Podcast I +Fotogalerie I +Podcastfilm I Der Ruhrpottologe fährt mit Antje Herbst eine Historische Stadtrundfahrt in Bottrop

Unterwegs auf historischen Spuren mit der Bottroper Stadtführerin

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Eine besondere Stadtrundfahrt wurde am 11. und 12.6.22 auf dem Bottroper Stadtfest angeboten. Mit Erlaubnis von Antje Herbst habe ich ihre Ausführungen aufgenommen. Erst wollte ich nur einen Bericht schreiben für den Ruhrpottologen-Blog. Aber ich entschied das Aufgenommene zu kürzen und entsprechend neugierig machend daraus auch für Nichtbottroper*innen einen Teil in einen Live-Podcast mit Antje Herbst umzuwandeln. Wer reinhört, will mehr wissen. Das geht ganz einfach: Antje Herbst nach einem Termin fragen!

Für mich war das Kürzen von mehr als zwei Stunden Material nicht einfach. Denn die Neugier Antje zu buchen sollte bleiben. Alles war Interessant. Der weggekürzte Teil bleibt im Archiv für kurze Storyklümbkes.

Antje Herbst, ehrenamtliche Stadtführerin, Kennerin ihrer Heimatstadt, erzählte dem mitfahrenden Publikum in zwei Stunden eine Menge toller historischer Anekdoten über Bottrop. Um die besondere Stadtführung durchzuführen, spendete das Bottroper Reisebusunternehmen Fischer einen Bus mit einem geschickten Fahrer für die Tour.

Antje Herbst in Aktion – Foto: André Brune

Für den Guten Zweck

5 € kostete ein Sitzplatz im Bus. Das Geld ging als Spende zu gleichen Teilen an den Wunschzauberer und das Bottroper Tierheim für den Guten Zweck. Mein Sitz plus den kurzfristig in einem Facebook-Gewinnspiel verlosten Sitzplatz zahlte ich freudig mit, wenn auch beide zugelosten Personen aus Krankheits- und Arbeitsgründen leider absagen mussten. Wer allerdings mitfuhr bekam zwei Extra-Klümbkes: Mit Sondergenehmigung mit dem Bus auf das Tetraederplateau und einen Einblick bei dem neuen Freizeiterlebnis „Eloria“ auf dem Prosper II – Gelände neben dem Malakoffturm in Welheim. Kirchhellen wurde ausgeklammert, weil es den zeitlichen Rahmen gesprengt hätte. Unwissende Nichtbottroper bzw. Zugezogene aus Niedersachsen waren begeistert allein schon vom Ausblick vom Tetraeder, das unerwartete viele Grün in der Industrieregion und die besondere bunte Pflanzenwelt auf der Halde.

Der Zustieg war am Gleiwitzer Platz, wo Antjes erste Ausführungen über die gescheiterten Theaterbaupläne der Stadt begannen.

Gleiwitzer Platz – ehemaliger geplanter Theaterplatz in Bottrop – Foto: André Brune

An der Osterfelder Straße, Ecke Heideneck, kam der Hinweis zum Bau einer Pferderennbahn, die ein Bauer als Idee zum Geldverdienen hatte. Dann bog der Bus in die Sterkrader Straße Richtung Oberhausen-Sterkrade ein.

Hier ungefähr war eine Pferderennbahn – Foto: André Brune

Kein Bahnhof für Bottrop geplant

Auf der Brücke über die Eisenbahnstrecke, die seit einigen Jahren stillgelegt wurde, erzählt die Reiseführerin einige interessante Dinge über die Planung der Strecke, die ohne den Kampf eines Amtmannes keinen Bahnhof für Bottrop vorsah. Der Nordbahnhof hatte auch mehrere wichtige Funktionen im Laufe der Zeit, die im Podcast erzählt werden. Wer hätte gedacht, dass auch der Südbahnhof nicht eingeplant war?

