafft ! VOLL!
Alle Helfer vor dem fertig gepackten LKW

Weihnachtsverrücktes Weihnachtshaus Oberhausen I +Video I +Fotostrecke

Der erste Eindruck vom Weihnachtshaus Oberhausen ist ein riesiger Tannenbaum voller Kugeln. Aber es ist kein Baum, es ist ein Haus. Voll geschmückt von Innen und Außen. Jede Ecke ist mit Weihnachtsartikeln von Wichteln, Schneemännern, Weihnachtsmännern, bunten Kugeln, blinkenden und leuchtenden Häusern vollgestopft.

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Vom Weihnachtshaus Oberhausen hatte ich schon mal gehört. Markus Gärtner, von der Triker Gemeinschaft NRW, hatte mir dann vor einigen Wochen beim podcasten auf der Motor Show in Essen erzählt, dass sie dort am 16.12. eine Spendentour machen wollen.

Er fragte mich, ob ich nicht dabei sein möchte. An dem Tag knubbelten sich nun drei Termine, von denen ich endlich berichten kann. Weihnachten ist einfach Stress.

Doch im Weihnachtshaus war davon nichts zu spüren.

Der Weihnachtsmann, der Dirk van Acken heißt, stand vor der Tür und lud zum Hereinkommen ein.

Weihnachtsmann vom Weihnachtshaus Oberhausen

Im Flur war jeder Millimeter mit weihnachtlichen Fotos und Utensilien geschmückt. Sogar die Treppe zum Keller leuchtete bunt. Hunderte weihnachtliche Dinge hingen an der Wand oder standen auf der Treppe. Aber dann ging es erst richtig los. Denn im ganzen Haus wurde jeder Millimeter genutzt. Ob von der Decke herabhingend, auf, vor oder in den Schränken, Tischen oder Böden, in Küche, Badezimmer, Wohn- und Schlafzimmer schwang das Weihnachtsgefühl immer mit. Bunt leuchtend macht sich das Weihnachtshaus in Oberhausen eine eigene weiße Weihnacht und lässt Publikum kostenlos daran teilhaben. 

Eine Spendenbox für die Stromrechnung wurde dennoch aufgestellt im Garten. Aber das ist dem Weihnachtsmann sowieso egal. Sein Traum war immer ein Weihnachtshaus. Schließlich muss ein Weihnachtsmann auch eine entsprechend ansprechende Adresse haben. Und die findet sich eben nicht in Lappland oder in den Rocky Mountains der USA, sondern im Ruhrgebiet mitten in Oberhausen auf der Walsumermarkstraße 134.

Nach dem Eintritt in den Flur stehen zwei große Schneemänner Spalier, bevor es in die Zimmer ging.

Im ersten Raum rechts, das wahrscheinlich ein Kinderzimmer sein sollte, aber nicht als solcher erkennbar war, wurde jeder Zentimeter voll mit Weihnachtsutensilien vollgestellt.

Nebenan war das eheliche Schlafzimmer. Meine Frau würde verrückt werden von der ganzen Blinkerei der Glühlämpchen. Vor allem würde sie sich jeden Abend vom übergroßen Weihnachtsmann vor dem Bett erschrecken und Alpträume bekommen. Wahrscheinlich ist das leider ein Grund, dass der Weihnachtsmann, keine Weihnachtsfrau hat, die im schicken roten Mini hier durch die Räume schweben würde, um die Gäste zu bedienen.

Nachts könnte man tatsächlich denken, dass der große Weihnachtsmann ein Einbrecher sein könnte mit einem viel zu dicken Bauch und einer merkwürdigen großen Zipfelmütze. Das trägt kein Einbrecher heutzutage. Einbruch lohnt sich sowieso nicht. Zwar hat des Innenleben des Weihnachtshauses bestimmt ein Vermögen gekostet. Aber Juwelen sind da definitiv nicht zu finden. Und kein Einbrecher wird Engel, Schnee – und Weihnachtsmänner bei einem Hehler teuer verhökern können.

Liebe Einbrecher! Vergesst es! Reine Zeitverschwendung!

Ihr würdet euch viel zu lange darin aufhalten. Bis dahin würde die Polizei das Haus schon längst umzingelt haben!

