Buden-Marathon zum Tag der Trinkhallen 2024 I +Video I +Fotogalerie

9 Buden in 6 Städten im Schnelldurchgang am Tag der Trinkhallen!

Gern hätte ich alle 40 Trinkhallen aufgesucht in den Ruhrgebiets-Städten, aber dafür müsste dieses Fest drei Tage gehen. Wäre zumindest eine schöne Maßnahme, um für alle einen Mehrwert zu schaffen. Neun erreicht zu haben an einem Tag ist schon ein großer Teil gewesen, obwohl ich an jeder gern das ganze Event über geblieben wäre.

Ich habe leidenschaftliche Betreiber- und Betreiberinnen, nette Menschen und ein Menge Kultur kennengelernt und gesehen. Kabarett, Comedy, Musik, Tanz bei kühlen Getränken und gegrillten fetthaltigen Klümbkes in Form von überzogenen Darm aus Freilandtierhaltung wurde im Wechsel an vielen Stellen dem Publikum geboten.

Zum VIDEO:

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Als es um 15 Uhr los ging, war ich gerade in Herten und begleitete den musikalischen Abriss des singenden Bürgermeisters Matthias Müller vom Affen und seiner Kokosnuss. Gestartet bin ich aber in Castrop-Rauxel, fuhr von dort nach Herne, dann Herten, Gelsenkirchen und Bottrop. Zuletzt musst ich unbedingt noch in Bochum den All In Kiosk besuchen. Leider verpasste ich Geier Sturzflugs Saxophonisten und den „VfL Jesus“. Überall sein, geht halt nicht, oder wat.

Short: https://youtube.com/shorts/fsMteXNU5KY?si=Yj-c-TM_6eIh9pjR

Alle zwei Jahre ist der Tag der Trinkhallen seit 2016 mit Corona-Unterbrechung. Ich wollte mich nicht festlegen. Meine Frau und ich holten unseren neuen Wagen in Castrop-Rauxel ab, den ich für touristische Führungen vorgesehen habe (das kommt ab Anfang nächstes Jahr!). Dann haben wir in den Plan geschaut und sind losgefahren.

Kadir 2.v.R. mit Ehefrau Rechts und Verwandtschaft

Markt Kiosk

Am Markt 15

44575 Castrop-Rauxel

Facebook.com/MarktKioskCastroprauxel

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Nur 10 Minuten über eine wunderschöne Ackerlandschaft hinweg zwischen Castrop und Herne gelangten wir dann nach Sodingen. Die Eingemeindung zu Herne am 1.4.1928 war kein Aprilscherz. Jedoch besaß sie ein eigenes Amtshaus. Deswegen heißt dort auch zur Erinnerung die am Kiosk anliegende Straße so: „Zum Amtshaus“.

Heikes Kiosk in Herne – Sodingen

Auf dem Kurt – Edelhagen – Platz unweit vom ehemaligen Bunker, der als Wohnhaus umgebaut wurde, entstand am 7.2.1922 die Bedürfnisanstalt und Erfrischungshalle. Wahrscheinlich wollte man schon damals die langen behördlichen Wartezeiten mit Getränken abmildern. So ließ die Gemeinde die schicke Trinkhalle bauen, auch um gleichzeitig das Toilettengeschäft nach dem Genuß von Kaffee und Bier anzubieten.

Nun 102 Jahre später feiert die langjährige Besitzerin Heike Chuchra den Tag der Trinkhallen mit lauter Musik an dem denkmalgeschützten Kiosk.

Die offizielle Eröffnung war noch nicht losgegangen, aber schon mehr als 100 Personen warteten auf die Würste vom Grill. Rondoprinz mit Christian Bigos sollten hier Gitarrenpop und Post-Punk-Revival-Klänge ab 15 Uhr interpretieren.

Heike nahm sich zwei Minuten Zeit, um eine zu quarzen und mit mir zu plaudern. Es war eine kurze Pause für sie. Heike hat nicht die 102 Jahre mitgemischt, aber schon mehr als ein Vierteljahrhundert davon. Insgesamt arbeitet sie schon 34 Jahre davon in der Trinkhalle. Vor 24 Jahren übernahm sie die Bude und wird sie wahrscheinlich nur tragend verlassen. Ihre Leidenschaft für den Kiosk und die Menschen vor Ort ist sehr groß, wie ich es bei allen Besitzer und Besitzerinnen an dem Tag feststellen konnte. Sie wirkte auf mich, wie eine Mutti, mit der man alles bequatschen kann. Bestimmt ist sie auch eine Art zuhörende Psychologin, wenn es mal einem nicht gut geht. Ich werde auf jeden Fall auch bei ihr nochmal vorbeischauen!

Heike Chuchra

Heikes Kiosk

Am Amtshaus 1

44627 Herne

Zur Historie gibt es eine tolle Internetseite von Herne und Wanne:

Heike’s Kiosk – Herne von damals bis heute (herne-damals-heute.de)

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Trinkhalle Am Stadtpark in Herne

Von Heike bis zum Kiosk „Am Stadtpark“ waren es auch nur etwa 10 Minuten. Der Grill bebte schon, die rosa Luftballons schwebten an den Wäscheleinen. Rosa ist die Farbe der Bonbons und die Mottofarbe vom Tag der Trinkhallen.

Der Sohn des Kioskbetreibers Benkubi (hab den Namen so verstanden. Ich hoffe, er ist richtig geschrieben, wenn nicht entschuldige ich mich für die falsche Schreibweise) erzählte mir, wie es vor Ort abläuft mit den Wertmarken.

Benkubi (wenn der Name so richtig ist), Sohn des Betreibers von der Trinkhalle

Die Bude wird von der ganzen Familie im Schichtdienst betreut. Es fehlt nur eine Weiß- und eine Schwarzkaue. Der Verkaufsraum ist nicht klein. Die Regale sind mit allerlei verschiedenen wichtigen Lebensmitteln gefüllt. Sogar Toilettenpapier fehlt nicht. Den Herner Stadtpark habe ich noch nie besucht. Der ist bestimmt auch mal ein Besuch wert..

Verpasst habe ich jedoch Kioomars Musayyebi und Andreas Heuser vom Transorient Orchestra. Sie spielten auf der persischen Santur mit Gitarren verbindende Elemente von Orient und Okzident. Auch hier wäre ich gern geblieben, um mir das anzusehen.

Trinkhalle am Stadtgarten

Vienkestraße 93

44623 Herne

0177 7360002

(keine Internetseite)

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Pick Up Snack & Service Kiosk in Herten

Anschließend war ich in Herten beim Pick Up Snack & Services Kiosk von Thorsten Beckmann. Er übernahm die Bude 2015 von seinen Eltern. Sie wirkt wie ein kleiner Tante Emma – Laden. Auch er feiert dieses Jahr noch einmal, denn insgesamt gibt es die Trinkhalle schon 25 Jahre.

