Die letzten Wochen waren sehr streßig. Meine Frau sah mich selten. Meist spät abends erst. Wir gönnten uns wenigstens einen gemeinsamen Spaziergang in unserer unmittelbaren Umgebung im Schlosspark Weitmar.
Dort befindet sich mittlerweile das Museum Unter Tage, das ich noch nicht geschafft habe zu besuchen. Dort war noch vor über 100 Jahren das Vorburggelände und drumherum ein riesiger Wassergraben.
Motiv
Das Schloss Haus Weitmar ist ein ehemaliger Adelssitz, das aus einem Schultenhof des Klosters Werden im 8. oder 9. Jahrhundert entstand.
Im 13. Jahrhundert wurde es repräsentativ ausgebaut und immer wieder erweitert unter der Familie von Brüggeney genannt Hasenkamp.
Zuletzt im 18. Jahrhundert wurde das Herrenhaus klassizistisch umgebaut. Die besitzende Familie Hasenkamp starb leider aus. Die Nachfolgefamilie von Vaerst besaß es nur kurz, bevor es Andreas Friedrich Wilhelm von Berswordt-Wallrabe 1780 übernahm. Seine Nachfahren besitzen es noch heute.
Im Zweiten Weltkrieg am 13. Mai 1943 wurde das Herrenhaus so stark beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar war. 1968 wurde die unversehrte Vorburg leider eingeebnet. Die Ruine des Herrenhauses jedoch wurde zum Glück 1995 als Baudenkmal geschützt.
Alexander von Berswordt-Wallrabe gründete 1968 die Galerie M. Dank der Initiative des Kunstvereins konnte in den 1970er Jahren der komplette Verfall der Ruine des Schlosses aufgehalten werden.
Der verwilderte Garten wurde 1974 von der Stadt Bochum gepachtet und wieder hergerichtet, so dass er ab 1978 der Bevölkerung frei zugänglich gemacht werden konnte.
Der Kubus innerhalb der Gemäuer des Herrenhauses entstand vor dem Hintergrund Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr.
Das Gebäude besitzt 1200 qm Fläche für kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen, Ausstellungen und Lager- und Arbeitsräume.
In dem Kubus ist die Ausstellung von der „Situation Kunst“. Eine zeitgenössische Kunstsammlung mit Skulpturen und Bildern, die Alexander von Berswordt-Wallrabes der Ruhr-Universität Bochum schenkte. Die Sammlung entstand im Andenken an den ersten Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte, dem Kunsthistoriker Max Imdahl.
Unten über die Gräftebrücke erreicht man auch das Café, das auf einem Teil des Schlossgeländes Außengastronomie anbietet.
Der Schlosspark ist mittlerweile nicht nur für Kunstliebhaber ein besonderes Ziel. Durch die Erweiterung des Schlossparks auf einem ehemaligen Ackergelände, können Familien mit ihren Kindern neben einem Abenteuerspielplatz auch die Wiesen zum Fußballspielen nutzen.
Durch den Schlosspark führen indirekt der Verbindungsradweg Richtung Dahlhausen zur Ruhr und umgekehrt in Richtung Stadt Bochum. Die ehemalige Bahnlinie für Koks und Kohle ist heute ein sehr großer Freizeitwert für Wanderer und Radfahrer. Wer genau hinschaut, kann hier und da noch alte ursprüngliche Metallteile der alten Bahnlinie entdecken.
Im Schlosspark selbst stehen einige moderne Skulpturen. Sie passen ergebenst zwischen die über 100 Jahre alten Bäume, die auch den 2. Weltkrieg und die Sägen des Grünflächenamtes überstanden haben.
Das Foto wird im Guten-Zweck-Kalender die 48. Woche zieren.
Welcher gute Zweck das sein wird, ob Ukrainehilfe, Obdachlosenhilfe, Tierheim oder eine andere unterstützenswerte Organisation, das entscheide ich kurzfristig und informiere darüber.
Motivsuche
Das jeweilige Foto mit Motiven aus der Natur, Architektur, Porträt oder Industriekultur des Ruhrgebiets wird auf jeden Fall das Wochenende einläuten. Es soll auch einen besonderen Titel bekommen und erklärt werden, wo es aufgenommen wurde.
Hast Du auch ein schönes Foto, das Du in den Kalender hinzufügen möchtest?
Hobby- oder Profi-Fotografen sind herzlich eingeladen an meine Emailadresse ihr Foto zu schicken, das ich dann veröffentlichen darf im Blog und natürlich auch in den „Guten-Zweck-Kalender“. Dazu bitte wenn möglich Aufnahmedatum, Motiverklärung, vielleicht auch Gefühle, Ort der Aufnahme und auch eigene Gefühle dazuschreiben. Ein Honorar wird nicht bezahlt, da der Kalender insgesamt für einen guten Zweck gedacht ist. Ich würde mich über zahlreiche Teilnehmer freuen! Vielen Dank für das Verständnis!
Historische Schilder sind wichtig für unsere Wurzeln, unsere Heimat! Doch sie werden leider oft genug beschmiert! Meine Aktion soll mehr Bewußtsein für unsere Geschichte im Ruhrgebiet schaffen!
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Sie werden aber leider immer wieder von irgendwelchen unbelehrbaren Personen beschmiert, wie dieser EX!, mit Edding oder Sprayfarben. Nicht mit mir! Nach einer gewissen Zeit verspüre ich nicht nur Wut, sondern ein Kribbeln in den Fingern.
Von Wut geht es nicht weg! Nur von Machen und Tun!
Wir waren auf dem Bergbauwanderweg in Wattenscheid Höntrop-Eppendorf unterwegs. Da, wo wir wohnen. Und es ärgerte uns jedes Mal beim Vorbeigehen, wie die Schilder aussehen, und das es irgendwie keiner sauber macht. Sieben Schilder haben wir geschafft in knapp drei Stunden. Zusätzlich ein viertelvoller blauer Sack voll Müll aus der Natur.
Wir waren auf dem Bergbauwanderweg in Wattenscheid Höntrop-Eppendorf unterwegs. Da, wo wir wohnen. Und es ärgerte uns jedes Mal beim Vorbeigehen, wie die Schilder aussehen, und das es irgendwie keiner sauber macht.
