+Video I +Fotogalerie I Hattingen Stadtfest 2023 besucht

Das Stadtfest von Hattingen habe ich mit meiner Frau Ewa am verkaufsoffenen Sonntag besucht. Lange waren wir nicht mehr da. Obwohl wir nur wenige Kilometer entfernt wohnen. Hattingen war durch das Stadtfest in einem besonderen Licht, besonders auch durch den sonnigen Tag, der herrliche Motive schaffen konnte.

Wir sind gegen 13 Uhr angekommen und hatten leider nicht den ganzen Tag Zeit hier zu verbringen. Es war noch relativ ruhig, aber ab 15 Uhr als wir zurückfahren wollten, füllten sich die Straßen. Alle Cafés, Restaurants und Bistros, auch in den Nebengassen füllten sich.

Wir haben nicht so viel vom Programm mitbekommen. Es fing bei uns mit Stu & The Big Jump an. Die Band spielte Jazz aus den 1920er und 1930er Jahren.

An einer anderen Ecke Richtung Busbahnhof spielte Guyatacama, ein Indianer aus Mittelamerika (darf man Indianer noch sagen?), meditative indianische Panflötenmusik. Ich habe mir alle CDs mitgenommen. Obwohl meine Regale voll sind.


Natürlich ist es immer voller bei einem verkausoffenen Sonntag. Alle Händler und Gastronomen erfreuen sich wegen des guten Wetters und den kommenden Menschenmassen.



Schon am Freitag gab es ein reichhaltiges Programm. Der Samstag wurde durchgefeiert. Und der sonnige Sonntag war ein würdiger Abschluss in diesem sehr besonderen Flair einer Ruhrgebietsstadt, die eine gute Durchmischung von altem Fachwerk im Kern hat und dazwischen trotzdem mit modernen Gebäuden sich unauffällig weiter entwickelt hat. Über das ein oder andere werden sich die Hattinger bestimmt gestritten haben.

Ganz besonders hat es mich gefreut wenig Leerstände zu sehen, was ich, z.B. in den Städten Oberhausen, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen und Wattenscheid, eher vermisse ist die Durchmischung von Gastronomie und kleinen Läden, die ein Kleinod bleiben. Wenige bekannte Verkaufsketten, wenig Franchise. Gut, die finden sich im Reschop, aber dort sind die Läden dann gut angesiedelt ohne das Bild der Altstadt zu infiltrieren und sich entwickeln zu lassen.

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#Hattingen #Stadtfest #2023 #Besuch vom #ruhrpottologe #ruhrgebiet – YouTube

Sicherlich kann gesagt werden, dass Hattingen es wegen der Altstadt aus Fachwerkhäusern einfacher hat, aber für die Bewohner, egal welcher Städte, muss es ja auch Attraktiv sein, um Zuhause einkaufen gehen zu können, ein Kaffee zu trinken und zu flanieren. Hattingen hat was. Hattingen hat es in meinen Augen geschafft. Dabei wollten die Kommunalpolitiker in den 1970er Jahren die Hattinger Altstadt dem Erdboden gleichmachen. Was die Bomben des zweiten Weltkriegs nicht geschafft haben, weil die Altstadt vom Stahlwerk weit genug weg war, blieb sie weitgehend verschont. Doch später konnten nur rebellische Denkmalschützer die Fachwerkaltstadt vor der Zerstörung retten. Vielen Dank dafür, dass Hattingen nun so ist, wie es jetzt ist!

Zur Geschichte Hattingens und seiner Touristenattraktionen komme ich ein anderes Mal zu sprechen. Es gibt in der Stadt den Touristenführer „Hattingen zu Fuss“, das ehemalige Stahlwerk in Welper, Blankenstein und noch vieles mehr.

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Hattingen bietet nicht nur ein Stadtfest. Ich würde einfach mal so die Stadt besuchen. Schön geht es mit der S3 aus Oberhausen kommend oder mit der Straßenbahn 308 aus Bochum. Außerdem fahren Schnellbusse von Wuppertal und Ennepetal direkt nach Hattingen. Vor Ort gibt es Parkmöglichkeiten, wer mit dem Auto kommt.

