Rüdiger Caspelheer vom Machmit-Sozialwerk & die Feldküche-Spende für die Ukraine I +Videos I +Podcast I +Fotos

Rüdiger Caspelherr vom Machmit-Sozialwerk ist ein POTTmensch durch und durch. Seine Idee in Schuhkartons Weihachtsgeschenke für Kinder in der Ukraine zu spenden hallte gerade noch nach, da kam die Idee mit den gespendeten Geldern eine Feldküche zu organisieren, die vor Ort genutzt werden kann.

Teaser:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Zum Video:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Zum Ukraine Bild – Podcast :

Oder

Bei Ruhrpottologe unterwegs:

Der 63jährige Rüdiger Caspelherr arbeitet seit 24 Jahren bei der Knappschaft Bahn-See. Er engagiert sich seit Oktober 2023 beim Machmit-Sozialwerk, einem Verein der Angestellten- und Sozialverwaltungen des Bundes und Krankenkassen. Schirmherr ist Arbeitsminister Hubertus Heil.

Der Verein setzt sich für viele soziale Dinge in ganz Deutschland ein. Gezielt wird dann für bestimmte Projekte Geld in Charity- oder Tombola-Veranstaltungen gesammelt.

Alle Helfer vor der Feldküche

 

Rüdiger Caspelherr ist seit 2019 mit einer Ukrainerin verheiratet. Die Tochter lebt in Odessa und hat durch die täglichen Raketenangriffe Angst um ihr Leben.

Als der Krieg sich ausweitete und Ukrainer und Ukrainerinnen mit Kindern nach Deutschland flüchteten hat er sich Gedanken gemacht, wie man ihnen eine entsprechenden Krankenversicherung schnellstmöglich zusammenstellen kann.

Im Oktober 2023 hat Rüdiger Caspelherr Johannes Höreth, dem Leiter des Machmit-Sozialwerks, die Aktion von Weihnachtsgeschenken in einem Schuhkarton aufgeteilt für Mädchen und Jungs für das Kriegswaisenhaus „Sonnenblume“ vorgeschlagen.

Short zum 65. Hilfstransport:

#Teaser I 65. #Hilfstransport der #gesellschaftbochumdonezk in #Ukraine I #Ruhrpottologe hilft (youtube.com)

Kinder sollten darin bestimmte Dinge je nach Geschlecht hineingelegt bekommen, wie Malheft, Matchboxauto, Kuscheltier, Malstifte, Radiergummi, Puppe etc. Das Ziel war 220 Stück zusammen zu bekommen.

Insgesamt sind 280 Stück zusammengekommen und kurz vor Weihnachten mit dem 54. Hilfstransport in die Ukraine zum vom Verein Gesellschaft Bochum Donezk e.V. betreuten Kriegswaisenhaus „Sonnenblume“ geschickt worden. Dort bekamen sie alle eine riesige Freude in ihre Gesichter, obwohl zu dem Zeitpunkt alle in Kellern sein mussten, weil die Russen gerade an Weihnachten heftige Raketenangriffe auf die Umgebung gemacht haben.

Rüdiger Caspelherr

Insgesamt steigerten bei dem Aufruf viele Mitglieder des Vereins Gesellschaft Bochum Donezk und Bochumer Bürger und Bürgerinnen die Weihnachtsschuhkartons auf eine Anzahl von sage und schreibe 1700 Stück, die dann in der Umgebung an Kinder verteilt wurden.

Bei dieser Aktion kamen auch viele Geldspenden zusammen, so kam es zu der Idee eine agile Feldküche zu organisieren und diese bei einem der nächsten Transporte mitzuschicken.

Ein Feldküche kann 250 Personen versorgen und als Anhänger schnell weitertransportiert werden. Sie hat ein aufklappbares Dach, so dass die Abgabe von gekochtem Essen auch bei widrigen Wetterverhältnissen ausgeführt werden kann. Sie ist jederzeit von einem Ort zum anderen transportierbar und kann im Umkreis viele Menschen versorgen, deren Häuser zerbombt wurden und alles verloren haben.

