Heilig-Kreuz Kirche von Gelsenkirchen-Ückendorf

Bin begeistert von der tollen Architektur der Heilig-Kreuz Kirche von Gelsenkirchen-Ückendorf. Von Josef Franke entworfen und 1929 im Stil des Backsteinexpressionismus fertig gestellt. Ungewöhnlich sind die 12 Apostel nur bauhausstilartig angedeutet an der Außenwand.
Frisch renoviert im Multikulti-Stadtteil angrenzend zu Wattenscheid. Hier wird saniert ohne Ende! Und die Kirche gehört ins neue Konzept des Umbaus des Stadtteils.

Ruhrpottisch Spirenzkes/Spirenzchen

 
Ruhrpottisch Spirenzkes/Spirenzchen = Hinhalten, sich zieren, Hoffnung geben, auch Scherz machen ausm lateinischen sperantia, angelehnt an „sich sperren, zieren“
Macht also keine Spirenzkes! 😉
 
Euer Ruhrpottologe André Brune ⚒
 

Hiltrop-Bergen

Glück auf aus Bochum – Hiltrop-Bergen, wo ich zuerst gewohnt hab! Abba nich hier aufn Altlastberch vonne Zeche Constantin. Abba die Mauer kannte ich noch, bevor die da eine Einfamilienhaussiedlung mit Supermarkt plus Gewerbegebiet draufgesetzt haben über die Drainagen. 15 Meter tief haben die damals gebuddelt mindestens.

Und auf einem Teilstück trainiert der VfL. So riesich is dat Gelände hier.
Abba ich hab ne kleine wichtige Info in dem Video für euch.

Glück auf Euer Ruhrpottologe André Brune

Überm Tellerrand glotzen im Pott: Essen anne Stadtmauer

Da komm ich ma nach Essen, weil ich mir da wat wichtiget angucken musste auf einer Straße unweit, wo ich geparkt hab.Erstma guckse in die leere Kleingeldbörse für den gierigen Parkmünzschluckautomat der Stadt Essen. Gut dat da direkt ne Spielhölle war….
…habt Ihr zwar schon hier mitbekommen, abba in meine Kolumne steht etwat mehr über die Situation am Heckingsturm in Essen.
Viel Spaß beim Lesen inne BOZ !
 
 
 

Heckingsturm

Kürzlich in Essen gewesen auf dem Platz, wo der letzte Turm der Stadtmauer bis 1865 stand, der Heckingsturm. Der Fußballtrainer Dieter hat damit abba nix zu tun.
Essen brauchte Platz für Häuser und Kruppgelände. Dat die da nich wenigstens den letzten Turm geschützt haben, zeicht wie wichtich die Industrialisierung für die Kruppsche und Stadt-Entwicklung war. Je größer die Firma wurde, desto mehr Arbeiter, desto mehr Familienzuzug, desto mehr Wohnungen wurden gebraucht, desto mehr Flächenverbrauch. Deswegen gehört Essen zu den 10 größten Städten Deutschlands mit knapp über 590000 Einwohner.
Glück auf auch ohne Turm in Essen!
 
Der Grugapark ist auch schön😁
 
Euer Ruhrpottologe André Brune