Schild 1 ist sauberSchwamm und Brennspiritus los gehtsSchild 2 ist sauber
Ich habe die Aktion ruhrgebietsweit ausgerufen für den 15.10.22. Die Presse hat Mitteilungen bekommen, doch nur die WAZ Bottrop berichtete davon. Vielen Dank! Ich habe gehofft, dass es mehr Interesse gibt. Aber nein, erst wenn irgendetwas Schlimmes passiert, ist die Presse anwesend. Das ist mir aber egal, denn ich will mit dieser Aktion einen Anstoß geben und das Bewusstsein erweitern, dass es sich nicht immer wiederholen muss und das wir selbst auch Hand anlegen und den Wert unserer Geschichte kennenlernen sollten. Statt immer nur meckern, auch bereit sein, selbst mal einen Schwamm in die Hand zu nehmen.
Ewa Brune in Aktion
Die ruhrgebietsweite Aktion unter #schilderchallange (mit A nicht wie im Englischen), hat den Sinn, dass es ein Alleinstellungsmerkmal für die Aktion ist, da in den englischen Challenges nur fotografierte Schilder gezeigt werden. #Schilderchallange mit A ist eben auch in Bezug auf die Aktion für sich stehend zum Ruhrgebiet ein Merkmal in Instagram und als Gruppe „Schilderchallange“ in Facebook.
Leider ist außer ein paar Likes nichts gekommen. Obwohl die Mitmacher dort ihre Bilder und Filme auch zeigen können. Es kann jederzeit gefüllt werden! Ich mache weiter, auch Zwischendurch oder wieder gezielt mit Pressemitteilungen in den jeweiligen Städten, wo ich die Aktion dann mache, immer wieder. Es muss eben auch in den Medien ankommen, dass wir darauf unsere Geschichte haben und uns diese nicht beschmieren lassen sollten.
Mückenstich – Warum schreibt man das auf die Tafel?
Meine Frau Ewa sagt, daß in ihrer Heimat Polen die Schilder sauber gehalten werden, falls sie beschmiert werden, falls sie überhaupt beschmiert sind, da die Polen ihre Geschichte ehren. Und diese Heimat, gerade als Pottkind, sollten wir gerade jetzt, wo der Bergbau, der unser Leben von Heute erst möglich gemacht hat, ehren und sollte nicht mit Edding und Sprayfarben beschmiert werden.
Etliche bei der Aktion vorbeigehenden Menschen fanden unser Tun toll. Das bestätigte unser TUN. Das ist eine wohltuende Reinigung quasi eine Meditation mit Hinblick auf meine eigene Geschichte und Verbundenheit, wenn ich diese Schilder mit Stolz wieder lesbar gemacht habe. Wir, meine Frau Ewa und ich, können wirklich bestätigen, dass es ein gutes Gefühl war es zu tun. Und so werden wir es wieder tun. Wir hoffen dennoch auf mehr Presse und Menschen, die dann mitmachen werden! Ein Schild ist in 10 bis 20 Minuten fertig.
Außerdem hat meine Frau, Ewa Brune, noch eine besondere Idee, weil sie mit ihrer Firma eines Übersetzungs- und Dolmetscherbüros die Schilder in einer besonderen Form sieht: In Englisch.
Und das ist ein gutes Argument, denn es kommen immer mehr ausländische Touristen, um unsere Region zu erkunden. Doch in Englisch gibt es ein historisches Schild leider nicht. Zumal die QR-Codes des Historischen Vereins auch nicht funktioniert bzw. die Internetseite, zumindest der auf diesem Bergbauwanderweg in Wattenscheid-Höntrop. Eine Anregung für die touristischen Marketingabteilungen der Städte im Ruhrgebiet!
Am Ende haben wir noch einen blauen Sack viertelvoll mit Müll vom Weg und der Umgebung der Sitzbänke aus der Natur gesammelt. So hat die Aktion eine Doppelbedeutung. Saubermachen von Schildern und Waldfegen unabhängig von irgendwelchen Aktionstagen, die einmal im Jahr ausgerufen wird. Jeder kann sich einen Schwamm und Brennspiritus in die Hand nehmen und Müll aus der Landschaft bei einem Spaziergang oder Wanderung fischen und im nächsten Mülleimer wegschmeissen, damit unsere Heimat etwas sauberer und stolzer wirken kann. Eben auch für Touristen und Auswärtige, die unsere spannende Umgebung und den Strukturwandel kennenlernen wollen.
Wir haben jedenfalls in knapp drei Stunden sieben Schilder von den Schmierereien befreit. Und finden es war erfolgreich, die Schilder wieder lesbar zu machen. Als Abschluss gab es zur Belohnung ein Eis in unserer Stammeisdiele Etna in Eppendorf.
Ewa Brune trägt den Müll zum Mülleimer
Fertig – Trotz Handschuhe Arbeitsmerkmale nach sieben Schildern
Glück auf Euer Ruhrpottologe André Brune und die Ruhrpottologin Ewa Brune
Am 6.8.22 konnte endlich wieder die Party beim Ruhrgebietsevent „Tag der Trinkhallen“ losgehen. Das dritte Mal wurde leider durch die Pandemie verschoben. 50 Trinkhallen im ganzen Ruhrgebiet, plus einige Andere, haben die Nachbarschaft und Besucher von außerhalb des Ruhrgebiets auf den jeweiligen Events erfreut.
Kunst, Kultur, Poetryslam, Musik, Bratwurst, ein gelber Hopfennektar und eine gemischte Tüte mit Lakritz und Weingummi war zu sehen, zu hören und zu schmecken.
Ich beschloss so viele wie möglich aufzusuchen. Einige in meiner Nähe in Bochum, auf dem Weg in Gelsenkirchen nach Bottrop, wo auf einem Kilometer allein 5 Trinkhallen waren, die ich besuchen konnte. Mit Fotos und Interviews hab ich kleine und größere interessante Videos erstellt. Am Ende konnte ich den Tag mit einer Flasche Dunkles „Bottroper Bier“ den Tag mit Mutters Pasta Schutta abschließen.
Schaut euch die Bilder und Videos an. Es war ein toller Tag und wird bestimmt noch toller nächstes Mal in zwei Jahren!
Folge 1
„Lindener Büdchen“ in Bochum-Linden, Hattinger Straße 747.
Die Jungs waren da voll im Stress für die Vorbereitung für den Comedynachmittag mit Waltraud Ehlert, die Ruhrpottputzfrau, alias Esther Münch https://www.esther-muench.de. Da war keine Zeit für ein Interview.
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„Zum Philosophen“ in Bochum-Ehrenfeld, Hunscheidtstraße 61
Da geht dat schon inne Mittagszeit ab wie Schmitz Katze. Das Philosophieren setzt am Tag der Trinkhallen einfach mal aus. Heute wird gefeiert mit Musik und Gemischte Tüte.
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Die Kunst und Kulturbude mit einer Ausstellung von Sven Neidig.