Jedoch kostet eine neue Feldküche 18000 €. Rüdiger Caspelheer kam durch die Suche allerdings auf einen Landwirt aus Warendorf, der eine sehr gut erhaltene mit abgelaufenen TÜV für 4000 € verkaufen wollte. Der Landwirt fand das Projekt so gut, so dass er das unterstützte, in dem er den TÜV auf eigene Kosten übernahm. Danach wurde sie nach Bochum gebracht, wo sie dann in den Anhänger des 65. LKW-Hilfstransports bugsiert wurde.

Im Film ist noch die Begehung des von der Stadt Bochum zur Verfügung gestellten Sammellagers für den Verein Gesellschaft Bochum Donezk zu sehen und anschließend, wie so ein Transport gepackt wird. Ich war selbst dabei um die jeweiligen Transporte zu packen.

Video zum Weihnachts-Hilfstransport:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Video zum 65. Hilfstransport:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Rüdiger Caspelherr ist ein wertvolles Zahnrad im Getriebe mit tollen Ideen den Verein Gesellschaft Bochum Donezk in ihrer Arbeit für die Ukraine zu unterstützen!

Er ist ein POTTmensch durch und durch. Er wurde für seine Idee und Unterstützung ausgezeichtnet mit einer Ehrenurkunde unterzeichnet vom Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und dem Leiter des Machmit-Sozialwerks Johannes Höreth ausgezeichnet worden.

                            Urkunde vom Machmit Sozialwerk mit Unterschriften vom Bundesarbeitsminister Hubertus Heil & Johannes Höreth vom Machtmit-Sozialwerk

Glück auf!

 

FOTOS vom Packen des 65. Hilfstransports (Fotos Copyright Johnny Khoury, André Brune & Liza)

Feldküche im Anhänger
Johnny im Einsatz
Monika Grawe im Gespräch mit Radio Bochum
Auf die Rollwagen
Zum Laden auf den Anhänger
Letzte Säcke mit Decken zum Stopfen bis zur Decke
Geschafft ! VOLL!
Alle Helfer vor dem fertig gepackten LKW

Podcast I UKRAINEBILD #2 – Donezk – die Stadt der Millionen Rosen

Das Moderatorenteam: Natalia Lubenska aus Donezk, Ukraine & André Brune aus Bochum, Deutschland

https://firebasestorage.googleapis.com/v0/b/puredio-production.appspot.com/o/users%2FZzqBb3DSDHNj02adssCfl7pHjZ13%2Fexports%2F5ysAAD5qMH7ro8UYotXQQC.mp4?alt=media&token=68a2fe25-3b21-4ab7-b028-801ac60fb800

Folge 2: Donezk – die Stadt der Millionen Rosen

Natalia ist in Donezk geboren. Wir können nicht alles in einer Stunde reinpacken und geben es häppchenweise ab. Dies ist ein kleiner Einblick in die Geschichte zur Gründung durch John Hughes, einem britischen Ingenieur, und die Namensgebungen von Donezk, die ursprünglich Jusowka hieß bzw. von 1924-1961 Stalino.

Natalia erzählt noch eine Anekdote zu einem besonderen Kloster als kleines Bonbon aus der Region.

Wir fangen langsam an. Lernen uns und André die Ukraine kennen, die er nur von der Landkarte kennt und aus den Nachrichten. Das Land und die Menschen sind sehr vielfältig und machen Neugier auf mehr Wissen.

Wir möchten Menschen interviewen, aus Vereinen oder Politik, Wirtschaft und Kultur mit der Ukraine etwas zu tun haben oder auch in der Flüchtlingsunterstützung tätig sind oder waren.