Zufällig war ich bei der offiziellen Eröffnung vom Tag der Trinkhallen dabei. Ich wußte ja nicht, dass der Bürgermeister singen und Gitarre spielen kann! Mit großer Inbrunst sang er „Die Affen rasen durch den Wald“ mit einer geklauten Kokosnuss…äh Gitarre und lud alle Anwesenden ein mitzusingen. Der Text wurde vorher herumgereicht. Das war mal sehr originell.

Pick Up Kiosk und Mehr

Aber ich wollte ja noch weiter und habe nicht die anschließenden Auftritte sehen können von

Im weiteren Verlauf sollten Songs aus den letzten 25 Jahren gespielt werden. Hier in Herten wurde das Publikum und die Kinder direkt angesprochen. Das Programm enthielt Überraschungen, Wimmelbuchgeschichten und auch Informationen zum 25. Geburtstag der Route der Industriekultur.

Bürgermeister Matthias Müller spielt das Affenlied mit der Gitarre
Thorsten Beckmann, der Chef der Trinkhalle

Pick Up Snack & Services Kiosk & mehr

Ewaldstr. 124

45699 Herten

Internet: PICK UP SNACK & SERVICES – KIOSK UND MEHR… (pick-up-kiosk.de)

Leider musste ich schon wieder weiter, auch wenn der Geruch von Waffeln in der Luft lag…

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Kiosk Mummel in Gelsenkirchen-Erle

Der Kiosk Mummel war der nächste Punkt auf der Liste in Gelsenkirchen – Erle, der in einem kleinen Häuschen zu finden ist. Die Eröffnung wurde vom Kabarettisten Özgur Cebe gemacht. Er erzählte über Steinmeiers Dönerdiplomatie während ich Linda, die Mummel-Besitzerin, kurz sprach. Hier ertrank ich förmlich schon in einer Menschenmenge.

Özgur Cebe

Erst seit einem Jahr betreiben sie den Kiosk und gehörte jetzt schon vor dem Tag der Trinkhallen zu den berühmteren Buden im Ruhrgebiet. In ihrem Internetshop können die gemischten Tüten in verschiedenen Größen ebenso gekauft werden, wie am schnuckeligen Schalter. Das ist so erfolgreich auf Instagram vermarktet worden, dass der Westdeutsche Rundfunk, RTL und die Zeitung darauf aufmerksam wurde. So sind sie schon im Fernsehen gelandet und freuen sich jeden Tag aufs Neue über die vielen Menschen, die mit Rad oder zu Fuß kommen.

Kiosk Mummel ertrinkt im Menschenmeer

Vor der Bude war eine automatische Cocktailbar. Nur Tom Cruise fehlte, um den Sunrise von mir richtig durchzuschütteln, aber die Bardame war vergleichbar und nicht so überheblich wie der kleine Hollywooddarsteller.

Auch hier werde ich nochmal hin. Denn Erle ist architektonisch ein Juwel in Gelsenkirchen.

Linda vom Kiosk Mummel

Kiosk Mummel

Gartmannshof 19a

45891 Gelsenkirchen

Glück Auf | Kiosk Mummel (kiosk-mummel.de)

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Kiosk An der Ecke in Gelsenkirchen – Scholven

Dann ging es nach Scholven. Kenan und Ingi (ich hoffe, ich habe den Vornamen richtig geschrieben, wenn nicht: Entschuldigung!) betreiben den Kiosk „An der Ecke“ auch schon 8 Jahre. Sie erzählen auch über den Ablauf des Tages, ihre Anmeldung zum Tag der Trinkhallen und wie überwältigt sie sind.  

Kiosk an der Ecke in Scholven

Sie haben vor Ort Prominenz aufgefahren bekommen: der Cartoonist Oli Hilbrich und Reviersport-Autor Ulrich Homann lamentierten über Schalke 04 . Oli zeigt auf Dia-Fotos seine Cartoons und erzählt die Entstehungsgeschichten dazu. Leider waren die Bilder wegen des Sonnenlichts nicht so gut erkennbar. Aber Oli war wichtiger als die Bilder. Daneben traf ich auf den sympathischen Pressemann Axel Bitterlich vom Klartext Verlag. Kontakt ist aufgenommen für so manche Buchbesprechung in meinen zukünftigem Podcastformat.  

Nach einem Mini-Gespräch lud Oli mich wieder zu seinem zweiten Teil um 20 Uhr ein. Aber ich wollte ja noch weiter. So lud ich ihn im Gegensatz dazu ein mal in meinem Podcast zu sein.

Sie haben vor Ort Prominenz aufgefahren bekommen: der Cartoonist Oli Hilbring und Reviersport-Autor Ulrich Hohmann lamentierten über Schalke 04 . Oli zeigt auf Dia-Fotos seine Cartoons und erzählt die Entstehungsgeschichten dazu. Leider waren die Bilder wegen des Sonnenlichts nicht so gut erkennbar. Aber Oli war wichtiger als die Bilder. Daneben traf ich auf den sympathischen Pressemann Axel Bitterlich vom Klartext Verlag. Kontakt ist aufgenommen für so manche Buchbesprechung in meinen zukünftigem Podcastformat.  

Cartoonist Oli Hilbring
Oli und sein neuer Schalke 04 Kalender Cartoon

Nach einem Mini-Gespräch lud Oli mich wieder zu seinem zweiten Teil um 20 Uhr ein. Aber ich wollte ja noch weiter. So lud ich ihn im Gegensatz dazu ein mal in meinem Podcast zu sein. Mal sehen, wann das was wird. Ich fuhr auf jeden Fall über die Grenze nach Bottrop. Wichtig: Ein Einreisevisum nach Bottrop braucht man nicht!

Kiosk An der Ecke

Feldhauser Straße 219a

45896 Gelsenkirchen

+49 1577 1344647

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Kelm die 2te in Bottrop – Eigen

Jennas ersten Kiosk hab ich vor zwei Jahren beim Tag der Trinkhallen besucht und sie dort kennengelernt. Ihren zweiten Kiosk hat sie vor einem Jahr eröffnet (2023). Und dieses Jahr (2024) feiert sie den Tag der Trinkhallen nun im 2ten. Da musste ich doch unbedingt vorbeischauen.

Die Hüpfburg bei Jenna Kelm

Sie war voll im Stress. Das Bier wurde nachgefüllt. Ich hab mitgeholfen Getränkekisten zu schleppen. Und dann war das Fassbier plötzlich alle. Ein neues musste angezapft werden.

Jenna verwandelte den Rübenkamp im Stadtteil Eigen von Bottrop zu einer Partymeile mit einer Hüpfburg und Bierwagen. 

The Grillman - Würstchen Superheld

Die Bottroper Band „Dirty Tigers“ traten auf, kurz nachdem ich wieder gegangen bin, denn ich wollte noch zu Aylin Park-Kiosk im Stadtteil Batenbrock. Das war ja nur ein paar Minuten weiter mit dem Auto.

Die Hölle war bei Jenna

Die Bottroper Band „Dirty Tigers“ traten auf, kurz nachdem ich wieder gegangen bin, denn ich wollte noch zu Aylin Park-Kiosk im Stadtteil Batenbrock. Das war ja nur ein paar Minuten weiter mit dem Auto.