Ehemalige Bottroper Eisenbahnstrecke direkt an die Nordsee – Brücke über die Sterkrader Straße – Foto: André Brune

Die Überraschung war groß bei allen, dass es tatsächlich möglich war vom Nordbahnhof direkt an die Nordsee fahren zu können. Eine weitere große Bedeutung war nach dem ersten Weltkrieg. Ohne den Nordbahnhof hätte die Bottroper Bevölkerung in der Besatzungszeit Anfang der 1920er Jahren nicht versorgt werden können.

Weitere Anekdoten folgten über die Birkenstraße, die so heißt, weil es in Bottrop eine Menge Birken gab und deren Rindensaft auch genutzt wurde.

Fuhlenbrock riecht faul

Antje Herbst erklärte Faszinierendes über den Stadtteil Fuhlenbrock, der trotz Zeche Prosper Haniel, keine typische Zechensiedlung besitzt. Außerdem wohnten anfangs eher Holländer statt Polen hier. Und das Goethe am heutigen Stadtteil kein gutes Haar gelassen hat in seinen Reisetagebüchern…

Holzschuhe aus Holland – eine Bottroper Erfindung?

Kaum jemand weiß, dass Bottrop ein sehr großer Holzschuhproduzent im 19. Jahrhundert war und in die Niederlande exportierte. Tatsächlich konnten 80 Familien sich von der Schuhproduktion ernähren. Bäume gab und gibt es bis heute kaum in Holland.

Förderturm Prosper Haniel während der Fahrt – Foto: André Brune

Über das Gelände der Zeche Prosper Haniel fahrend, erklärt Antje Herbst das besondere Image von Bottrop.

Was war ein „Polenkloster“ und konnte man in Bottrop mit Zloty bezahlen?

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen wöchentlich zu Spitzenzeiten, als immer mehr Arbeitskräfte gebraucht wurden ca. 1000 Zuwanderer nach Bottrop um zu arbeiten, hauptsächlich aus Polen. Es gab Zeiten, wo 90 % der Bottroper Bevölkerung Polen waren. In den Menagen, wie die Wohnheime früher hießen, wohnten zeitweise 800 Männer. Da ging es heiß her: Messerstechereien, Schlägereien, auch Schießereien. Pistolen konnten nämlich ganz normal, wie heute in den USA, in einem Waffengeschäft gekauft werden.

Stadtteil Fuhlenbrock Hans-Böckler-Straße Richtung Bottrop mit Lore – Foto: André Brune

 

Wem hat Bottrop den Parkfriedhof zu verdanken an dem wir in Richtung Dieter-Renz-Halle vorbeifuhren? Arbeitslosen

Eingang Parkfriedhof – Foto: André Brune

Auf dem Weg Richtung Museum Quadrat, an der Dieter-Renz-Halle vorbei, führte Antje Herbst uns in die 1950er Jahre, wo Bottrop eine große Nummer war im Sport. Neben dem erfolgreichen Bottroper Boxer Dieter Renz, der leider früh verstorben ist, gab es bis zu 20000 fußballbegeisterte Zuschauer im Jahnstadion und Meisterschaften im Seifenkistenrennen. Antje nahm sich keine Pause und erzählte über die Stadtwerdephase, die nicht einfach war.

Dieter Renz Halle – Foto: André Brune

Was haben Baurat Albert Lange und die Baustofffirma Bremer gemeinsam?

25 Jahre lang wurde kämpften Bottroper um die Stadtrechte. Aber das äußerliche Bild war für die Regierung nicht gut genug. Es gab keine richtige sichtbare Struktur bis Baurat Albert Lange Anfang des 20. Jahrhunderts den Grundstein für ein städtisches Bottrop legte und das Verwaltungsviertel um den heutigen Ernst-Wilczok-Platz, dem Rathausplatz, konzipierte.