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+Podcast I +Fotogalerie I Ruhrpott-ReiseführerInnen Fabienne Piepiora und Alexandra Roth

„Kalle! Kennse schon die tollen Stadtreiseführer mit ganz vielen Tipps von Oberhausen, Essen und Duisburg?“

„Wat? Oberhausen hat ein Reiseführer? Und Duisburg? Da is doch nur die Schimiecke bekannt. Wie heißt dat noch… Ach ja, Ruhrort!“

„Is klar. Abba Oberhausen hat auch einen gekricht! Du glaubs nich, wat et da allet zu sehen gibt!“

„Gasometer, Neue Mitte und …. ach ja hier dat Schloss da umme Ecke.“

„Kaisergarten.“

„Ja. Und Essen? Hat die Stadt nich schon genuch Reiseführer?“

„Abba nich so ein. Glaub ma!“

„Wat is denn da anderet als inne anderen. Und weisse wat. Ich fliech eh nach Malle, wat interessiert mich dat. Nach Corona hier, will ich ma wech, weisse!“

„Mach ja sein. Abba erstens, wirse erstaunt sein, wat et allet an Tipps da drin gibt. Wo nich mal der Essener dran geglaubt hat, dat et ein veganet Dingens gibt, wo die sogar von Köln extra angedackelt kommen.“

„Ach wat. Haben die da nich genuch Veganer rumschleichen?“

„Mach ja sein. Abba dat Essener spricht sich eben rum!“

„Und wat gibbet noch in Duisburg außer Ruhrort?“

„Zweitens wirse Malle bald nich mehr bezahlen können mit deine paar Penunsen aufn Konto. Sei froh, datte dir dann nochn vernünftigen Reiseführer kaufen kanns, damit du ma vor die Haustür komms, Kalle! Dann kannse dir vorstellen, dat du froh bis Duisburg ma besser kennengelernt zu haben. Da gibbet z.B. Tipps von Marxloh, wo du ma richtich türkisch essen gehen kanns, wo du in Bochum lange suchen tus.“

„Schlauberger! Und drittens? Hasse noch wat zu sagen, bevor et wat auffe Maske gibt?“

„Die Maskenpflicht is doch vorbei!“

„Du verstehs abba auch nix, Erwin. Ich geh gleich hoch. Himmelnomma!“

„Ah so meinse dat. Traus dich eh nich. Also Oberhausen is nich klein. Da gibbet Sterkrade, Osterfeld und Schmachtendorf und inne Altstadt von Oberhausen, also die echte Mitte vonne Stadt, da kannse auch wat sehn, wat dich erstaunen kann.“

„Wenne meins, dann kauf ich mir dat Dingen und werd dich ma beim Worte packen, wenn dat nich stimmt!“

„Doch glaub ma. Da is der Ruhrpottologe letztens im Gespräch mitte Autorin und Fotografin gewesen. Hab den Podcast gehört, weisse. Da habbich mir die besorgt. Und tatsächlich. Ich bin schon ganz schön erstaunt, wat et da allet zu sehen gibt. Brauchse nich nach Malle. Hasse hier genuch Strand anne Ruhrriviera. Kenns ja: Anspielung an dat neue Liedken vom Anton Klopotek.“

„Geh mir wech mitte Schlager. Na, da werd ich dich ma am Schlawittchen packen und mir die drei besorgen, damite Ruhe gibs. Wehe dat stimmt nich, Erwin! Du weiß, wat ich dann mit dir mach!“

„Lies ma den Blog und geh in den Podcast. Is echt interessant, Kalle! Du wirs dein Geld auch hier los! Is abba billiger als Malle trotz Inflation.“

„Dat glaub ich dir, so in einem Jahr, hömma.“

So haben Kalle und Erwin unbezahlt Mundpropaganda gemacht und hier reingehört. Und wenn se noch nich gestorben sind, dann klappern die noch jetz alle Tipps ab, die se gelesen haben.