„Eistüten“ kann noch bis Ende August bewundert werden. Eine tolle Idee für ein leeres dem Verfall drohenden Kiosk ist die Nutzung nun für Kunst und Kultur.
„Conny’s Büdchen“ in Wattenscheid – Leithe, Weststraße 110.
Dat gelbe Nass kühlt schon inne Mittagszeit die trockenen Kehlen. Die Bude ist ja schon im Blog als POTTbude. Heute einfach mal vorbei um zu schauen, wat abgeht bei Conny. Da war doch tatsächlich der Imker . Da konnte ich Wilden Brombeerhoniglikör ergattern und probieren. Lecker!
Der Honig und die Honigliköre sind zu kriegen bei Connys Büdchen und beim Imker direkt:
Holgers ErzbahnbudeinGelsenkirchen anne Erzbahntrasse
Da ging die Post ab musikalisch. Gesungen wurde Alkohol von Grönemeyer als ich kam, gesungen von Pele Caster. Da wurde auch schon so Einiges gesüppelt. Und fast alle Plätze sind vonne Radfahrer belegt.
„Kiosk ist Kult“ in Bottrop – Eigen, Gladbecker Straße 330.
Es ist der älteste Kiosk im Ort Bottrop mit 110 Jahren. Deswegen auch mein Beitragsbild würdig gewesen. Auch wenn es jeder verdient gehabt hätte in seinem Rahmen. Aber alle Bilder, die auch in den Videos vorkommen, kommen in die Galerie.
Özlem erzählt bisken von ihrem Kiosk. Kai Magnus Sting hatte leider absagen müssen. Aber eine Bauchtänzerin hat das Publikum heiß gemacht. Die konnte ich leider nicht mehr sehen, da ich schon auf zum nächsten fuhr.
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Eigener Büdchen in Bottrop–Eigen, Steinbrinkstraße 9
Der Kiosk liegt im sogenannten ‚Kalter Eigen‘, wegen einer tatsächlich allgemeinen geringeren Temperatur des eisenhaltigen Bodens als im ‚Warmen Eigen‘, wo der Kiosk ist Kult steht.
Günther, der Vater, der Inhaberin, die gerade nicht zur Verfügung stand, erzählt mir ein wenig.
Bis 2018 betrieb er den Kiosk am Wald im Stadtteil Fuhlenbrock, wo ich auch noch landen werde.
Musik von Held der Arbeit – Eine Band aus dem Ruhrgebiet wurde leider aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Da ich es nicht gewußt habe, habe ich natürlich im Eifer des Gefechts nicht nachgefragt. Werde aber dies hier ändern, sobald ich die Info habe, wer aufgetreten ist. Im Video ist es nicht mehr zu ändern.
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Kiosk Kelm in Bottrop im Stadtteil Fuhlenbrock an der Lindhorststraße 181, eine Straße, die den Stadtteil Fuhlenbrock mit dem Eigen durch den Köllnischen Wald und dem nahen Stadtpark, verbindet.
Jenna, die Besitzerin, hat den Namen von einer Hauptdarstellerin aus der Fernsehserie, Dallas bekommen. Für eine Southfolk Ranch hat das Geld allerdings nicht gereicht.
Umso schöner und näher ist die liebevolle lockere Art mit den Kunden umzugehen, die ne Flasche Bier oder ne Tüte Gemischtes holen. Wasserbomben könnt ihr aber auch bekommen
Musik vor der „Flimmerkiste“ von Thomas Machoczek und Andreas Hilburg: Thomas Machoczek
Thomas Machoczek war u.a. Pressesprecher beim Gasometer Oberhausen, hat den Medienatlas Ruhr ausgedacht, ist Journalist u.a. von Reisereportagen und liebt elektronische Musik. Er improvisierte einen Soundtrack zu einem Film von 1957 über das Ruhrgebiet direkt vor Ort am Kiosk während der Film lief zusammen mit seinem langjährigen musikalischen Begleiter Andreas Hilburg.
Mit Ionnis Zedamanis haben Thomas Machoczek und Andreas Hilburg ein Album der elektronischen Extraklasse kreiert: Passio – Quadrophonische Andacht für elektronische Instrumente.
„Kiosk am Wald“ in Bottrop-Fuhlenbrock liegt in der Natur des Namensgebers und Schriftstellers Hermann-Löns-Straße 44, Ecke Hans-Böckler-Straße.
Tanju, der ‚Kaiser‘ des Waldkiosks hat den ehemaligen vorübergehenden Hundekiosk im Februar 2022 übernommen. Er wird, wie früher, wieder gut angenommen von der Nachbarschaft.
DHL Pakete nimmt er mit seinem Team auch an.
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K(uh)iosk in Bottrop-Fuhlenbrock, Straße Im Fuhlenbrock 175A.
Mitten im Stadtteil mit dem besonderen Markenzeichen von Kuhflecken ist der Kiosk seit den 1960er Jahren ein Anziehungspunkt seit vielen Jahren.
Da war wat los, denn der seit 2015 agierende Chef de Kiosque Frank Vick hatte kaum Zeit für ein kleines Interview. Hannes Weyland hat die Klampfe auseinander genommen und für gute Mucke auf Sand gesorgt.
„Bottroper Bier Kiosk“ der Bottroper Bier GmbH auf der Sterkrader Straße 177 in Bottrop-Fuhlenbrock. Hier war Hölle Hölle Hölle
Und der Name Trinkhalle gibt sich hier nicht nur die Ehre, sondern die Fässer.
Am Ende meines Videos hatte ich das Glück den Song von Adolf Tegtmeier „Bottroper Bier“ von den Pils Angels live mit dem Publikum zu singen. Kaum Zeit für ein Interview hatten die Jungs von der Bottroper Bier GmbH der Vaterfirma der Grubenwasser Aktiengesellschaft
Wenigstens konnte ich das vorletzte Sechserpack Dunkles ergattern. Hab mir anschließend am Abend nach dem anstrengenden Budenmarathon auch gleich die dadurch verloren gegangenen B-Vitamine zugeführt. Hat gleichzeitig gut gemundet zu Pasta Schutta bei Mutter.
Gut Schluck und Prost bis zum nächsten Mal beim „Tach der Trinkhallen“ in zwei Jahren!
Dann such ich mir wieder einige andere aus, die ich besuchen werde. Dann nehme ich mir auch Zeit für eine Gemischte Tüte. Das war irgendwie nicht möglich beim neudeutschen Hopping.
Hat riesig viel Spaß gemacht! Und freue mich schon auf das nächste Mal!