Verwaltungsbau – Standesamt von Baurat Lange entwickelt – Foto: André Brune

Die Baustofffirma Bremer lieferte die Ziegelsteine, die das noch heute die stehenden Verwaltungen und das Rathaus sichtbar prägen.

Ein kleiner Halt war an der Nepomukstatur an der Randebrockstraße, wo sich Verliebte treffen sollen. Am Museum Quadrat vorbei verkündete Antje Herbst stolz, das der gebürtige Bottroper Josef Albers ein Bild in einem ganz besonderen Haus in den USA hängen hat.

Nepomukstatur an der Randebrockstraße – Foto: André Brune
Museum Quadrat

Warum „Kalter“ Eigen?

Weiter gings in die Richtung des großen Stadtteils Eigen, der unterteilt ist in „Kalter“ und „Warmer“. „Der „Kalte“ Eigen“, erklärt Antje Herbst, “ist deswegen kälter als im „Warmen“, weil im Boden ein höherer Eisenanteil vorhanden ist, der die Temperatur bis zu 2 Grad kühler werden lässt.“

Sackers und der Kommodenlack

Wenn Antje von der vor einigen Jahren abgebrannten Schnapsbrennerei schwärmt, dann von dem süßlichen Geruch von Maische, der die schwere schwefelhaltige Luft des Ruhrpotts übertünchte. Sie liebte als Kind diesen Duft nach Hopfen und Brennereien. Da durfte nicht fehlen zu erwähnen, dass es in Spitzenzeiten nach dem Zweiten Weltkrieg 250 Kneipen in Bottrop gab. Auf fünf Einwohner*innen eine Kneipe.

Aegidistraße und die Kappsiedlung

Im warmen Eigen auf der Aegidistraße erzählte Antje Herbst über die Kappsiedlung. Die Namensgebung ist umstritten. Die einen Historiker meinen sie heißt so wegen des früheren Anbaus in den dortigen Gärten von „Kappes“ und die anderen meinen, dass die Bewohner der Häuser hauptsächlich am „Kapp-Putsch“ beteiligt waren.

Eigener Marktplatz mit Bunker

Die Aegidistraße wurde erst 1965 am Abwassernetz angeschlossen, was für die spielenden Kinder vorher damals trotzdem scheinbar kein Beinbruch war, wenn sie die kleinen herfließenden Bäche aufstauten um darin zu schwimmen und sich abzukühlen.

Zechenhaus Aegidistraße

Karl Ganser der Vater der Industriekultur und Haldenlandschaft

Antje Herbst erzählte auf dem Weg zum Tetraeder etwas über den kürzlich verstorbenen Karl Ganser. Er hatte die Idee, dass die Bergehalden, sowie stillgelegten Industrieanlagen zu Freizeit- und Parkanlagen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden sollten. Er rettete dadurch viele altgediente Fördertürme, Lohnhallen, Waschkauen, Stahlgerüste und Bergehalden, die heute Museum und Begegnungsstätte sind für Kunst, Geschichte bzw. für einen Ausflug und Ausblick in die Geschichte und Landschaft vom Ruhrgebiet. Ohne ihn wäre es nicht mal möglich zum Tetraeder zu kommen, zu dem der Bus mit einer Sondergenehmigung hochfahren konnte. Geschweige denn der Bau möglich gewesen, weil es nichtöffentliches Gelände der Ruhrkohle AG gewesen ist. Der Busfahrer war ein besonders geschickter Lenker, der uns über den kurzen, steilen und schmalen Weg sicher nach oben und wieder nach unten brachte.