Etwas zum Podcast vom Ruhrpottologe André Brune mit den ReiseführerInnen Fabienne Piepiora und Alexandra Roth:

Bisher sind mit ihren Federn und Fotos Duisburg, Essen und Oberhausen entstanden. Mit knalligen Farben findet sie jeder in den Buchhandlungen. Sie enthalten viele Tipps, die es zu entdecken gilt! Urlaub im Ruhrpott ist eben definitiv möglich. Und wenn es ein Wochenendtrip nach Oberhausen gibt, ist der Reiseführer die beste Wahl von den beiden Autorinnen.

Reiseführer vom Ruhrgebiet gibt es einige gute, wie weniger gute. Fabienne Piepiora und Alexandra Roth sind seit vielen Jahren befreundet. Während Fabienne für die WAZ als Journalistin seit ihrer Jugend beschäftigt ist, ist die Fotografin Alexandra Roth als Freelancerin neben der WAZ auch für NRZ, Ruhr Nachrichten und die Jüdische Allgemeine unterwegs.

2019 kam Fabienne die Idee für Duisburg einen eigenen Reiseführer zu gestalten. Sie kennt Duisburg durch ihre journalistische Arbeiten fast wie ihre eigene Westentasche und fragte ihre Freundin, ob sie mitmachen möchte. Denn für die Städte des Ruhrgebiets gibt es nicht wirklich gute Reiseführer. Die wichtigsten Dinge werden mitgeteilt, aber nicht die Geheimtipps. Da kommen zwei drei Restaurants vor und ein besonderes Lädchen. Warum nicht besser machen und einfach anfangen?

Fabienne sagte sich, dass Duisburg doch eine schöne Stadt ist. Warum also keinen eigenen Reiseführer? Für Reportagen für die WAZ ist sie dort jeden Tag auf der Piste.

Essen sollte natürlich als wichtige ehemalige Kulturhauptstadt im Ruhrgebiet einen eigenen Reiseführer bekommen. Zu guter Letzt wurde jetzt der Oberhausener Reiseführer, allerdings mit einem Verlagswechsel von Essener KIartext zum Duisburger Mercator Verlag, veröffentlicht.

Es gibt eben nicht nur Gasometer, Zeche Zollverein und Schimanskis Ruhrort. Die Journalistinnen schauen hinter die Kulissen der Städte, testen Restaurants und Cafes, übernachten in einer Ferienwohnung in Schmachtendorf und teilen ihre Informationen den LeserInnen in ihren Büchern mit. Den Menschen der Städte hat es gefreut und sie waren verwundert, was es alles in ihrer Stadt zu sehen gibt. Tatsächlich ist es oft so, dass wer im Süden oder Norden wohnt, nicht weiß, was umgekehrt zu entdecken ist. Die Reiseführer nehmen die eigene Bevölkerung an die Hand. Sie sind nicht nur für Touristen geschrieben worden.

Die OberhausenerInnen haben es besonders hoch honoriert und sind stolz auf einen eigenen Reiseführer, der gut gefüllt ist mit Tipps zu ihrer Stadt. Es gibt nicht nur das Centro, die neue Oberhausener Mitte.

Promis aus den Städten haben auch Stories geliefert, wie Kai Magnus Sting, Herbert Knebel, Nelson Müller oder Markus Krebs, was für sie die Stadt in der sie leben ausmacht.

Es gibt auch Rad- und Wanderwege, die mit einem QR-Code über Komoot aufgerufen werden können, um so die jeweilige Stadt in einer kurzen Zeit näher kennenzulernen.

Mit „Styler Sex und Stadtentwicklung“ hat Fabienne eine besondere Stadtführung durch die besondere Modewelt und den Stadtumbaustellen in Duisburg angeboten.  

Alexandra ist die Fotografin, die seit 1997 ihre Fotolinse auf besondere Motive im Ruhrgebiet schielen lässt. Allein 8000 Fotos hat sie für die drei Reiseführer gemacht. Am Ende kamen 90 nur noch unter. Sonst wäre es ein besonderes Bildband statt Reiseführer geworden.

Beide haben sich bei der WAZ kennengelernt und sind seitdem gute Freundinnen.