Danke an alle Trinkhallen und ihren Besitzer*Innen, die das mit Elan, Lust und Laune getragen haben
Das Ruhrgebiet ist wirklich einer der besonderen Kulturlandschaften in Deutschland. Das Heimatgefühl wird trotz Verlust des Bergbaus hochgehalten.
Denn jetzt erst recht! Wenn jemand eine tolle Idee hat leere Trinkhallen innovativ neu wiederzubeleben, ob als Brauerei, Kunsthalle oder Klümbkenbude. Einfach bei mir melden. Ich mach Euch da einen Platz in meiner Blogrubrik POTTbude frei für euch.
Einige kommen nochmal extra in die Rubrik POTTbude.
Prost, Gut Schluck und Lasst euch die Gemischte Tüte schmecken
Euer Ruhrpottologe André Brune
Alles unbezahlte Werbung!
Fotos und Filme Copyright André Brune
Lindener Büdchen
Zum Philosophen Kiosk
Kiosk Zum Philosophen
Eis zur Eistütenausstellung
Die Schaubude mit der Ausstellung von Sven Neidig
Die Geschichte der Schaubude
Macht Lust auf mehr Eis
Imker bei Connys Büdchen
Wilder Brombeerhoniglikör von der Höntroper Natur
Heimat ist dort, wo Connys Büdchen ist. Ein tolles Schild!
Conny präsentiert ihr Schild
Antje und Jörgs Büdchen
Holgers Erzbahnbude
Kiosk ist Kult – 110 Jahre alt
Team Kiosk ist Kult
Mit Chefin Özlem vor der Bude
Impressionen vom Eigener Büdchen
Verkaufstheke am Eigener Büdchen
Musik von „Held der Arbeit“ beim Eigener Büdchen
Anne Verkaufstheke Eigener Büdchen
Jenna Kelm von der Trinkhalle Kelm
Tag der Trinkhallen mit Flimmerkiste und Musik
Elektronische Musik kommt aus der Vielzahl der Kabel
Elektronisches Musikequipment
Wat los anne Trinkhalle Kelm
Klümbkes und wat zu trinken
Tag der Tinkhallen „Gib weg“
Die Musiker mit mir
Musiker Thomas MachoczekAndreas Hilbo
Trinkhalle Kelm
Tancu, Kaiser vom Kiosk am Wald mit mir
Interessierte Trinkhallentourerehepaar
Der K(uh)iosk
Musik von Hannes Weyland
Verkaufstheke vom K(uh)iosk
Klümbkes anne Bude
Frank Vieck vom K(uh)iosk
Bottroper Bier Kiosk
Bottroper Bier Wagen
T-Shirt Bottroper Bier
Einer der Anteilseigner vom Bottroper Schlürfmittel
Alte Kasse vom ursprünglichen Kiosk
Einrichtung und Preisliste
Holzkisten für die Bierpullen
Auszeichnung 2021 Platz 1 für Beste Kleinbierbrauerei in NRW von Falstaff
Ausschanktresen am Bottroper Bier Kiosk
Das Emblem vom Bottroper Bier
Auszeichnung GOLD European Beer Star 2021
Reges Treiben am Ausschank
Draußen hilft das Markviertelkiosk aus
Tach auch! Und weiter arbeiten!
Abschluss nach einem anstrengendem Budenmarathon Pasta Schutta mit einem Dunklen Bottroper Bier – Prost
Am 11.6.2022 feiert Martina Dietrich mit ihren Söhnen Nils und Lasse das 1997 gegründete Unternehmen „Zimmer im Revier“. Auf dem Firmengelände stoßen 300 geladene Gäste mit Sekt und Selters unter würdigenden Wörtern vom Oberbürgermeister der Stadt Herne Frank Dudda. Ein besonderes Jahr, denn 2022 feiert gleichzeitig Herne die Stadtwerdung vor 125 Jahren.
Nach 25 Jahren ist „Zimmer im Revier“ mittlerweile über die Grenzen des Ruhrgebiets in ganz Deutschland bekannt. Auch in den europäischen Ländern, wie Polen, Niederlande, Belgien, Slowakei, Bulgarien und Tschechien ist das Unternehmen ein Begriff geworden vor allem bei Bauunternehmen.
Wie startete Martina Dietrich?
Im Hinterzimmer hat die damalige Studentin Martina Dietrich ihre Idee entwickelt und kontinuierlich ausgebaut. Im Ruhrgebiet gab es kaum Übernachtungsmöglichkeiten außer teure Hotelzimmer. Monteure, Ingenieure oder Messebesucher aus ganz Deutschland bzw. Europa kommen zum Ruhrgebiet, um zu Bauen, zur Reparieren oder die Region zu besuchen. Hotels waren damals die einzige und teurere Alternative für Unternehmen. Einfache Zimmer zur Selbstversorgung, wo die Gästge eine ruhige Bleibe für manchmal auch unbestimmte Zeit haben konnten, gab es in der Form im „Revier“ noch nicht. Die Idee und Vision war da. Heute ist „Zimmer im Revier“ der Ansprechpartner und bekannteste Name geworden über die Grenzen vom Ruhrgebiet hinaus. Deutschlandweit ist das Unternehmen in mittlerweile 380 Städten mit den entsprechenden Vermietungspartnern vertreten mit Übernachtungsmöglichkeiten, die auch Touristen nutzen können.
Das neue gelungene Firmensymbol verkörpert sehr anschaulich, wofür „Zimmer im Revier“ steht: Das Z in mehrfacher comichafter Darstellung größer werdend aus dem Namen „Zimmer im Revier“ zum quadratischen Raum heraus stellt die Möglichkeit der Vermittlung für einen geruhsamen Schlaf dar.
Comic deswegen, weil Z in einer Sprechblasen als Bildliche Sprache für Schlafen verwendet wird. Das Z ist Symbol für die Dienstleistung des Unternehmens „Zimmer im Revier“ für Zimmervermittlung, Zimmervermietung, im Zimmer schlafen und für den Namen.
Nils, mittlerweile 26 Jahre alt, war noch ganz klein und schmierte mit Buntstiften im Hinterzimmer die Wände voll als seine Mutter das Unternehmen startete. Bis vor vier Jahren war das Büro für zehn Angestellte ein Hinterzimmer in der 90 Quadratmeter-Eigentumswohnung. Heute hat „Zimmer im Revier“ ein Großraumbüro für die Buchungensmitarbeiter*Innen, ein Büro für die Geschäftsführung, ein Buchhaltungsbüro, einen Aufenthaltsraum und im Eingangsbereich einen Warte- und Aufenthaltsbereich mit Sitzmöglichkeiten Alle Räume sind farblich hell und freundlich gestaltet und haben viele großblättrige Palmen und Zimmerpflanzen, die ein besonderes angenehmes Raumklima schaffen. Im Keller befindet sich der Besprechungsraum mit einem großen hölzernen Tisch an dem alle 20 Angestellten inklusive Geschäftsführung Platz haben und #Schwarmintelligenz nutzen für weitere Projekte.