Panoramablick mit Kokerei Prosper und Essener Skyline

Das herrliche Wetter ließ eine weite Sicht zu. Die Blicke schweiften bis nach Dortmund, Velbert und Duisburg. Die Essener Skyline glich Frankfurt hinter den roten Doppelbögen der A42-Brücke beim Stadtteil Ebel. Die Kokerei schnaubte in dem Moment weißen Rauch aus und verdeckte die im Hintergrund stehende neue Windkraftanlage, das Zeichen des überall stattfindenden und nötigen energetischen Wandel im Ruhrgebiet. Blauviolette und gelbe Pflanzen, fast wie die Ukrainische Flagge ragten bei den leichten Windböen sanft schwingend gen Himmel. Sie waren ein besonderes Fotomotiv mit dem Hintergrund von Skihalle, Kokerei und den Ausblick auf die Essener Skyline.

Schrebergärten für die Luftreinhaltung

Kaum einer glaubte die Anzahl von 17 Schrebergartenvereine in der kleinen kreisfreien Stadt Bottrop. Die Gründung des ersten Schrebergartenvereins war 1906. Für die Luftreinhaltung waren die Kleingartenanlagen als kleine grüne Lungen eine willkommene Lösung in der früher von Kohle und Koks produzierenden Umgebung.

Stadtteil Boy

Die Boy, früher Boye hieß, besaß ein eigenes Postamt und besondere Postkarten zeigten Häuser und Straßenzüge, auch in polnischer Sprache. Der Boyer Bahnhof wurde 1925 erbaut.  Wir fuhren zwar nicht über die Prosperstraße, aber Antje Herbst erwähnte auf dem Weg durch die Gartenstadt Welheim in Richtung Eloria die ältesten Zechenhäuser Bottrops. Sichtbar sind sie durch die groben Sockelsteine. Sie gehörten zur Kolonie Engelbert, wo früher die meisten Polen wohnten.

Ältestes Zechenhaus von Bottrop – Foto: André Brune

Sumpfiges Welheim

Welheim ist schon immer ein geteiltes Gebiet gewesen. Die fruchtbare Welheimer Mark, an der die Emscher entlang floss und die Emscherbrücher Wildpferde durchtrabten. Die Essen-Werdener Äbtissin ließ hier ihre Schweine mästen. Auf der anderen Seite im sumpfigen Welheim lag die vom Deutschen Ritterorden gegründete Kommende Welheim. Die seit dem 13. Jahrhundert viele Male angegriffen wurde. Wenn nur die Dorstener angriffen, kamen Essener zu Hilfe. Wurde gesiegt, feierten das alle kräftig und wurde „Welheimer Reise“ genannt. Was jedoch der Ursprung der Schützenvereine mit der Kommende Welheim zu tun hat, klärt Antje bei einer Führung. Diese Information habe ich absichtlich herausgeschnitten, um neugierig zu machen.

Haus in der Gartenstadt Welheim – Foto: André Brune

Antje Herbst vergisst nicht auf ihren namentlichen Herbst 2022 hinzuweisen. Denn das Historische Erlebniszentrum wird in Bottrop eröffnet. Der historische Brauchtum der Stadt und viele andere besondere Dinge werden im Rathaus mit 3D-Animation erlebbar gemacht für Jung und Alt. An diesem besonderen Konzept arbeitete Antje mit und jeder hörte den Stolz in der Stimme für dieses besondere Konzept, das auch die städtischen Schulen einbezogen hat.

Der zweite Stopp war dann am neuen Erlebniszentrum „Eloria“. Der angeschlossene Open Air Bereich das „Zechentreff“ lud zum Verweilen ein. Der Malakoffturm  von Prosper II war das besondere Fotomotiv beim Zwischenhalt.