Jenna Kelm

Trinkhalle Kelm die 2te

Vienkenstraße 41a

46240 Bottrop

Facebook.com/people/Trinkhalle-Kelm/100066863555389/

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Aylins Kiosk Am Park in Bottrop – Batenbrock

An der Bude „Am Park“ von Aylin bin ich letztens schon vorbeigefahren. Vor einem Jahr übernahm sie den Kiosk, der am neu gestalteten Stadtteil-Volkspark ist. Aylin ist eine Frohnatur und war von dem Tag der Trinkhallen hin und weg. Özlem von „Kiosk ist Kult“, die ich auch am Tag der Trinkhallen vor zwei Jahren kennengelernt hatte, unterstützte sie vor Ort. Hier unterstützen sich die Budenbesitzer gegenseitig.

Özlem von Kiosk ist Kult

Auf der Kleinkunstbühne erzählte singend die Berlinerin Alice Köfer, bekannt aus Ladies Night, von einer Wärmepumpe, deren Röhrensystem besser von französischen Chansonsängerinnen ausgetauscht werden sollten. Edith Piaf kann singend Kälte zu Wärme umwandeln. Nachdem wir den isländischen Schlussakkord aufgesagt bekommen haben und Alice das Budenhopping machte, schwang der Bauch von Julia durch über die Horster Straße. Autos hupten ab und zu im Takt der orientalischen Klänge mit.

Julia, die Bauchtänzerin schwingt das Schwert

Es waren intensive 15 Minuten Bauchtanz-Begeisterung bei allen Anwenden zu sehen. Julia reckte die Arme hoch und balancierte bauchmuskelzuckend mit einem Schwert auf dem Kopf über den Bürgersteig.

Bei der orientalischen Musik musste ich einfach mitmachen. Da hat man die Vielfalt des Ruhrgebiets live gesehen: Orient trifft Okzident. Der musikalische Kabarettist Matthias Reuter bot anschließend noch einen Auftritt. Er tritt auch oft bei Comedy im Saal bei Benjamin Eisenberg auf.

Aylin ist überwältigt vom Tag der Trinkhallen

Trinkhalle Am Park – Aylins Kiosk

Horster Straße 185

46238 Bottrop

Links:

www.bauchtaenzerin-julia.de

Matthias Reuter | Kabarett mit Klavier

Alice Köfer: Gesang, Musik und lustig aus Berlin (alice-koefer.de)

Dann allerdings ging es weiter nach Bochum, zurück nach Hause, aber nicht ganz. Denn ich wollte unbedingt noch eine besondere Bochumer Bude mitnehmen.

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Riesenfete am All In Kiosk

All In Kiosk in Bochum – Ehrenfeld

Nah der Innenstadt ist an der Ecke Weiherstraße/Joachimstraße einer der bekanntesten Kioske in Bochum. Mit Giampiero Piria habe ich auf seiner Kiosk-Tour den All In Kiosk, aber ohne Inhaber kennenlernen können. Heute wollte ich unbedingt ein Interview ergattern.

Die Auftritte vom Saxophonisten von Geier Sturzflug, Klaus Fiehe, den Schauspieler Uwe Fellensiek und die Pottoriginale Gerrit Starczewski und den VfL-Jesus Thomas Dragunski habe ich nicht mehr mitbekommen.

Sie haben eine Versteigerung für einen guten Zweck vor Ort veranstaltet. Ich hätte nicht so lange den Bauchtanz mitmachen sollen. Ich wäre gern dabei gewesen. Man kann nicht alles haben. Aber den Inhaber Timo Wulfmeyer hab ich doch kurz noch ans Handy bekommen. Es wurde noch kräftig gefeiert um 20 Uhr. Die Straße war auch verkehrsberuhigt mit Security-Service worden.

Timo war begeistert vom Tag und völlig überwältigt. Seine Eindrücke waren so vielfältig, dass er nicht mal mehr alles auf die Reihe bekam es zu erzählen. Der Ruhrpott-Sympathikus wird von mir im Nachgang nochmal besucht. Soll er erstmal alles sacken lassen.

Timo vom All In Kiosk

All in Kiosk

Joachimstraße 19

44787 Bochum

https://www.all-in-kiosk-bochum.de/

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Ich freue mich, dass dieses einmalige in Deutschland ausgeführte Event viele Freunde gefunden und die totgeglaubte Budenkultur im Ruhrgebiet seitdem wieder Aufwind bekommen hat.

Meine Frau Ewa war genauso begeistert

Alle interviewten Betreiber und Betreiberinnen machen ihre Trinkhalle mit viel Leidenschaft, besonders für die Menschen in der Region. Die braucht man auch. Denn es zeigt, dass trotz der großen Supermärkte und die dortige unpersönliche Art des Einkaufens ein Kiosk, eine Trinkhalle oder Bude noch das I-Tüpfelchen in der Nachbarschaft ist, wo noch was nett plaudernd mit dem Inhaber persönlich kaufen kann. Das ist gelebte Nachbarschaft, das ist Ruhrpott, das ist das Leben im Ruhrgebiet auf vielfältige Art!

Wir sehen uns in zwei Jahren wieder beim nächsten Buden-Marathon! In der Zwischenzeit mache ich für den Blog die ein oder andere Bude klar und besuche sie.

Natürlich besuche ich nach und nach auch nochmal alle kurz interviewten Trinkhallenbesitzer und – Besitzerinnen. Ich will auch wissen, wie sie den Tag genossen haben oder auch nicht.

Hier nochmal die Übersicht der 40 teilnehmenden Trinkhallen, die im ganzen Ruhrgebiet verteilt waren per Link:

www.tagdertrinkhallen.ruhr

Faltkarte: 061924_TdT24_Faltkarte_594x420_HR_RZ.indd (tagdertrinkhallen.ruhr)

Glück auf! Klümbkes drin!

FOTOGALERIE:

Flaschengefühle am Tag der Trinkhallen
Jenna zapft selba
Ulrich Homann und seine Bücher über Schalke 04

Mit Giampiero Piria unterwegs auf Kiosk-Spuren in Bochum – Ehrenfeld I +Video I +Podcast I +Fotos

Der gebürtige Oberhausener Schauspieler, Intendant und -Regisseur vom Theater der Gezeiten ist in Bochum schon ein bekannter bunter Hund. Auf dem Weg durch Ehrenfeld kommt er aus dem Grüßen nicht raus. Heute am 13.4. wurde er 60  Jahre alt. Damit ist es der beste Tag das Video und den Blogbeitrag über ihn und seine besondere touristische Wanderung durch den Stadtteil Ehrenfeld herauszubringen.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Seit 15 Jahren bietet er die ein oder andere Kiosktour an, die auch schon im Fernsehen gelandet ist. Unser gemeinsames Video ist letztes Jahr im August entstanden, wo er die Ausarbeitung zu nächsten Kiosktour durch Bochum – Ehrenfeld mir und mein Publikum exklusiv vorstellt, was nun ab dem Tag seines Geburtstags auf meinem Youtube-Kanal zu sehen ist:

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Seine ersten Touren in Bochum gingen durch Wattenscheid, durch die sogenannte „Speckschweiz“ in Hamme und nun auch in Ehrenfeld. 