Auf Augenhöhe können die Angestellten mit der Geschäftsführung eigene Ideen besprechen und umsetzen. Das Arbeitsklima blüht so gut, wie die Zimmerpflanzen gedeihen: Groß, Freundlich und auch Konzentriert wachsend im Tun.
Lasse, der jüngere mit 22 Jahren, für den Marketingbereich zuständig macht Challanges oder probiert auch Schlafplätze aus und kümmert sich um die Social Media Kanäle.
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1996 wurden erste Gespräche für den Start von „Zimmer im Revier“ gestartet. Ab 1997 ist das Pionierunternehmen im Ruhrpott mit Anbietern von B&B (Bed & Breakfast – Bett und Frühstück) gestartet. Mittlerweile legen die Anbieter und Nutzer Wert auf eine angenehme ruhige Atmosphäre mit Eigenversorgung.
Zimmer liegen günstig innerhalb der Preisspanne von 18,50 € bis 35 €. Monteure und Touristen bekommen ein Bett, entsprechende Wäsche, Handtücher und im Preis sogar die Endreinigung ab einer Buchung von zwei Tagen.
Ein Slowake unterstützt Vermittlung im östlichen Europa. Polnisch und Niederländisch wird im Büro ebenfalls gesprochen. Neben den beiden Söhnen ist hauptsächlich Frauenpower im Büro zu finden. Niels kümmert sich um das Personal und Lasse um den Marketingbereich und planen mit ihrer Mutter neue Möglichkeiten mit dem Unternehmen.
Nicht stehenbleiben, sondern eine größere Vision ist geplant
Überlegt wird eine eigene Immobilienstruktur aufzubauen. Es wird nun geprüft, ob dies eine sinnvolle Möglichkeit ist noch mehr eigenes Profil zu schaffen. Auch ein Weg über Deutschland hinaus in die Europäischen Länder, zuerst Österreich, danach auch andere Nachbarländer werden in den Fokus rücken.
Das wird Nils und Lasse, beide ausgebildete Kaufmänner im Büromanagement, auf jeden Fall in ihrer Laufbahn ein weiterer Schritt sein. Für 2022 suchen sie noch eine Auszubildende und legen auch wert auf Ausbildung. Jüngere Mitarbeiter*Innen haben eine andere Sicht auf die Welt und erweitern den Horizont des Unternehmens.
Zahlen des Unternehmens
Allein 1000 Betten im Ruhrgebiet
700 Vermieter deutschlandweit
25000 Buchungen insgesamt inklusive einmaliger Buchungen
Vertreten in 380 Städten in Deutschland
Preise liegen zwischen 18,50 € und 35 €
Der Kundenstamm
Der Hauptteil besteht aus Monteuren, Baufacharbeiter, Messebesucher, aber auch Privatpersonen, die weggezogen sind und zu Besuch kommen, neuerdings auch Touristen oder eben auch Menschen, die in ihrer Umgebung eine Bleibe suchen, wenn ein Wasserschaden oder Feuer die eigene Wohnung unbewohnbar gemacht hat.
Du möchtest buchen
Zimmer im Revier ist buchbar für mindestens zwei Nächte
Preis zwischen 18,50 € bis 35 € pro Nacht
Bettwäsche und Handtücher werden gestellt
Endreinigung im Preis
Unterschied zu herkömmlichen Internetanbietern mit entsprechenden Plattformen:
Telefonservice
Persönliche Ansprechpartner
Direkte Hilfe auch bei sofortiger Suche nach einem Schlafplatz
Für Vermieter wichtig
Zahlt keine Abogebühr
Das Ziel ist eine Gemeinsame vernünftige Lösung
Am Ende des Monats wird per Überweisung die Beiträge der Wohnung von Zimmer im Revier überwiesen
Jede Art von Kartenzahlung laufen über „Zimmer im Revier“, da einzelne Vermieter dies nicht anbieten wollen oder können, aber von Mietern gewünscht ist
Werbung wird geschaltet von Zimmer im Revier
Zimmer im Revier bekommt für diese tolle Art von Dienstleistung eine Provision
Werden immer gesucht! Gerade im Raum Dormagen, Düsseldorf und Köln
In der Baubranche wird „Zimmer im Revier“ sehr gern genommen. Manchmal müssen direkt 40 bis 60 Personen für einen Sanierungs- oder Baufall in der Nähe untergebracht werden. Das Büromanagement braucht nur einen Anruf bei Zimmer im Revier machen. Die Firma kümmert sich umgehend um die Bettversorgung vor Ort.
Und wer mal einen Abstecher in den Moviepark oder zum Stadtfest Herne buchen möchte, kann dies auch über „Zimmer im Revier machen.
Mehr Informationen gibbet natürlich im persönlichen Podcast mit ihnen. Einfach reinhören, Liken und Teilen.
Viel Spaß wünscht
Ruhrpottologe André Brune
Firmenschild mit Bürozeiten am Eingang mit dem alten Logo
Adresse:
Appartementvermittlung „Zimmer im Revier“ Castroper Str. 59 D-44628 Herne
Mainka, Impg, Smet Group, Crestgroup, Socotec, Nüsse Kabel- und Rohrleitungsbau, Eiffage, Schulte Bauunternehmung, Roszak Garten- und Landschaftsbau uvm.
Bürozeiten von Zimmer im Revier Das unscheinbare Bürogebäude. Die unteren Räume hat Zimmer im Revier angemietet Zimer im Revier- Anekdote im Podcast Der #Schwarmintelligenz fördernde Besprechungstisch aus Holz Besprechungstisch Gemeinsame Atmosphäre Mutter Martina mit ihren Söhnen Nils und Lasse Dietrich Das Team von Zimmer im Revier Nils, André und Lasse prägen Ruhrpott Martina Dietrich mit Frauenpower an ihrer Seite Arbeits- und Besprechungsraum Blick in die andere Richtung Lasse in Aktion in seinem neuen Büro Wartebereich im Eingang Flocke darf mithelfen Mitarbeiterin in Aktion Team bei Buchungsaktionen Exklusiver Blick in das Großraumbüro Der Eingangsbereich Herzlich Willkommen bei Zimmer im Revier Eingangsbereich mit Wartesitze
Inge ist Ingrids verkürzter Spitzname, fing ihre Ausbildung als Technische Zeichnerin im berühmten Hoeschwerk von Dortmund schon mit 15 Jahren an als eine von vier Frauen. Ein Werk das heute 150 Jahre alt geworden wäre, wenn es heute nicht zu einem Museum geworden wäre. 2020 ging sie in Rente.