Der Reiseführer von Oberhausen ist dicker geworden als geplant. Es lohnt sich auch einfach mal durch die Oberhausener Innenstadt zu laufen und in die Seitengassen zu schauen, statt direkt in den Bus zum Centro zu fahren.

Beide achteten besonders auf Tipps, die sie gefunden oder von Freunden bekommen haben, ob es sich vom Mainstream unterscheidet und besonders für die Reiseführer ist.

Die redaktionelle Entscheidung liegt bei ihnen, was sie veröffentlichen. Manche Restaurant- oder Ladeninhaber reagierten überrascht, das sie im Reiseführer erwähnt wurden.

Ich habe mich gefreut mit Ihnen plaudern zu dürfen und lege Euch den Podcast ans Herz, wenn ihr mehr wissen wollt über die Autorinnen und eure Städte oder wenn ihr Lust habt mit dem jeweiligen Reiseführer die drei Städte kennenzulernen.

Glück auf für weitere geplante Reiseführer!

Links zu den Reiseführern und Autorinnen:

Autorin: Fabienne Piepiora

Fabienne Piepiora – waz.de

Fabienne Piepiora | Akademie für Publizistik (akademie-fuer-publizistik.de)

Fabienne piepiora (@fabipiepiora) • Instagram-Fotos und -Videos

***

Fotografin: Alexandra Roth

Alexandra Roth – fotoagentur-ruhr – Bilder aus dem Ruhrgebiet, vom Niederrhein & weiter. Portraits, Reportagen & mehr!

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Die Reiseführer

Reiseführer Oberhausen:

Oberhausen erleben (mercator-verlag.de)

Oberhausen Tourismus: Erleben Sie Oberhausen (oberhausen-tourismus.de)

Facebook: (6) Oberhausen erleben – Das Buch | Facebook

Instagram: @oberhausenerleben • Instagram-Fotos und -Videos

***

Reiseführer Duisburg:

Duisburg Erleben: Duisburg erleben: Kulturell Kulinarisch Kompakt : Piepiora, Fabienne, Roth, Alexandra: Amazon.de: Bücher

Amt für Tourismus: Ansprechpartner Duisburg Tourismus | Stadt Duisburg

Facebook: (5) Duisburg erleben – das Buch | Facebook

***

Reiseführer Essen:

Essen Erleben:

Essen erleben: Kulturell – Kulinarisch – Kompakt : Fabienne Piepiora, Alexandra Roth: Amazon.de: Bücher

Zeitungsbericht zur Veröffentlichung des Reiseführers Essen Erleben: Essen erleben“: Stadtführer voller Gastro- und Geheimtipps – waz.de

Facebook: (5) Essen erleben – das Buch | Facebook

Touristikzentrale Essen: Tourist Info (visitessen.de)

www.visitessen.de/reiseangebote/emg___touristikzentrale_essen/essen_tourismus_touristikzentrale.de.html

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Das WUNSCHCAFÉ

Das besondere Café, das wir für die Podcast-Aufnahme gewählt haben:

Wunschcafé – Einzigartiges gemütliches Café in Oberhausen-Schmachtendorf

im alten Pfarrhaus neben der Kirche an der Kempkenstraße in Oberhausen-Schmachtendorf

*Podcast und Buchempfehlung und Café-Empfehlung ist unbezahlte Werbung

 

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+Video I +Fotos I Reise zum Mittelpunkt vom Ruhrpott

Ich traf keinen Isländer, der mir den Weg zum Vulkan zeigte, wo es dann ab zum Mittelpunkt der Erde ging. Es war ein Hinweis von Pia Neweling der Geschäftsinhaberin von Reviererlebnisse, die in Herne wohnt. Sie empfahl mir nach unserer Podcast-Aufnahme zum Mittelpunkt vom Ruhrgebiet zu fahren. „Es ist nur 15 Minuten von hier entfernt“, sagte sie. So entschied ich spontan beim schönsten frühlingshaften Wetter schnell hinzufahren.

Durch die Straßen von Herne im Zickzack unter der Eisenbahnbrücke durch kam ich dann an eine unscheinbare Kreuzung an. Hier sollte der Mittelpunkt vom Ruhrgebiet sein?