Zu hören als Podcast:

 

Wo geht die Tour entlang?

Sie startet an der U-Bahn-Station Schauspielhaus, geht über die Alte Hattinger Straße rüber auf die Kronenstraße, vorbei an einem Rotkehlchen-Wandgemälde. Über die Oskar-Hoffmann-Straße geht’s zur Weiherstraße, wo das ein oder andere Hauswandgemälde uns erwartete, dann kamen wir am netten kleinen Kiosk „All In“ vorbei.

Dosengefühle am Schauspielhaus

Wir kamen über die Saladin-Schmitt-Straße südlich vom Schauspielhaus Bochum, wo der Besitzer vom Kiosk 41 gerade einem Backgammonspiel von seinen Besuchern zuschaute. Wir gingen dann in die Christstraße am REWE – Markt biegen wir auf die Pieperstraße zum Romanusplatz, dem ersten Kreisverkehr Bochums ein und enden an der Drusenbergstraße an dem Kiosk „Zum Philosophen“.

Tauben über dem Kiosk
Backgammon am Kiosk 41

An der Drusenbergstraße  steht auch eine „Rote Bank“. Wer den QR-Code auf der Bank mit seinem Smartphone ablesen lässt, kann eine Erzählung von Sabine Reich hören. Die „Roten Bänke“ waren ein Literaturprojekt der Stadt Bochum vor einigen Jahren. Die Erzählungen haben immer mit dem Ort zu tun, wo die Bänke stehen.

Die Rote Bank an der Drusenbergstraße

Das ist nur eine kurze Wegbeschreibung. Alle Hintergründe zu Wandmalereien und Kioske hat Giampiero Piria für die besondere touristische Bochum-Ehrenfeld-Kiosk-Wanderung parat und werden hier nicht erwähnt.  Die Tour kann sich auch jederzeit ändern und angepasst werden.

Giampiero im Naherholungskreisverkehr

Kioske sind das Kernthema, sowie auch das Betrachten der Hauswandgemälde, die auf der Tour zu entdecken sind. Ehrenfeld hat eine besondere Geschichte. Der Stadtteil Bochums hat vieles zu bieten, wie auch den kleinsten „Naherholungspark“ der Stadt, an dem der interessierte Tourist vorbeigeführt wird.

Das Rotkehlchen an der Hauswand Kronenstraße

An der Hattinger Straße liegt die „Kleene Tocke“. Die beiden Betreiber der Trinkhalle „Zum Philosophen“, die der Endpunkt werden wird, haben die ehemalige Pizzeria übernommen. Zum Zeitpunkt des Videos wurde es gerade neu eingerichtet. Asche auf mein Haupt, denn ich habe es noch nicht ausprobiert und da ist ständig voll, wenn ich vorbeifahre.

Was in Paris die Straßencafes sind, sind im Ruhrgebiet die Kioske. Ursprung seiner Kiosktouren-Idee war vor 25 Jahren. Er sieht die Trinkhallen als immaterielles Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen an. Nirgendwo sonst ist diese Art von Kiosk noch präsenter als im Ruhrgebiet. Die einzigen Städte, die zu nennen wären, wäre Berlin mit den „Spätis“ und auch Köln, aber das ist nicht überregional geprägt, so wie hier im Ruhrpott. In den Stadtteilen aller Städte sind die Trinkhallen verteilt. Viele wurden im Zuge des Strukturwandels zwar geschlossen, aber nicht wenige besinnen sich auf Neuartigkeit, Individualität, schicke Tiktok-Videos und sogar Internet-Geschäft und erhalten sich mit den der Modernität geschuldeten Veränderungen trotzdem. Auch Kioske mussten sich den Umstand der Supermarktketten an jeder Ecke und die Eröffnungen von Verkaufsbereichen an den Tankstellen.

Kiosk 41

Die Hauswand-Malereien von z.B. Kevin Schott oder Dennis Klatt sind eine Besonderheit der Tour. Die Stadtverschönerungen sind ebenfalls eine wichtige Mitteilung in seiner Tour. Kunst auf den Straßen zu entdecken, wo man normalerweise nur schaut, dass man von A nach B kommen will, erhellt nicht nur den Horizontblick auf die Stadt, sondern zeigt, dass Ruhrgebietsstädte nicht nur grüner sind als so mancher Besucher denkt, sondern auch bunter.

 

Ausruhen am Kiosk „Zum Philosophen“ war am Ende unserer gemeinsamen Tour selbstverständlich:

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Theaterkünstler Giampiero und Verein „Theater der Gezeiten“

In der Schmechtingstraße 38 im Stadtteil Hamme befindet sich das „Theater der Gezeiten“, dass Giampiero mit dem Verein betreut. Über Hamme hinaus bekommt die Nachbarschaft der sogenannten „Speckschweiz“ an Theaterstücken für Kinder und Erwachsene oder Musikkonzerte und Literaturlesungen eingeladen.

Einige Schritte weiter von der ehemaligen Eckkneipe entfernt befindet sich der „TinyRoom“, das für Kunstausstellungen und ebenfalls für diverse Veranstaltungen genutzt werden kann.

Die „Hutkonzerte“ und Theaterstücke sind frei von Eintritt. Am Ende zahlt man in einen Hut ein „Trinkgeld“ für die Darsteller* oder Musiker* (*Innen natürlich auch!)

Im „TinyRoom“ befindet sich auch das kleinste Kunstwerk der Stadt Bochum von Giampiero Piria in einer Schublade eines dort stehenden alten Wohnzimmerschranks.

Der Individual- bzw. Gruppen-Preis der Kiosktour in Bochum-Ehrenfeld stand noch nicht fest.

Wer sie buchen möchte, kann dies über meine Email in den Kontaktdaten machen oder direkt bei Giampiero per Mail:

giampieropiria@web.de

Auf meiner Blogseite, werden in diesem Jahr noch einige andere Touren im Ruhrgebiet vorgeschlagen, die bei mir gebucht werden können.

Freut euch also auf mehr, aber erstmal auf Giampieros Kiosktour durch Ehrenfeld!

Glück auf, Klümbkes drin und Prost!