Unzählige kleine, mittlere und große Figürchen standen in den Schlafräumen auf Regalen, auf und im Schrank. Ein Weihnachtsmann flog im Kreis in einem Ballon und beobachtete mit einem Fernglas die eintretenden Besucher. Ein Anderer starrte aus einem Ballon. Immer fühlte man sich beobachtet. Die Weihnachtsmänner suchten wohl alle nach einer Charaktereigenschaft oder die Möglichkeit herauszufinden, welches Geschenk sie nächstes Mal bringen könnten. Bitte keine Krawatte! Ich hatte nämlich tatsächlich keine an.

Die Toilette war auch voll von Weihnacht. Ein lebensgroßer Weihnachtsmann begleitet den Weihnachtsmann täglich zur Dusche, Mundpflege und beim Kreuzworträtsel auf dem Klo. Ein Schneemann hält lächelnd das Papier zum Abputzen bereit. 

Warum ausgerechnet neben der Toilette ein Nussknacker stand, war mir schleierhaft. Ich wollte nicht näher darüber nachdenken. Weihnachtliche Musik kam aus irgendeiner Lautsprecherbox. Eine Lampe mit Schnee erhellte den Raum. Es scheint sehr gemütlich hier bei der täglichen Hygiene zu sein.

Badezimmer

Im Wohnzimmer war jeder Tisch vollgestellt. Modellbahnfreunde, die sich eine Eisenbahn in die Wohnung stellen, gibt es zuhauf. Im Weihnachtshaus fährt keine Modellbahn. Hier wurde eine riesige Platte mit einem winterlichen Dorf vollgestellt. 

Ein faszinierender und fantasieanregender Anblick tat sich auf. Ich habe mir sofort eine schöne Weihnachtsgeschichte ausgedacht, die ich jedoch gleich wieder durch die nächsten Ausstellungsstücke vergessen hatte.

Um zur Bratwurst oder Glühwein zu kommen schlängelten sich die Besucher durch die Küche. Auch sie wurde vollgestellt. Ich dachte, dass der Weihnachtsmann und die Weihnachtsfrau ihr Essen bestimmt selbst nur draußen im Garten auf den Grill legen und jeden Tag Glühwein trinken werden, um die Küche nicht zu benutzen. Sie war ein schöner Ausstellungsraum. Wenn das Waschbecken der Küche nicht sichtbar gewesen wäre, würde die Arbeitsplatte mit Kaffeemaschine nicht erkennbar gewesen sein. Eine blinkende Kirche, ein Schneehäuschen, Lichter, Weihnachtsmänner und Engel überall. Das Weinregal hatte ich fast übersehen.

Der Garten war liebevoll mit tausenden goldenen und roten Kugeln geschmückt. An einer kleinen Bar wurden die Getränke ausgeschenkt. Weiter hinten stand der Grill für Bratwürste. An einigen Stellen konnten die Besucher gemütlich ihre Bratwürste verspeisen und am Glühwein nippen.

Große aufgeblasene Schneemänner und Weihnachtsmänner schauten sich das Schauspiel lächelnd an.

Weihnachtshausgarten mit Umtrunk

Hier muss ich nochmal hin, beschloss ich sofort. Ganz in Ruhe muss ich mir das alles anschauen.

Der WDR und RTL hatten ein paar Tage sogar von dem Haus berichtet:

Das wirklich verrückte Weihnachtshaus in Oberhausen – Lokalzeit Ruhr — WDR

Im Laufe des Jahres 2024 werde ich auch nochmal davon berichten. Wie ist der Besitzer, Dirk van Acken, überhaupt zu diesem kuriosen Hobby gekommen? Und sind es tatsächlich 70000 Lampen oder wesentlich mehr, die dort am und im Haus funkeln? Und wieviele Kugeln insgesamt sind hier zu finden? Wie lange bräuchte ich um sie zu zählen oder wieder in Kisten zu legen? Und wo lagert das alles über das Jahr? Und überhaupt, will ich es wissen, wieviel beim Auf- und Abbau kaputt gegangen ist bisher. Fragen über Fragen, die ich im Podcast fragen werde, zu dem ich den Weihnachtsmann eingeladen habe. Zeit für ein Pläuschchen hatten wir nicht, denn als die Dunkelheit einbrach, strömten die Besucher hinein. Außerdem waren die Triker gut beschäftigt mit dem Kutschieren der Gäste und ich musste zum nächsten Termin.

 

Glück auf und bis zum nächsten Weihnachtsfest 2024 !