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Vor Ort am Mittelpunkt des Ruhrgebiets – Film/Moderation: André Brune

Sollte! Also mache ich einfach eine kleine Videoaufnahme von der Kreuzung. Die Hausnummer 49 von der Rolandstraße gilt als Schnittpunkt von Nord, Süd, Ost und West. Aber die Aufnahme war hinfällig, denn das kann ja nicht sein, dass es keinen Hinweis gab. Eine Frau am Fenster schnupperte die frische Frühlingsluft. Ich sprach sie an, ob sie mehr vom Mittelpunkt des Ruhrgebiets wüßte.

„Ich hole meinen Mann, der kann mehr erzählen.“ Schon war sie weg, nachdem sie mir aber noch kurz den Hinweis gab, das dort ein Stein als Hinweis aufgestellt wurde.

Was für ein Stein? Ich schaute auf den Boden. Wenn er nicht so am Rand in den Boden eingesetzt worden wäre, wäre ich tatsächlich drüber gestolpert. Da war tatsächlich ein winziger knapp 30 cm hoher Stein in den Bürgersteig eingelassen mit einer kleinen Metallplatte, auf der eingraviert der geographische Mittelpunkt vom Ruhrgebiet erklärt wurde. Fast wäre ich drüber gestolpert. Da ist er also. Und ich brauche nicht mal in einen Vulkan hinabzusteigen. Ich muss mich nur tief bücken um die Informationen darauf zu lesen.

Dann kam Marian K. um die Ecke und lächelte mich an. Natürlich hatte er was zu erzählen. Am Tag der Aufstellung hat er gerade einen längeren Schlafzimmeraufenthalt genossen in seinem neuen Rentnerleben, als er durch Lärm in den Vormittagsstunden geweckt wurde. Der Stein wurde mit viel Tamtam in die Erde eingelassen. Der Oberbürgermeister und der Geograph, der den Mittelpunkt errechnet hat, waren da. Sie erklärten ihm die Lärmtätigkeit, dass er nun an einer berühmten Stelle lebe. Touristenströme werden kommen und den Mittelpunkt besuchen. Der Oberbürgermeister erlaubte ihm auch eine Pommesbude im Vorgarten aufzustellen, weil er sich dann vor Kundschaft nicht mehr retten könne.

Marian hat aber nicht vor die Ruhe des Rentnerlebens aufzugeben und mit dem Streß von Frittenöl zu tauschen. Er bemängelt im Gespräch allerdings zwei große Dinge zu dem Stein:

  1. Er ist viel zu klein. Die Leute suchen ihn, so wie ich auch.
  2. Es gibt kein Halteverbot. Es stehen immer Autos direkt vor dem Stein. Deswegen kann man den kleinen Stein auch nicht finden

Es kommen tatsächlich regelmäßig Busse mit Touristen und Radfahrer an, die den Mittelpunkt besuchen und sich dort mit Selfies ablichten. Aber dafür musste ich mit Marian in die Hocke, fast mit der Nase auf den Boden. So einfach ist das also mit dem Selfie nicht, wenn Bandscheibenvorfälle vorhanden sind. Mein Ratschlag an die Touris: Sich von oben fotografieren. Mein Ratschlag an den Kommunalverband Ruhr oder an die Stadt Herne: Ein größerer Stein um die Krankenkassen nicht nach der Coronapandemie geldlich zu belasten und wirklich ein Halteverbot für zwei Parkplätze für eine bessere Sicht auf den Stein. Wenn er schon etwas Besonderes für das Ruhrgebiet sein soll, dann sollte er auch so behandelt werden.

Ich für meinen Teil hatte ein sehr schönes Gespräch mit Marian und wünsche ihm weiterhin eine schöne Rentnerzeit! Und euch Touris eine schöne Entdeckerreise zum Mittelpunkt der Erde…äh…. zum Ruhrgebiet. Und wenn Ihr Erfrischung braucht und eine Tüte Klümbkes, dann gibt es vor der Eisenbahnbrücke die POTTbude LiBaDu, die ich ebenfalls anschließend besucht habe und in der Rubrik „POTTbude“ zu finden ist. Natürlich sind die Videos allesamt in meinem Youtube-Kanal zu finden, wie auch im Blog, sowie auf Instagram und Facebook. Ich würde mich freuen, wenn gelikt und geteilt wird.