Euer Ruhrpottologe André Brune

Links:

Theater der Gezeiten

Schmechtingstr. 40 – Bochum

Internet: Theater der Gezeiten (https://theaterdergezeiten.de)  

TinyRoom

Schmechtingstr. 38, Bochum

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Kunst oder kann das weg?
Anderer Blickwinkel bei der Tour
Flaschengefühle unterwegs
Entdeckungen auf der Weiherstraße
Wandbemalung auf der Christstraße
Die Rote Bank

Klümbchentante Jenna Kelm eröffnet die 2te Bude in Bottrop I +Video

Die Klümbchentante Jenna Kelm lernte ich am Tag der Trinkhallen bei ihrer Eventveranstaltung 2022 kennen. Ihre Überzeugung und Leidenschaft die Budenlandschaft im Ruhrgebiet erhalten zu wollen ist respektwürdig, gerade jetzt in den schwierigeren Zeiten. So hab ich aus Lust und Leidenschaft für meine Heimat Ruhrgebiet dies allen zeigen wollen, das hier unglaubliche positive Dinge entstehen. Jenna gebührt eine Verneigung für diesen Schritt!

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Jenna Kelm besitzt schon einen Kiosk auf der Lindhorststraße 181 in Bottrop. Sie erfuhr von der Schließung eines Kiosk im anderen Teil des Stadtteils Bottrop Eigen. Für ihren Kiosk holte sie in der schon länger geschlossenen Trinkhalle einige Regale. Sie sah sich um und sagte sich, „ne, dat musse doch widda aufmachen, die Tradition von Buden darf nich aussterben!“ 

So begann sie mit den Vermietern zu sprechen und behielt die schon vorher angestellten Mitarbeiterinnen, die sich mit den Nachbarn und Gegebenheiten an der Vienkenstraße 41 a auskannten. Die Vorbesitzer waren neu im Geschäft und haben es nicht geschafft sich vor Ort einen Namen zu machen. 

Jenna ist da anders. Budenbesitzerin mit Leidenschaft! Im Umkreis von 300 Metern gibt es keine Trinkhalle. Die Bewohner und Bewohnerinnen in der Umgebung brauchen auch mal einen Grundversorgung, wo der nächste Supermarkt doch weit weg ist und Sonntags auch zu ist.

Sie entschied den leeren alten bekannten Kiosk als Zweigstelle neu einzurichten und zu eröffnen. Für sie ist es wichtig. ‚Klümbchentante‘ Jenna will nicht, dass die Buden aussterben. In sechs Wochen richtete sie den Kiosk neu ein und lud am 15.9.23 zur Neueröffnung ein.

Bei ihr gibt es neben der üblichen Gemischten Tüte für 1,50 € Kaffee zum Mitnehmen, Zeitungen und Zeitschriften, die es vorher vor Ort nicht gab, Getränke mit und ohne Alkohol, Zigaretten, wichtige Lebensmittel, die am Wochenende einfach mal im Regal zuhause fehlen könnten. 

Hermes Pakete können auch abgegeben und abgeholt werden. Bei der Neueröffnung war ich der erste Hermeskunde zum Verschicken meiner Ware. 

Viel Erfolg und Glück auf kann ich da nur sagen!

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📌Adresse 

Kelm die 2te 

Vienkenstr. 41a 

46240 Bottrop 

Tel:

📅Öffnungszeiten 

Montag – Freitag 7-19 Uhr 

Samstag 9-16 Uhr 

Sonntag 9-18 Uhr 

+Video I +Fotos I POTTbude Conny´s Büdchen

Auf der Suche nach einer weiteren ganz besonderen POTTbude bin ich auf Conny´s Büdchen getroffen bei mir fast umme Ecke in Wattenscheid – Leithe. Gehört habe ich von Conny durch meine Ukrainehilfe. Sie hat sofort am Anfang schon einiges von Kunden gesammelt und weitergeben. So ist sie die Conny Pfromm.

Dat Supergirl von Leithe

Conny Pfromm ist die Besitzerin von Conny´s Büdchen. Ihr Vorname prangt auf einem großen Schild mit einem lächelnden Emoji, der einen Kussmund macht und ein Herz verteilt, neben der Trinkhalle. Das Emoji sagt alles über die Bude und Conny.

Wenn man in die Bude kommt hat sie einen Ständer voll von Fanartikeln vom Lokalmatador Wattenscheid 09. Schals und Mützen und natürlich Tickets für das Lohrheidestadion kann man bei ihr kaufen.

Eine POTTbude, die nicht nur Brötchen und Belegtes zum Frühstück anbietet, Kaffee und Tee to go, auch viele Sorten Zigaretten, Eis, Wein und Bier, Süßwaren und Wasser. Sogar die Bravo wechselt die Ladenthekenseite immer noch. Eine reichhaltige Trinkhalle mit netten Mitarbeiterinnen, die für die Menschen da sind, wenn sie nicht nur was kaufen, sondern auch plaudern möchten.

Conny besitzt auch eine Küche, wo sie zu Nicht-Corona-Zeiten leckere Sachen zubereitet hat. Am 6.8.22 beim Trinkhallenfest im Ruhrgebiet „Tag der Trinkhallen“ könnte es wieder „normal“ zugehen bei Conny Pfromm, denn ihre Bude ist dabei!

Mehr Informationen: Conny’s Büdchen (tagdertrinkhallen.ruhr)

Conny hat immer ein Pläuschchen für andere übrig. Conny ist unglaublich sozial eingestellt. Sofort stellte sie ihr Lager zur Verfügung für eine große Sammelaktion für die Opfer, als das Hochwasser das Ahrtal und die Eifel überschwemmt hatte. Nun wandelte sie das Lager für die Ukrainer um, wo mein Team einige Utensilien zum Abholen unterstellen durfte. Danke schön!

Conny ist ein richtiger POTTmensch, mit dem Herz auf der richtigen Seite. Sie ist sofort dabei, wenn es um soziales Engagement geht. Wichtig ist auch, dass Conny für das Kinderhospiz sammelt!

Deswegen hat sie und ihre besondere POTTbude auch einen Film und einen Blogbeitrag bekommen in der „Hall of Bude“. Conny wird weiterhin immer da sein, wenn sie gebraucht wird.

Für Fliegen Einflug verboten

Wenn du auf der Weststr. 110 in Wattenscheid – Leithe anhälst, siehst du, wie die Anwohner oft wie die Fliegen kommen und gehen. Dabei hat sie inner Bude extra ein Schild aufgehängt, weil dat Gesundheitsamt eine bestimmte Vorschrift gemacht hat, damit Fliegen nicht in die Küche fliegen können. Im Film erklärt sie die lustige Schild-Situation im Eingangsbereich zur Küche.

Umme Ecke geht’s zu Fuß zum Lohrheidestadion und Förderturm, das sichtbare Wahrzeichen von Wattenscheid Zeche „Holland“. Frisch renoviert ist es definitv einen Aufstieg wert. Oder einfach mal einen Abstecher in die Wattenscheider Innenstadt machen, nur wenige 100 Meter von Conny entfernt. Dort gibt es auch das ein oder andere zu entdecken.