Wir wollen den Krieg nicht beleuchten und zur Diskussion bringen.
Ein Ziel ist die Ukraine den Menschen beider Länder näher zu bringen, ein anderes Ziel ist es durch Sponsoren, die den Podcast tragen, zusätzlich Spenden für die Ukrainehilfe zu sammeln.
Unser vertrauenswürdiger Partner für weitere Spendentransporte direkt in die Ukraine ist der langjährig und deutschlandweit bekannte Verein „Gesellschaft Bochum – Donezk e.V.“

Viel Spaß wünschen das Moderatorenteam Andre Brune und Natalia Lubenska unabhängig von den kriegerischen Auseinandersetzungen, denn das Leben muss trotz allem Weitergehen und wir wollen das Leben unterstützen von Flüchtlingen und die vom Krieg gezeichneten Menschen

Der Podcast „UKRAINEBILD“ ist gestartet #1 mit Natalia Lubenska und André Brune

Mit der aus Donezk stammenden Natalia Lubenska zusammen agieren wir als Moderatorenteam und starten einen besonderen Podcast über die Ukraine: „UKRAINEBILD“ 

UKRAINEBILD ist ein Podcast, der sich mit der Ukraine und seinen Menschen, aber auch die Geschichte, Mythologie, Geographie u.a. behandeln.

Gäste werden herzlich zum Gespräch des Podcast eingeladen: UkrainerInnen, wie auch Deutsche. z.B. aus der Flüchtlingshilfe, die eine Unterkunft gegeben haben.

Zu Wort kommen sollen auch Vereine, Menschen aus Wirtschaft, Politik, Religion, Kunst und Musik.

Moderatorenteam Andre Brune und Natalie Lubenska – Foto: Andre Brune

 

Meine Mitmoderatorin Natalia Lubenska ist eine besondere Frau, die beruflich mit dem Bergbau zu tun hatte in ihrer Karriere und in der Partnerstadt von Bochum in Donezk geboren wurde. 

In der #1 Folge stellen wir uns und unser Anliegen kurz vor.

Unabhängig von der jetzigen politischen Situation möchten die Moderatoren André Brune und Natalia Lubenska die Ukraine jedem Interessierten näher bringen.

Der Podcast wird zum Ruhrpottologen-Blog gehören, weil es viele Dinge gibt, die ruhrgebietsbezogen sind. Aber es muss nicht ruhrgebietsbezogen sein. Aus allen Teilen Deutschlands und der Ukraine sind Menschen eingeladen mit uns ins Gespräch zu kommen. Irgendwann wird es dann eine eigene Internetseite geben, wo unsere gesammelten Informationen dann neu veröffentlicht werden.

Wir sprechen u.a. über die Ukraine, die Geographie, die Menschen, die Mythologie und vieles mehr.

Gerade in der jetzigen politischen und kriegerischen Situation die Gesellschaft der Ukraine möchten wir die den Zuhörern ein „Bild“ von der Ukraine bieten. Daher der Titel „Ukrainebild“.

Interessierte Sponsoren, die uns unterstützen möchten, können gern mit dem Podcast weitere Hilfsgüter oder Programme für hier gestrandete UkrainerInnen untersützten. Wir wählen aus, wer damit unterstützt wird

An erster Stelle gehen Sponsorengelder an die „Gesellschaft Bochum – Donezk e.V.“, damit weitere Hilfstransporte in die Ukraine geschickt werden können. Der Verein konnte bisher fast 1 Mio Menschen in der Ukraine helfen. mit Lebensmitteln, Hygieneartikel, Medikamenten, technischen Hilfsmitteln u.a. Die Arbeit muss weiterhin unterstützt werden.

Wir möchten auf die Ukraine neugierig machen. Wir möchten ein Netzwerk und Interesse zwischen Deutschen und Ukrainern schaffen, was auch zu einer Verbesserung auf allen Ebenen schaffen kann.

Gute Unterhaltung und spannende Informationen wünschen wir das Moderatorenteam Andre Brune und Natalia Lubenska