FOTOSTRECKE

Weihnachtshaus Oberhausen Eingang
Frohe Weihnachten ! Bis zum nächsten Jahr !

VIDEO : Zweiter vertikaler Blick ins Weihnachtshaus Oberhausen

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Spendentour der Triker am Weihnachtshaus Oberhausen fürs Tierheim Bottrop I Interview mit Jan Fink I +Video I +Short I +Fotostrecke

Die Triker Gemeinschaft NRW führte eine Weihnacht-Spenden-Tour am Weihnachtshaus in Oberhausen durch.

In Kostümen von Wichteln, Weihnachtsmann und Grinch fuhr das Team der Triker Markus Gärtner, Jan Fink, Anne Jansen und Wilhelm Holstein einen Besucher nach dem anderen zwei Mal um den nahen Wohnungsblock an der Walsumermarkstraße in Oberhausen.

Short

https://youtube.com/shorts/L9cTfDmXtBg?si=iVhvc2dbL7-OSGTf 

Jan Fink alias Grinch auf Spendentour

Während die drei Triker Markus, Jan und Anne rumkurvten, nahm Wichtel Wilhelm die Fahrt-Spenden von einem Euro für Erwachsene und 50 Cent für Kinder entgegen. Sage und schreibe kamen so 150 € zusammen. Ein paar Tage später spendete Markus Gärtner das gesammelte Geld dem Tierheim Bottrop. 

Hildegard Frank-Tüllmann, die Vorsitzende des Vereins Tierfreunde Bottrop e.V., dem Betreiber des Tierheims, nahm erfreut die Geldspende entgegen. Jeder Cent wird gebraucht im Moment. Noch nie wurden so viele Tiere wie dieses Jahr ausgesetzt und im Tierheim betreut.

Triker Markus Gärtner übergibt die Spende an Hildegard Frank-Tüllmann vom Verein Tierfreunde Bottrop e.V.

 

Das Freudestrahlen in den Gesichtern der Mitfahrenden war groß. Mit einem Trike zu fahren ist einfach etwas anders an der frischen Luft, als mit einem Auto.

Vorher oder nachher wurde das Weihnachtshaus besucht, das in jedem Raum, einschließlich der Toilette vollgestopft ist mit unzähligen Weihnachtsartikeln. Große und kleine Besucher waren über die Fülle erstaunt. (ein anderer Blogbeitrag zeigt mehr Fotos). Im Garten konnten Bratwürste und Glühwein die Besucher nach der Fahrt wieder erwärmen. 

Zum Glück setzte erst am Abend Nieselregen ein. Die Fahrten wurden dennoch fortgesetzt bis nach 20 Uhr.

Im Video erzählt Jan Fink alias „The Grinch“ ein wenig zu seiner Rolle als Triker. Das komplette Interview kommt im Januar als Podcast mit allen anderen zusammen heraus, die ich bei der Motorshow in Essen unters Mikro nehmen konnte.

Die rasende Reporterin Corinna Kirschberg von Info-Marl hat mir einige Fotos zum Veröffentlichen im Blog übertragen. Vielen Dank dafür!

 

Glück auf oder besser Trike an!

VIDEO mit Jan Fink Interview

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FOTOSTRECKE

Weihnachtsmann vor seinem Haus mit Grinch Jan
Vor der Tour fertig gemacht
Am Weihnachtshaus Oberhausen
Weihnachtsmann vom Weihnachtshaus Oberhausen
Wichtel Wilhelm Holstein sammelt die Spenden
Weihnachtshaus Oberhausen
Jan Fink alias The Grinch mit rasender Reporterin von info-marl Corinna Kirschberg
Grinch mögen die Kinder trotzdem
Grinch im Interview mit Ruhrpottologe
Weihnachtsmann der Triker Markus Gärtner
Weihnachtshausgarten mit Umtrunk
Weihnachtshaus Oberhausen Eingang

„Spenden“-Versteigerung – Abstraktes Bild von behindertem Künstler 70 * 70 cm

Der Ruhrpottologe versteigert für eine Spende von mindestens 900 € ein abstraktes Bild eines behinderten Künstlers vom 9. bis zum 19.10.21

Wat Auktionäre da in Christies machen mitn Picasso, dat kann ich auch. Abba ich will dat ersteigerte Geld nich behalten, sondern SPENDEN !