In den Spitzenzeiten im Jahr 1965 ca. 48600 Mitarbeiter, ein Fünftel der Dortmunder Bevölkerung. Der Umsatz war knapp 1,2 Mrd Euro.
Damals, Anfang der 1970er Jahre, waren Frauen eher eine Seltenheit und nicht gern gesehen in einem von Männern dominierenden Beruf. Doch Inge konnte sich bei einer Männerrunde im Vorstellungsgespräch durchsetzen, so wie sie es gelernt hat sich im kompletten Berufsleben durchzusetzen.
Sie ist eine eine besondere Frau inmitten der Männerwelt, eine von mir bezeichnete Wonderwoman, die genau wußte in entscheidenden Momenten sich durchzusetzen wußte.
Sie besitzt keine Wunderkräfte, aber ein Gespür, wie sie sich zu verhalten hatte, wenn Männer ihr zu Nahe kamen oder sie klein halten wollte. Sexismus begegnete sie mit gleichen Waffen, was man heute mit Sexismus bezeichnet. Mit Wissen und Leidenschaft für ihre Arbeit und die Aufopferung das Werk in vernünftige Bahnen zu lenken, setzte sie sich in der Männerwelt durch.
Vorgesetzte hatte sie kommen und gehen sehen, doch das beeinträchtigte ihre Arbeit nie. Sie zog ihr Ding durch und hatte oft genug Verbesserungsvorschläge machen können zur Geldeinsparung und Vereinfachung manch einer technischen Herausforderung.
Sie hat den Abbau des wichtigsten Werkteils in Richtung China mit „Tränen in den Augen“ mitgemacht. Auch darüber berichtet sie. Bis 1999 arbeitete sie in der Anlagentechnischen Planung in Dortmund und wurde dann 2000 nach Bochum-Höntrop versetzt und war dort im ThyssenKruppwerk an der Essener Straße in der Konstruktion tätig bis 2020.
In Bochum musste sie sich anfangs erneut den Herausforderungen stellen, wie Mobbing. Dortige Arbeitnehmer glaubten, sie würde die Arbeit wegnehmen. Erneut musste sie sich durch ihre Leidenschaft vor allen ihre Tatkraft beweisen, bevor sie akzeptiert wurde.
Bis heute hat sie aus Dortmund und Bochum Arbeitskollegen und Freunde gewonnen, die sie in der Pandemiezeit leider nicht besuchen konnte.
Nun ist sie unheilbar an Krebs erkrankt und hat sich bereit erklärt mit mir für die Öffentlichkeit und den Blog ihre Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die ungekürzt, an die Öffentlichkeit von mir getragen wird, als Erinnerung an eine vergangene Zeit des Niedergangs alter großer Arbeitsstätten und auch eine Zeit von Aufbruch und positiver Veränderung im Ruhrgebiet mit einer neuen Zukunft, die Inge gern weiter als Technische Zeichnerin weiterhin unterstützen würde.
Hört einfach in den Podcast rein und seid begeistert von ihrer Erzählung eines besonderen Arbeitslebens einer Frau inmitten der Männerwelt von Koks, Kohle und Stahl. Der Podcast geht zwar knapp zwei Stunden, aber es gibt auch einen Pauseknopf.
Ich jedenfalls habe es als wichtig empfunden so weit es geht nun nichts auf eine unterhaltsame Stunde zu kürzen, sondern es so zu lassen, wie das Leben ihr gespielt hat. Ingrid Tok gehört mit ihrem Arbeitsleben in den Blog und in den Podcast vom Ruhrpottologen stellvertretend auch für die Frauen, die sich für einen Beruf in der Männerwelt entscheiden mit den neuen modernen Möglichkeiten. Inge ist sich sicher, dass die Frauen sich heute wesentlich besser durchsetzen können als es früher der Fall war mit den Möglichkeiten von Heute.
Aus persönlichen Gründen gibt es kein gemeinsames Foto mit ihr, sondern ein Besonderes von der letzten Arbeitsstelle mit ihrer Kaffeetasse, da wo Sie mehr als die Hälfte ihres Lebens gern verbracht hat.
In der Fotogalerie seht ihr ein Abschiedsheft von Kollegen, das ihr bei der Verabschiedung aus dem Berufsleben übergeben wurde. Teile des Heftes habe ich mit freundlicher Genehmigung von Ingrid Tok veröffentlicht.
Wer über das Hoeschwerk Dortmund mehr erfahren will, kann dies auf folgenden Seiten tun:
Aus Krankheitsgründen habe ich ihr persönliches Bild mit eingebautInge Toks AbschiedsurkundeZum Abschied 2020Beruflicher Werdegang von Ingrid TokCollage von Kollegen für das Erinnerungsheft für IngeAlte Aufnahmen des Hoeschwerks für IngeDie letzte Seite der Westfalenhütte aus dem Abschiedsurkundenheft mit freundlicher Genehmigung von Inge TokBesonderes Heft zum 40 jährigen Jubiläum der Warmbandstraße im Dortmunder HoeschwerkInge Tok bei der Kaffeepause im ThyssenKrupp-Werk in Bochum
https://www.youtube.com/watch?v=XHOmBV4js_E
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Jeden Tag kommt von mir in Facebook und Instagram ein Foto von dem Weihnachtsbaum mit den Wunschzetteln der Tiere aus dem Tierheim Bochum von Vogel, Ratten, Katze, Hamster, Hund und Tierpfleger-Team über die Sozialen Medien
Wer ein Paket für die einzelnen Tiere und Wünsche fertig stellen möchte, kann es entweder an meine Adresse schicken:
André Brune – Hermann-Bittner-Str. 10 – 44869 Bochum
oder direkt ans Tierheim mit dem Hinweis: Ruhrpottologe, damit meine Aktion auch erkenntlich ist an:
Ich bedanke mich im Namen der Tiere vom Tierheim Bochum und wünsche eine schöne Adventszeit 2021
Zur Einfachheit liste ich die gewünschten Produkte von den Karten jetzt auf, ansonsten einfach auf die tollen Karten mit den Tieren gucken unten in der Bildergalerie:
Royal Canin sensible 33, Dummy, Rattenfutter, getreidefreies Leckerli, Hygienekatzenstreu, Baldriankissen, Exotenfutter, Allzweckreiniger, Trittleiter/Klapptritt, Müllbeutel 60 oder 120 L, getreidefreie Pellets, getreidefreies Nassfutter für Hunde und Katzen, getrocknete Kräuter (für Kaninchen), Degufutter, Wasserschieber/Flitsche, Blütenheu, Holzhaus mit 2 Eingängen, Royal Canin Kitten second age, Locher, Vogelsand, große Karabiner (für große Hunde), Urinary Nassfutter für Katzen, Wellensittichfutter, Kugelschreiber (kann man nie genug haben), Katzen-Kratzpappe, Kittenkratzbaum, Hygiene Katzenstreu, Handfeger, Besen (zum Saubermachen), Kolbenhirse, Wolfsblut Trockenfutter, Bosch Soft Wasserbüffel, Kaffeebohnen (Tierheimteam), Lederhalsband mit Domenschnalle – verschiedene Größen, Heuhaus, Allzweckreiniger, lange Sisalseile, Kitten Nassfutter, Nervennahrung (Tierheimteam), Putzeimer, Bosch Special Light Trockenfutter, Adaptil Halsband – das Tierheim wird immer wieder solche Dinge und Futtermittel benötigen. Es kann nur durch eine Mitgliedschaft oder Patenschaft eines Tiers sich Aufrecht erhalten. Wer also das Tierheim unterstützen möchte, kann es in Form der Mitgliedschaft oder eben auch mit Futterspenden über das Jahr unterstützen: Mitglied werden | Tierschutzverein Bochum, Hattingen & Umg. e.V. (tierheim-bochum.de)
Weihnachten darf nicht nur einmal im Jahr für die armen im Tierheim lebenden Tiere sein! Sie sollen sich dort auch wohlfühlen können und genug zu futtern haben bis jemand sie nach Hause mitnimmt.