Glück auf!

Glück auf Euer Ruhrpottologe André Brune

Hiltrop-Bergen

Glück auf aus Bochum – Hiltrop-Bergen, wo ich zuerst gewohnt hab! Abba nich hier aufn Altlastberch vonne Zeche Constantin. Abba die Mauer kannte ich noch, bevor die da eine Einfamilienhaussiedlung mit Supermarkt plus Gewerbegebiet draufgesetzt haben über die Drainagen. 15 Meter tief haben die damals gebuddelt mindestens.

Und auf einem Teilstück trainiert der VfL. So riesich is dat Gelände hier.
Abba ich hab ne kleine wichtige Info in dem Video für euch.

Glück auf Euer Ruhrpottologe André Brune

Heckingsturm

Kürzlich in Essen gewesen auf dem Platz, wo der letzte Turm der Stadtmauer bis 1865 stand, der Heckingsturm. Der Fußballtrainer Dieter hat damit abba nix zu tun.
Essen brauchte Platz für Häuser und Kruppgelände. Dat die da nich wenigstens den letzten Turm geschützt haben, zeicht wie wichtich die Industrialisierung für die Kruppsche und Stadt-Entwicklung war. Je größer die Firma wurde, desto mehr Arbeiter, desto mehr Familienzuzug, desto mehr Wohnungen wurden gebraucht, desto mehr Flächenverbrauch. Deswegen gehört Essen zu den 10 größten Städten Deutschlands mit knapp über 590000 Einwohner.
Glück auf auch ohne Turm in Essen!
 
Der Grugapark ist auch schön😁
 
Euer Ruhrpottologe André Brune

Heimatliebe Ruhrgebiet

Schwubdiwub – Dubbel di dub. Da war ich doch bei Denise Barz innem Laden Heimatliebe Ruhrgebiet. 2015 gestartet zur richtigen Zeit und jetzt im Untergeschoss im Kauftempel Limbecker Platz inne Essener City.
Da gibbet so viele tolle Pottsachen von Postkarten über Grubengold in Flaschen, Pommesschalen mit Bilderkes von Städten mit Zechen, Klamotten und anderet Gedöns.
Einfach ma glotzen gehn, statt Fernsehen und auch ma wst zum Verschenken kaufen, wennet nich gerade ein Flöz is.
Viel Spaß dabei Euer Ruhrpottologe André Brune
P.S.: Hömma! Dat is unbezahlte Werbung. Gab nur paar Geschenke. Und ich hab noch wat gekauft, auch zum Verschenken!

Hattingen Blankenstein

Fotos vom Besuch in Hattingen Blankenstein mit Aufstieg zum Burgturm zum 700sten der Bochumer StadtwerdungFahr mal hin, dann weisse dat der Ruhrpott wirklich geile Ausflugsziele hat!
 
Euer Ruhrpottologe André Brune

Movie Park Bottrop

Kennse noch den Traumlandpark in Bottrop? Habbich als Blach Unwesen getrieben. Dat is leider schon lange dicht. Solange, dat ich schon selbst als Tyrannosaurus durchgeh. Hab nur nich so kleine Hände…
Abba jetzt hat der Moviepark Bottrop widda offen! Wenne ma wat umme Ecke erleben wills, endlich ma widda Achterbahn fahren oder Stuntmen gucken, dann kannse hin. Für euch der Link wegen Öffnungszeiten: https://www.movieparkgermany.de/start
Muss abba genau gucken, denn wegen Hygiene und Co is dat Programm bisken abgespeckt. Also kein Entertainment. Und Karten auf Termin. Guckse aufe Internetseite.
Hömma Montag und Dienstag is abba zu, weiss Bescheid!
Und Hömma hoch 2! Ich war da auch noch nich. Mach ich ma als Aktion für euch und hab selbs wat davon…