Malakoffturm Prosper II mit Erlebnisfabrik Eloria

Lyrische Texte für ein Bottroper Wasserschloss

Nach einigen Minuten ging es weiter über die Straße „Auf der Knippenburg“. Auf dem Gelände der wirklichen Knippenburg steht heute das große Lagerhaus von Deichmann. Eine besondere Anekdote erfuhren die Mitfahrer*innen:

Die befreundete und damals sehr berühmte Schriftstellerin Luise Hensel wurde damals in den 1820er Jahren vom neuen Besitzer, preußischem Justizkommissar und Landrat des Kreises Recklinghausen Friedrich Carl Devens eingeladen. Inspiriert von dem Wasserschloss und dem nach englischen Vorbildern gebauten weitläufigen Park schrieb sie ein besonderes Gedicht. Das Wasserschloss wurde im Mittelalter um 1340 gebaut. Devens kaufte es 1821. Doch es kamen erhebliche Bergschäden auf das alte Gemäuer zu. Der Park sackte stark ab, so dass die Pflanzen abstarben. Ein langwieriger Entschädigungsprozess beschäftigte die damalige Justiz. Die Bergsenkungen und schlussendlich die starke Beschädigung durch Bombenangriffe im zweiten Weltkrieg hinterließ nur noch eine Ruine, die Anfang der 1960er Jahre zu einem Abriss führte.

Blick aus dem Bus auf dem Weg zum Tetraeder – Foto: André Brune

Unverfänglicher Emscherblick vom Westring

Auf dem Rückweg zum Gleiwitzer Platz querten wir den Stadtteil Lehmkuhle. Antje erklärte die Herkunft und weitere Anekdoten über den Westring. Zum einen wurden dort steinzeitliche Urnen gefunden, die im Museum für Ur- und Ortsgeschichte am Quadrat bewundert werden können. Wahrscheinlich stammten sie von den ersten Besiedlern der Emscheranhöhe um den Donnerberg mit dem weitläufigen Blick ins Emschertal, der damals ohne die vielen Häuser von heute gewesen sein musste. Von der anderen Geschichte erfuhren wir von einer Gaststätte, die einen See hatte. Sie war ein besonderes Ausflugslokal für einen unverfänglichen Blick ins Emschertal bevor die Einbetonierung und Veränderungen der Landschaft diesen Blick zerstörte.

Wilde Emscher und Epidemien

Antje erwähnte auch die Epidemien von Cholera und Rur, die vor dem Umbau der Emscher in eine Betonrinne vielen das Leben kostete. Vor über 100 Jahren war die Emscher einer der wildesten Flüsse Deutschlands. Durch die ständige Zuleitung von industriellen und menschlichen Abwässern wurde die Emscher bei Überschwemmungen durch die Bakterien und Chemikalien auch der gefährlichste Fluss. Das Grundwasser nahe der Emscher wurde stark verseucht und verursachte Krankheit und Tod.

Lechzen nach mehr historischen Anekdoten

Antje Herbst hätte bestimmt noch mehr auf Lager gehabt, doch irgendwann ging auch diese tolle historische Stadtrundfahrt zu Ende. Wer Antje Herbst allerdings gerne buchen möchte, der kann dies gerne machen. Weitere Informationen gibt es weiter unten und beim Podcast in den Shownotes oder auch im „Bierchen bitte -BOTTcast mit Piet und Alex“, wo Antje Herbst in Folge #77 zu Gast war.

Antje Herbst Buchen

Im Podcast mit Piet und Alex erzählte Antje Herbst erstaunt, dass Lehrer*innen sie nicht für eine Stadtführung buchen. Das ist schade, denn so anschaulich und spannend, wie Antje es erzählt, wird es den Kindern mit Sicherheit nicht langweilig sein die eigene Heimatstadt außerhalb der zu lüftenden Klassenräume zu erkunden.

Antje Herbst buchen hier:

info@stadt-land-fluss-tours.com

Tel: 015771266060

***

Mehr Informationen:

Wikipedia-Eintrag zum Haus Knippenburg mit dem Gedicht von Luise Hensel:

Haus Knippenburg – Wikipedia

***

Link zum Bierchen bitte-Podcast Folge 77:

https://meinpodcast.de/bierchen-bitte-der-bottcast-mit-piet-alex/77-rent-a-kid-feat-antje-herbst

***

Text/Bilder: André Brune

Moderation vom Podcast : André Brune/Antje Herbst