Eins is besonders wichtig: Die Versteigerung ist so gemeint: Mindestens 900 € bis zum Ablauf am 19.10 sollen zusammenkommen. Wird et weniger sein, kann ich dat noch neutral entscheiden. Wichtig dabei is die Aufteilung, denn et geht komplett an die drei Institutionen: Ein Drittel soll an die Kinderklinik Marienhospital in Bottrop gehen, Ein Drittel an die Clownsvisite e.V. für Ihr weiteret Engagement und ein Drittel soll an die Rheinbabenwerkstatt gehen. Sollten Geldspenden nicht möglich sein, so wandel ich dat ganze komplett mit Haken und Ösen um in Sachspenden. Ich würd mich also freuen, wennet rege Teilnahme gibt für die Versteigerung des Bildes gibt. So war noch nie eine Spendenaktion aus privater Hand gemacht worden.

Hier der Link zu Ebay vom 9.10 bis zum 19.10.21 findet die Versteigerung statt:

„Spenden“-Versteigerung – Abstraktes Bild von behindertem Künstler 70 * 70 cmwww.ebay.de/itm/234222168265

So is dat noch nie gemacht worden! Ihr müsst wissen, dat Bild habbich selbst gewonnen durch ne Verlosungsaktion vom „Bierchen bitte-Bottcast mit Piet und Alex“, die dat für nen guten Zweck für die Clownsvisite gemacht haben. Die haben da auch um die 700 € geschafft. Ich hab auch noch bisken Spendenwerbung in Facebook und Instagram gemacht und gehofft, dat mehr zusammen kommt. Jetz war ich ja da und war erschreckend begeistert, wat da so hinter die Kulissen abgeht. Kannse mir glauben, dat is nich so einfach Clown zu sein, besonders für Kranke. Respekt für dat TUN liebe Clowns und Clowninnen oder wie dat jetz auch gegendert heißen mag.

Außerdem war ich inne Rheinbabenwerkstatt podcasten. Da warte ich noch aufn Okay für die Veröffentlichung. Haben die so noch nich gehabt, dat da einer kommt mitn Mikro und einfach wat hören will, wat da so gemacht wird inne Malerwerkstatt da. Nu müssen vonne Betreuer die Einverständniserklärung unterschrieben werden, damit ich dat veröffentlichen kann. Dat dauert ja leider bekanntlicherweise. Wenn dat soweit is, könnt ihr den Link natürlch hier entdecken!

Und dann is da noch dat Bild, wat ich ersteigert hab. Also dat is vonne Rheinbabenwerkstatt. Der Künstler hatte Urlaub als ich zum podcasten kam. Und muss aus datenschutzrechtlichen Gründen namentlich herausgenommen werden. Dat Bild beschreibt abstrakt ein Haus oder ein Raum. Et kann sogar die Malerwerkstatt von Rheinbaben sein. Drumherum ist die dunkelrote Farbe, die einfach nur zeigt, dat um die herumsitzenden Personen in der Mitte ein geschützter Raum ist.

Wenn man nich weiß, dat für die KünstlerInnen die Malerwerkstatt nich nur eine therapeutische, sondern auch eine psychologisch wichtige Funktion inne hat, dann musse ma in den Podcast reinhören. Viele Dinge, die hier entstehen können, werden z.B. auf dem Weihnachtsmarkt verkauft.

Da passiert viel Gutes! Und ich freu mich dat soziale Engagement von allen vorzustellen:

Anne Rheinbabenwerkstatt mit Kevin und Ingo vonne Diakonie

Rheinbabenwerkstatt: www.diakonisches-werk.de/dienstleistungen-produkte/kunstatelier-freihand

Ich vor der Kinderklinik Marienhospital Bottrop: www.mhb-bottrop.de/kliniken/paed/Seiten/default.aspx

Ruhrpottologe bei der Clownsvisite mit Clownin Lisette in der Mitte und Clown Wolke links

Die Clownsvisite e.V.: Clownsvisite – Klinikclowns im Ruhrgebiet und drum herumwww.clownsvisite.de

Mein Podcast mit der Clownsvisite vor Ort als Youtube-Video: https://youtu.be/ngfYRR_VBQQ

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Podcast mit „Bierchen bitte – BOTTCast mit Piet und Alex“ : https://youtu.be/-ZECkOtAF0o

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Glück Auf Euer Ruhrpottologe André Brune