Schöne Weihnachten !
Die Wunschkarten hier auf einmal in der Galerie:
Die Wunschkarten der Tiere im Tierheim Bochum vom Weihnachtsbaum
Die Rinde von 16 Brotscheiben mit 2 bis 3 geschnittenen Äpfeln werden in heißem Wasser weich gekocht.
Dann diese in einem Durchschlag (Filter, z.B. Abtrocknertuch) filtern.
Diese im Tuch liegende Masse mit halbem Liter Wasser, halbem Liter Weißwein, Zimt, 40 gr. Zucker und fein geriebener Zitronenschale nochmals aufkochen als letztes ein Teelöffelchen Rum.
Der Ruhrpottologe unterwegs ….aufe Spielemesse 2021 inne Essener Grugahallen
Hömma! Da bin ich schon so ein altet Blach und bin immer noch nich aufe Spielemesse gewesen. Letztet Jahr is die ausgefallen, weisse ja, warum. Dieset Jahr musstese mit Mundschutz überall rumrennen. Und ehrlich gesacht, war ich überrascht, wie voll dat war. Internationalet Publikum war da, die sprachen Englisch. Ich konnt dat nich glauben.
Nun die Amis waren nich da, abba aus vielen Europäischen Ländern tauchten die die Köppe untereinander um an einem der Spiele miteinander zu wetteifern, wer der schnellste, schönste, beste und größte GewinnerIn is.
Ich fand dat ma spannend zu sehen. Und ich werd wohl jetz jedes Jahr hinmüssen. Et wird immer mehr Ruhrpottspiele geben. Drei konnte ich entdecken. Und mit zwei konnte ich sprechen. Einer, der dat Morden in Wanne-Eickel unterm Mond entwickelt hat, der war im Stress. Mal gucken, ob der nache Messe sich meldet, sons weiß ich ja, wo ich gucken muss, denn ich hab dat Spiel fürn Zwani gekauft. Und werde dat ma Testen mitte Jungs und Mädels von Gamefeature. Die auch da auftauchten und sich bei ner Halbzeit ersma den Wagen aufn Parkplatz vollgepackt haben, um widda von vorne inne Hallen wat Geld loszuwerden.
Die Podcasts werdet Ihr dann, wie immer in meinem Blog und dann parallel auch bei Gamefeature hören können. Ich bin selbs gespannt, wat die Entwickler vom Morden in Wanne-Eickel und Schichtwechsel, da so über die Zeit der Entwicklung bequaseln werden mit mir. Termin is abba noch unbestimmt. Die müssen ja ersm nache Messe runterkommen. Is ja stressich genuch.
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Also gesehen habbich so einiget. Abba ich erzähl euch ma jetz nur vonne drei gefundenen Ruhrpottspiele:
„18Do Dortmund“ vom Spieleentwickler Wolfram Januch im Verlag Marflow Games – Da geht et um Aktienkäufe und -Verkäufe, Anleihen und Kauf, Ankauf von Bier und den Transport von Bochum nach Dortmund über Herne oder Recklinghausen oder umgekehrt. Da kannse Schienen legen, wo du denks, da würdese dat doch normalerweise gar nich nutzen. Abba ne, geht. Und den Rest kannich gar nich beschreiben, dat is zu kompliziert in Kurzform. Et is ein Strategiespiel, wat in Amerika wohl mit einem Dreistundenfilm belohnt wird und dort auch sehr gern gespielt wird. Denn dort verkauft et sich rattendoll. Kannse dir auf Youtube anglotzen. Links und Video hier:
„Schichtwechsel“ von Thomas Spitzer – Sieht genauso kompliziert aus. Da musse ersma gefühlte 30 Minuten dat Spielfeld aufbauen. Da gibbet graue Holzkügelchen, wat der Abraum sein soll, der auf Halde geht. Die Schwatten sind natürlich Kohle, die kannse auch verkoksen. Nich durche Nase, sondern wirklich innem Koksofen, abba nich in echt, sondern aufn Bild aufn Brett. Dat is n Gesellschaftsspiel, noch ma zur Erinnerung, Manno! Da musse dat Video zu gucken. Der Tom erklärt dat ganz gut. Sehr detailreich allet so gezeichnet und herausgebracht von „SpieleFaible“. Links und Video hier:
„Mord in Wanne-Eickel“ vom Spiele-Autor Thomas Moder:
Kann ich nur soviel sagen, dat et wohl eine Art Cluedo is, abba als Rollenspiel. Die Zeit zu spielen hatte ich noch nich, kommt aber noch, wie ich dat mit die Gamefeature—Leute spielen werde. Den Autoren konnte ich mir nich krallen, weil der war gestresst und auf Tralafitti aufe Messe als ich am Stand war. Aber ich hab ma meine Visitenkarte da gelassen und hoffe auf nen Podcast mit ihm. Der Hammer is, dat sich da dat Stadtmarketing Herne wegen 2 Jahre Cranger-Kirmes – Ausfall sich gedacht hat: Dann kommt et als Kopfkirmes wenigstens aufn Tisch im Kreis der Familie und Freunde zum Spielen!