In Facebook kann jeder in die öffentliche Gruppe von Conny´s Büdchen gehen. Mehr als 615 Follower folgen Connys aktuellen Infos von Wattenscheid 09, oder geteilte Inhalte über Jobangebote von befreundeten Handwerkern, über Wattenscheid oder einfach ein paar Infos vonne Bude:

(20+) Conny’s Büdchen | Facebook

Adresse

Conny´s Büdchen

Weststr. 110

44866 Bochum  – Wattenscheid

Öffnungszeiten:

Mo – Fr:  5 Uhr – 21 Uhr

Sa/So:  8 – 21 Uhr

Tel: 023278380685

(unbezahlte Werbung)


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+Video I POTTbude LaDiDa mitten im Ruhrpott

Umme Ecke unweit beim Mittelpunkt vom Ruhrgebiet auf der Gelsenkirchener Straße Ecke Heinrich-Imbusch-Straße in Herne ist eine Bude, die in meinem Blog aufgenommen werden musste. Eben deswegen, ist es wichtig gewesen die LaDiDa-Bude von innen zu filmen.

 

Wenn Ihr in Herne den Mittelpunkt vom Ruhrgebiet auf der Rolandstraße 49 besucht, dann könnt ihr euch Erfrischungen bei Ladida holen, fast umme Ecke.

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Ladida ist eine recht große Trinkhalle, die neben Klümpkes, zusätzlich elektrische Zigaretten und Shishas hat. Du kannst hier sogar eine tiefgekühlte Dönerpizza bekommen. In der Ecke liegen Mitte März noch einige Exemplare vom Weihnachtskalender von Schalke 04 rum. Die hatten ja eine schlechte Saison. Den Kalender aus der zweiten Liga wollte wohl so keiner haben.

Dann kommt es am Ende nach den Aufnahmen zufälligerweise zu einem Wortgeplänkel. Ali, der die Bude betreut, ist auch noch ein herzensguter Typ aus Welheim von Bottrop, meiner Heimatstadt. Wie klein die Welt ist.

Ich konnte sogar einen schönen Blumenstrauß ergattern für den Weltfrauentag. Meine Frau hat keine Blumen bekommen an dem besonderen Tag, denn wir waren per Bahn auf dem Rückweg von Berlin nach Bochum. Im Zug wären die eingegangen. Die haben übrigens auch länger als eine Woche gehalten zur Freude meiner Frau.

Jeder POTTbuden-Beitrag ist unbezahlte Werbung. Die Trinkhallenkultur gehört gefühlt schon immer zum Ruhrgebiet und hat seine eigene Sparte in meinem Blog.

Glück auf LaDiDa!

Standort: Heinrich-Imbusch-Straße 1, 44651 Herne, Deutschland – https://ladida-kiosk-herne.metro.biz/?lang=de#map

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Öffnungszeiten:

Montag06:00 – 21:00
Dienstag06:00 – 21:00
Mittwoch06:00 – 21:00
Donnerstag06:00 – 21:00
Freitag06:00 – 23:00
Samstag07:00 – 23:00
Sonntag08:00 – 22:00

Dat Wort „Bude“

Bude (bekannt mittlerweile auch als Trinkhalle/Kiosk) ist aus dem mittelhochdeutsch „buode“. Die Vermutung der Etymologen ist, dass es aus dem Verb „boww“ für „bauen“ ist (Quelle: www.wissen.de (Wahrig))

Es steht für „Hütte, Haus, kleine Wohnung, Gebäude, auch Räume in verschiedenster Art, meist kleine eher

Das Schwedische „bod“ bezeichnet bis heute eine kleine Wohnung.

Im Altnordischen ist „bud“ eine „Wohnung“ oder „Laden“ (Quelle: Wahrig)

Im Litauischen ist „buttas“ eine „Hütte“ oder „Haus“.

Im Englischen steht „booth“ für „Marktbude, Telefonzelle und Wahlkabine“.

Erstmals tauchte das Wort ungefähr im 12. Jahrhundert auf. Die Buoden waren schnell aus Holz gezimmerte Verkaufsstände auf Zeit auf Markplätzen, Festen oder Messen und Jahrmärkte. Als die Städte größer wurden. Waren hinter den permanent eingerichteten Läden Wohnungen entstanden bzw. Häuser. So bekam der Begriff „buode“ eine größere Bedeutung als der ursprüngliche Marktstand aus Holz. Bis heute heißt deswegen auch richtig, die Bude eine Wohnung oder Haus mit Verkaufsmöglichkeit. Im Ruhrpott ist das z.B. die Klingelbude. Da wo geklingelt wird, ist der Besitzer gerade am Fernsehgucken und wird gestört. Das sind die griesgrämigen Budenbesitzer, die gerade „Sturm der Liebe“ einige Minuten verpassen, weil sie gestört wurden.

Die Klümpkesbude ist dann ein anderer Ausdruck, wenn in der Bude hauptsächlich Süßigkeiten angeboten bzw. verkauft werden. Der Begriff ist von mir schon erklärt worden. Kurze Ausführung: Klümpkes, Klümpchen, auch Klümbkes, von der Schreibweise möglich, ist das Wort für Bonbon/Süßigkeiten, weil Bonbons wie kleine Klumpen aus Steinkohle aussehen.

Im Norden waren Buden kleine Häuser, meist auch aus Holz, der armen Fischer, die abgegrenzt von den Wohlhabenderen Kaufleuten mit Giebelhäuser wohnten. In Bremen ist aus der Zeit noch „Butze“ bekannt für ein kleines altes Haus.

Bi Ba Butze… noch ein Begriff vom „Butzemann“, einer Sammelbezeichnung für schreckende Dämonen und Gespenster, Kobolde und Zwergen als Kinderschreckfigur. Im Schweizerischen und Süddeutschen Raum ist es bekannt durch die hässlichen Holzfratzen zu Neujahr oder Karnevel, auch im skandinavischen oder norddeutschen Raum ist der „Butzemann“ bekannt.

Im Norden geht der Endungsname eines Ortsteils mit „Budda“, auch „Budde“ auf Bude zurück. Spekulativ wäre anzumerken, das diese möglicherweise Armenviertel bzw. Armendörfer waren.

Im 18. Jahrhundert wurden Wohnungen mit einem eigenen Eingang im Erdgeschoss „Buden“ genannt.

Ab dem 19. Jahrhundert wurden Schulgebäude, Klassenzimmer, Kaserne und die Stube als Bude genannt. In der Umgangssprache für billige kleine Wohnungen oder Geschäfte/Läden ist die Bude ebenfalls bekannt.

Mit einer „Bruchbude“ will keiner so richtig etwas anfangen. Die „Baubude“ ist für die Bauarbeiter bekannt.

In den 1920ern ist die „Kesse Bude“ als Lokal für Homosexuelle Frauen bekannt geworden im Milieu.

Ab den 1950 ist das Tor mit einem Drahtgefecht ausgestattet bekommen. Wenn die Fans zum Spiel gingen oder während des Spiels wurde lautstark bekundet „Wir haun den heut die Bude voll“.

In der Studentensprache bezeichnet man einen Zimmergenossen als „Budenknochen“ oder ein „Budenkonzert“ eine Party., Auch ein „Budenzauber“ kann eine Party sein. Diese allerdings würde eher heimlich gemacht, wenn die Eltern den ganzen Abend weg sind.