Ich freu mich auf den Podcast mit ihm, wennet denn zustande kommt. Schaun mer mal, sacht der Kaiser, dat war ma son genialer Fußballerspieler und Trainer. Links:
Abba der Sonderpreis ging für mich an ein Spiel von Eisenhüttenstadt:
„Coronarr“ von Matthias Zirnsack. Klar, will con Corona und die Sache mit den Toilettenrollen nich mehr wissen. Abba dat is ein witziges einfachet Spiel für die ganze Familie. Du musse nur genuch Toilettenrollen sammeln, dann bisse Sieger, denn damit bezahlse dann Schutzmasken, Abwehr- oder Verbotsschilder. Geniale Idee. Der Euro is eh überbewertet…
Dat Brettspiel is komplett ökologisch hergestellt. Auch die Figuren sind handgemacht. Die suchen nach einem entsprechenden komplett ökologischen Hersteller. Im Moment is die Auflage auf 1000 Stück limitiert. Jetzt nur noch 999. Ich hab mir eins gekrallt. Bin gespannt, ob die da noch wat hinbekommen. Vielleicht verhilft ja meine Info dazu. Gibbet nich im Ruhrpott eine Firma, die sich dafür interessiert?
Wat soll ich noch sagen? Die ganze Messe war super interessant! Ich kann nur empfehlen einfach mal nächstet Jahr die zu besuchen. Da kannse dir inne Vitrine auch mal die Erstauflage von „Monopoly“ und „Mensch ärgere Dich nicht“ ansehen. Da war sogar eine Rechnung von 1923 ausse Inflationszeit zu sehen. 13800 Reichsmark hat man dafür hingelegt. Wenne dir heute ein Brettspiel kaufs, sind die Preise abba auch schon inflationär. Tut dem abba kein Abbruch. Die Leute kaufen wie wild und jetz, wo man sich widda treffen kann, wird auch dat Zocken miteinander widda sehr stark anziehen.
Ich denke nächstet Jahr wirse inne Messe erschlagen von Infos, Themen und vor allem Menschen aus aller Welt, die dir aufe Füße treten. Abba dat macht nix, sobald ein Tisch frei wird, krall dir ein Spiel und zock um dein Leben oder freunde dich mit neuen Spielbegeisterten an. Denn dat gemeinsame Spielen is gemeinsamer Spaß. Ob du verliers oder gewinns, dat spielt keine Rolle. Hauptsache Familie und Freunde kommen zu einem besonderen gemeinsamen Hobby zusammen: Gesellschaftsspiel – heißt ja nicht umsonst so.
Viel Spaß dabei und so sehen wir uns vielleicht zusammen auf der Messe 20222 in Essen. Ich würd mich freuen!
Glück auf ! (Mit ganz besonderer Bedeutung bei Spaß und Spiel!) Euer Ruhrpottologe André Brune
P.S.: Hömma! Is allet unbezahlte Werbung ! Nich datte denks, ich kriech dafür Kohle !
Der Ruhrpottologe André Brune besucht den Verein Clownsvisite e.V. in Essen
Die Clowns Lisette alias Lisa Bohren-Harjes und Rüdiger Wolke alias David Henschel erzählen frei, wie sie zum Clown gekommen sind, ihre Besuche, Lachen und Weinen; und das ihr Herzensberuf das Lachen zum Gesunden unterstützt und sie nichts anderes im Leben mehr machen wollen als genau das.
Es war eine Freude so viel mitzunehmen für die Zuhörer und bedanke mich für die tolle Aufnahme und Unterstützung für mein Projekt u.a. für die Clownsvisite, denn besonders hoffe ich auf eine hohe Beteiligung bei der vom 9. bis zum 19.10.2021 stattfindenden Bildversteigerung von einem behinderten Künstler der Rheinbabenwerkstatt der Diakonie in Bottrop, das ich bei einer Auslosungsaktion der Clownsvisite mit dem Podcast „Bierchen bitte – der Bottcast mit Piet und Alex“ gewonnen habe. Denn der Aktionspreis wird zu einem Drittel dann an die Clownsvisite von mir gespendet, ein Drittel geht an die Rheinbabenwerkstatt, die das Bild zur Verfügung gestellt hat und ein Drittel geht an die Kinderklinik Marienhospital Bottrop entweder in Form von Geld- oder Sachspende, wie es möglich ist. Hört mal rein, denn es ist wirklich faszinierend, was sie zu erzählen haben. Und dann kommen sie bestimmt auch in deine Ruhrpott-Stadt, in dein Krankenhaus, in dein Seniorenheim oder wo auch immer.
Respekt vor dieser Art der Arbeit habe ich auf jeden Fall bekommen, denn sie ist beizeiten nicht so einfach, wie man denkt. Und gern hätte ich noch 15 Minuten geplaudert, aber die Zeit war nicht möglich.
Buch eines Klinikclowns: Das Pflaster Geschichten aus dem Krankenhaus – ein Klinikclown erzählt – von Thomas Wewers Ab 6 Jahren, 112 Seiten, € 9,99 ISBN: 978-3-7469-3654-3
50% der Einnahmen durch den Verkauf des Buches kommen der Clownsvisite zugute – Danke schön, Pampel!
Das Bild zur Versteigerung, das einen Mindestwert von 900 € bringen soll, wurde von einem behinderten Künstler der Rheinbabenwerkstatt der Diakonie in Bottrop gemalt. Ein Drittel als Sach- oder Geldspende soll der Kinderklinik Bottrop Marienhospital, der Rheinbabenwerkstatt und der Clownsvisite e.V. von mir gespendet werden. Ich freue mich auf rege Teilnahme bei der Ebay-Versteigerung vom 9. bis zum 19.10.21 ! Vielen Dank im Aller ! Euer Ruhrpottologe André Brune
Was Picasso konnte entsteht durch behinderte Künstler in der Rheinbabenwerkstatt der Diakonie Bottrop – Ich versteigere das Bild für mindestens 900 € – Jeweils ein Drittel geht an die Clownsvisite, die Rheinbabenwerkstatt und die Kinderklinik. Foto: André BruneClown Wolke (links) und Clownin Lisette vor dem Einsatz in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen – Foto: Clownsvisite e.V.Clowns beim Training – Foto: Clownsvisite e.V.
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