Auch das Trommelfeuer blieb im Jargon für „Budenzauber“.

Es gibt auch etliche Sprüche, die sich eingebürgert haben, wie z.B.:

„Die Bude einrennen“ – heißt mit vielen Personen gleichzeitig zu Besuch kommen

„Auf die Bude rücken“ – heißt du kommst trotzdem du ein nicht gern gesehener Gast wird oder unaufgeforderter Besuch oder etwas zu bereinigen.

„Fällt die Bude auf dem Kopf“ – heißt: Ich halte das in der Wohnung nicht mehr aus.

„Leben in die Bude bringen“ – Für Unterhaltung und Stimmung sorgen.

„Sturmfreie Bude“ – ist ein Ausdruck aus dem Mittelalter. für eine sturmfreie Burg. Sie ist dann nicht vom gengerischen Heer gestürmt worden, denn sie war sicher vor dem Angreifer. Die Mauern waren dann meist zu dick. Heute ist der Strohwitwer froh, wenn die Ehefrau mal weg ist. Endlich Füße auf den Tisch legen und abfeiern. Da ist das eher umgekehrt. Sturmfrei heißt heute: Eine Einladung machen.

Die Unterscheidung von Bude und Kiosk und Trinkhalle ist einfach:

Trinkhalle – ist ein größerer Verkaufsraum, wo hauptsächlich Getränke verkauft werden.

Kiosk – kommt aus dem osmanischen türkischen und bezeichnet wird so der Gartenpavillion. Der Kiosk ist über die Jahrhunderte ein alleinstehendes Bauwerk mit Verkaufsmöglichkeiten geworden. Heute jedoch arg vermischt, so das die Ursprünglichkeit nicht mehr gegeben ist und eine Bude mittlerweile nur noch Kiosk genannt wird. Das Wort Kösk (osmanisch) kam von Mauren besetzten Spanien über Frankreich nach Deutschland. Französisch: kiosque; italienisch: chiosco; spanisch: quisco. (Quelle: Wikipedia)

Ursprünglich ist eine Bude um 1870er Jahre erbaut worden. Sie dienten, wie in den Kurorten auch als „Trinkhalle“. Seltersbude wurde sie ebenfalls genannt. Zu dieser Zeit waren Wasser- und Abwasserzu- und abläufe noch nicht flächendeckend eingebaut worden und Krankheiten, wie Cholera und Ruhr an der Tagesordnung. Um dem Abhilfe zu schaffen und den Alkoholkonsum zu verringern, bauten Bürger genau das: Eine Trinkhalle. Wasser wurde hauptsächlich verkauft. Weil gleichzeitig der Staat die Sucht nach Alkohol damit verringern wollte.

 Nach dem 1. Weltkrieg etablierten sie sich schnell als regionale Erst- und Bestversorger. Die Bude ist eine „Begegnungsstätte“ für Klatsch und Tratsch. Nach dem 2. Weltkrieg entstehen in den Ruinen die Buden als eine wichtige regionale Versorgungsinstitution.

Trotz des Verkaufs in Tankstellen und größeren Spielräumen für die Öffnungszeiten, haben sich noch viele Buden gehalten. So kann ich in einem Podcast Patrick Paulick vorstellen, der eine Trinkhalle führt und den Verkauf über alles liebt. 
18000 Trinkhallen (Buden) sollen im Ruhrgebiet noch in Betrieb sein. Statistisch die größte Dichte an Buden. Die Statistik ist aus dem Jahr 2018, als am 25.08.2018 den „Tag der Trinkhallen“ als eine wichtige Institution in den Stadtteilen damit geehrt wurden. Mehr Informationen:
www.tagdertrinkhallen.ruhr/die-trinkhallen/alle-trinkhallen 

Jetz wissta bescheid! Glück auf ! Euer Ruhrpottologe André Brune  
Quelle: Wikipedia.de/wissen.de/Peter Honnen: Wo kommt dat her? (Greven Verlag)

Juttas Lädchen in Bottrop mit dem Hans Dampf in allen Gassen Patrick Paulick

Der Patrick Paulick schwingt die Hufen, wie der Superheld „Flash“. Das Kostüm fehlt allerdings. Er schwirrt von rechts nach links. Wenn eine alte Dame nur die Tür aufmacht, ist er schon da, um ihr zu helfen, die paar Treppen hochzukommen. Du brauchst ihn nur zu fragen, er kennt alle Produkte in seiner trinkhallenmäßigen Bude. Er hat alle probiert, um seinen KundenInnen zu erzählen, wenn sie fragen, wie es schmeckt. Er kennt viele mit Namen. Er weiß am Ende des Einkaufs alle Preise auswendig. Und wenn von drei Kuchentabletts à 50 Stück noch zehn Teile drauf sind, schmeißt er sie nicht weg. Entweder sind die alten Brötchen Tierfutter oder sie werden für die Hälfte verkauft oder verschenkt. Das gilt auch für Mindesthaltbarkeitsprodukte, wenn das Datum erreicht ist. Jeder wird gedutzt. Vornehm geht die Welt zu Grunde, so eine Lösung braucht Patrick nicht. Ich durfte für knappe zwei Stunden über die Schultern gucken und einen Podcast drehen. Anschließend habe ich noch ein Video gedreht, warum die Bude Bude heißt. Hier könnt Ihr kurz die Ausführungen lesen, das Video schauen oder in den Podcast hören. Und hier ihn persönlichst besuchen: Scharnhölzstr. 234 · 46238 Bottrop

Wichtig zu wissen ist, dat hier is keine bezahlte Werbung, sondern ein Gespräch wie so eine Bude läuft.

Viel Spaß dabei, denn dann weisse Bescheid!

Zum Podcast:

https://ruhrpottologe-andre-brune.letscast.fm/episode/inne-bude-beim-roten-blitz-patrick-paulick

Das Wort „Bude“

Bude (bekannt mittlerweile auch als Trinkhalle/Kiosk) ist aus dem mittelhochdeutsch „buode“. Die Vermutung der Etymologen ist, dass es aus dem Verb „boww“ für „bauen“ ist (Quelle: www.wissen.de (Wahrig))

Es steht für „Hütte, Haus, kleine Wohnung, Gebäude, auch Räume in verschiedenster Art, meist kleine eher

Das Schwedische „bod“ bezeichnet bis heute eine kleine Wohnung.

Im Altnordischen ist „bud“ eine „Wohnung“ oder „Laden“ (Quelle: Wahrig)

Im Litauischen ist „buttas“ eine „Hütte“ oder „Haus“.

Im Englischen steht „booth“ für „Marktbude, Telefonzelle und Wahlkabine“.

Erstmals tauchte das Wort ungefähr im 12. Jahrhundert auf. Die Buoden waren schnell aus Holz gezimmerte Verkaufsstände auf Zeit auf Markplätzen, Festen oder Messen und Jahrmärkte. Als die Städte größer wurden. Waren hinter den permanent eingerichteten Läden Wohnungen entstanden bzw. Häuser. So bekam der Begriff „buode“ eine größere Bedeutung als der ursprüngliche Marktstand aus Holz. Bis heute heißt deswegen auch richtig, die Bude eine Wohnung oder Haus mit Verkaufsmöglichkeit. Im Ruhrpott ist das z.B. die Klingelbude. Da wo geklingelt wird, ist der Besitzer gerade am Fernsehgucken und wird gestört. Das sind die griesgrämigen Budenbesitzer, die gerade „Sturm der Liebe“ einige Minuten verpassen, weil sie gestört wurden.

Die Klümpkesbude ist dann ein anderer Ausdruck, wenn in der Bude hauptsächlich Süßigkeiten angeboten bzw. verkauft werden. Der Begriff ist von mir schon erklärt worden. Kurze Ausführung: Klümpkes, Klümpchen, auch Klümbkes, von der Schreibweise möglich, ist das Wort für Bonbon/Süßigkeiten, weil Bonbons wie kleine Klumpen aus Steinkohle aussehen.

Im Norden waren Buden kleine Häuser, meist auch aus Holz, der armen Fischer, die abgegrenzt von den Wohlhabenderen Kaufleuten mit Giebelhäuser wohnten. In Bremen ist aus der Zeit noch „Butze“ bekannt für ein kleines altes Haus.

Bi Ba Butze… noch ein Begriff vom „Butzemann“, einer Sammelbezeichnung für schreckende Dämonen und Gespenster, Kobolde und Zwergen als Kinderschreckfigur. Im Schweizerischen und Süddeutschen Raum ist es bekannt durch die hässlichen Holzfratzen zu Neujahr oder Karnevel, auch im skandinavischen oder norddeutschen Raum ist der „Butzemann“ bekannt.

Im Norden geht der Endungsname eines Ortsteils mit „Budda“, auch „Budde“ auf Bude zurück. Spekulativ wäre anzumerken, das diese möglicherweise Armenviertel bzw. Armendörfer waren.

Im 18. Jahrhundert wurden Wohnungen mit einem eigenen Eingang im Erdgeschoss „Buden“ genannt.

Ab dem 19. Jahrhundert wurden Schulgebäude, Klassenzimmer, Kaserne und die Stube als Bude genannt. In der Umgangssprache für billige kleine Wohnungen oder Geschäfte/Läden ist die Bude ebenfalls bekannt.

Mit einer „Bruchbude“ will keiner so richtig etwas anfangen. Die „Baubude“ ist für die Bauarbeiter bekannt.

In den 1920ern ist die „Kesse Bude“ als Lokal für Homosexuelle Frauen bekannt geworden im Milieu.

Ab den 1950 ist das Tor mit einem Drahtgefecht ausgestattet bekommen. Wenn die Fans zum Spiel gingen oder während des Spiels wurde lautstark bekundet „Wir haun den heut die Bude voll“.

In der Studentensprache bezeichnet man einen Zimmergenossen als „Budenknochen“ oder ein „Budenkonzert“ eine Party., Auch ein „Budenzauber“ kann eine Party sein. Diese allerdings würde eher heimlich gemacht, wenn die Eltern den ganzen Abend weg sind.

Auch das Trommelfeuer blieb im Jargon für „Budenzauber“.

Es gibt auch etliche Sprüche, die sich eingebürgert haben, wie z.B.:

„Die Bude einrennen“ – heißt mit vielen Personen gleichzeitig zu Besuch kommen

„Auf die Bude rücken“ – heißt du kommst trotzdem du ein nicht gern gesehener Gast wird oder unaufgeforderter Besuch oder etwas zu bereinigen.

„Fällt die Bude auf dem Kopf“ – heißt: Ich halte das in der Wohnung nicht mehr aus.

„Leben in die Bude bringen“ – Für Unterhaltung und Stimmung sorgen.

„Sturmfreie Bude“ – ist ein Ausdruck aus dem Mittelalter. für eine sturmfreie Burg. Sie ist dann nicht vom gengerischen Heer gestürmt worden, denn sie war sicher vor dem Angreifer. Die Mauern waren dann meist zu dick. Heute ist der Strohwitwer froh, wenn die Ehefrau mal weg ist. Endlich Füße auf den Tisch legen und abfeiern. Da ist das eher umgekehrt. Sturmfrei heißt heute: Eine Einladung machen.

Die Unterscheidung von Bude und Kiosk und Trinkhalle ist einfach:

Trinkhalle – ist ein größerer Verkaufsraum, wo hauptsächlich Getränke verkauft werden.

Kiosk – kommt aus dem osmanischen türkischen und bezeichnet wird so der Gartenpavillion. Der Kiosk ist über die Jahrhunderte ein alleinstehendes Bauwerk mit Verkaufsmöglichkeiten geworden. Heute jedoch arg vermischt, so das die Ursprünglichkeit nicht mehr gegeben ist und eine Bude mittlerweile nur noch Kiosk genannt wird. Das Wort Kösk (osmanisch) kam von Mauren besetzten Spanien über Frankreich nach Deutschland. Französisch: kiosque; italienisch: chiosco; spanisch: quisco. (Quelle: Wikipedia)

Ursprünglich ist eine Bude um 1870er Jahre erbaut worden. Sie dienten, wie in den Kurorten auch als „Trinkhalle“. Seltersbude wurde sie ebenfalls genannt. Zu dieser Zeit waren Wasser- und Abwasserzu- und abläufe noch nicht flächendeckend eingebaut worden und Krankheiten, wie Cholera und Ruhr an der Tagesordnung. Um dem Abhilfe zu schaffen und den Alkoholkonsum zu verringern, bauten Bürger genau das: Eine Trinkhalle. Wasser wurde hauptsächlich verkauft. Weil gleichzeitig der Staat die Sucht nach Alkohol damit verringern wollte.

 Nach dem 1. Weltkrieg etablierten sie sich schnell als regionale Erst- und Bestversorger. Die Bude ist eine „Begegnungsstätte“ für Klatsch und Tratsch. Nach dem 2. Weltkrieg entstehen in den Ruinen die Buden als eine wichtige regionale Versorgungsinstitution.


Trotz des Verkaufs in Tankstellen und größeren Spielräumen für die Öffnungszeiten, haben sich noch viele Buden gehalten. So kann ich in einem Podcast Patrick Paulick vorstellen, der eine Trinkhalle führt und den Verkauf über alles liebt. 
18000 Trinkhallen (Buden) sollen im Ruhrgebiet noch in Betrieb sein. Statistisch die größte Dichte an Buden. Die Statistik ist aus dem Jahr 2018, als am 25.08.2018 den „Tag der Trinkhallen“ als eine wichtige Institution in den Stadtteilen damit geehrt wurde. Mehr Informationen:
www.tagdertrinkhallen.ruhr/die-trinkhallen/alle-trinkhallen 

Jetz wissta bescheid! Glück auf ! Euer Ruhrpottologe André Brune  
Quelle: Wikipedia.de/wissen.de/Peter Honnen: Wo kommt dat her? (Greven Verlag)