Video I +Audio I +Fotogalerie I Unterwegs im Horrorhaus von Mark Pfeifer in Kirchhellen

Halloweenzeit - Horrorhausbesuchszeit

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Video vom Horrorhaus in Kirchhellen von Mark Pfeifer mit Interview 🎥🎬🎞️🍿

Audiolesung des Textes für Sehbehinderte oder Lesfaule:

Vorgarten Horrorhaus Kirchhellen (c) André Brune

 

Genial, was die Familie Pfeifer da aufgestellt hat.🧛 

Jede Menge horrorartige Gegenstände, Figuren und Animationen hinterlassen jedem Besucher, ob Groß oder Klein, einen besonderen Eindruck.

Eingangsbereich mit lebendigem Sachsen (c) André Brune

Als erstes wird man von einem sächsisch sprechenden Skelett mit einer Ratte in der Hand begrüßt.

 

Hauswandhorror (c) André Brune

Das Haus und der Vorgarten ist halloweenartig geschmückt mit aufblasbaren Geistern und Kürbissen. Hexen, Spinnen und Totenköpfe zieren die Hauswand. Der alte ständig ungesund aussehnde Sachse schwadroniert in seinem Dialekt und macht Besucher, hiesige Ruhrpottler, sichtlich nervös.

Ein Kürbishaufen ziert den Hauseingang. Ein weiterer ungesund aussehender Bauarbeiter und eine große Nosferatu-Spinne bewachen den Hauseingang.

Auf der dreiteiligen Fensterscheibe können Besucher*innen eine ständig wechselnde Filmsequenz mit animierten Wesen aus der Horrorwelt besichtigen. Alles ist eher Kindgerecht gemacht. Die Figuren bewegen sich eher lustig über die Fensterscheiben. Mark erklärt die aufwendige Zusammenstellung der Filme und der Kniff, wie die Figuren dort auf die Scheiben kommen.

Links außen geht man in kleinen Besuchergruppen durch eine Sammlung von Spinnweben an dem Reiter der Totenwache vorbei.

Horrorgarten (c) André Brune

Der erste Blick schweift über ein in Blutrot getauchtes Friedhofsfeld mit Kreuzen, Totenköpfen, Händen, Skeletten. Links vorbei gehts dann weiter an schaurigen 3-D-Bildern, einer animierten Lichtshow, einem schaukelnden und einem rutschenden Skelett in blauem Licht gehüllt auf dem kindgerechten Spielplatz. 

Kindgerechte Rutsche für die Toten (c) André Brune

Dann geht es an einem Hexenhaus vorbei, wo auch ein animierter Film aus Amerika zu sehen ist. Er wurde von einem begeisterten Deutschen im Tonstudio synchronisiert für die Halloweenverrückten in Deutschland.

Hexensabatt (c) André Brune

Ein brennender Kürbismann erschreckt die vorbeigehenden Besucher. Der Blick schweift über abgesägte Körperteile. Dabei ist die Küche auch noch sichtbar in der Nachbarschaft und man kann sich seinen Teil denken.

Schicker Kürbis (c) André Brune

Ein echter Holzsarg aus dem scheinbar ein halber Zombie herauskommt, säumt den Ausgang zum Garten mit brennenden Kerzen und dem Sensenmann.

Ein kleiner Teil wurde leider kurz vor meinem Besuch durch eine Sturmböe zerstört. Aber das macht in der Fülle der Eindrücke nichts aus.

Als Letztes kommt man durch die Horrorclownschleuse, die so Mark, sogar die Eltern nicht gern durchschreiten wollen. Pennywise macht wohl einen unheimlichen Eindruck.

Die Garage ist der leuchtende befreiende Ausgang vom Schrecken des Gartens. Dort kann man sich noch ein wenig mit Süßem wieder stärken. 

Alles hat auch einen guten Zweck als Grund: Der älteste Sohn hat die unheilbare Krankheit Duchenne Muskeldystrophie, eine Muskelschwunderkankung. Die Familie will dafür mehr Aufmerksamkeit für diese besondere unheilbare Erkrankung schaffen und damit auch Spenden für die Duchenne Stiftung sammeln.

Die Stiftung hilft in besonderer Form den Betroffenen. Auch die Forschung kann unterstützt werden, um mehr Erfolge in lebensverlängernden Maßnahmen zu verbuchen. Sie machen es beiden Kindern das Leben so toll wie irgendwie möglich!

Wer mag kann im Vorgarten etwas in die Spendendose für die Duchenne Stiftung abgeben. Es ist eine Herzensangelegenheit von Mark die große Halloweenaktion auch zur Unterstützung der Duchenne – Stiftung zu machen und eine Aufmerksamkeit für die Betroffenen zu erwirken.

Duchenne Stiftung (c) André Brune

Ohne die Duchenne-Stiftung würde die eigene Betreuung des an der Muskeldystrophie erkrankten ältesten Sohn nicht so einfach sein. Die als Duchenne Muskeldystrohphie bekannte Erkrankung trifft meist junge Menschen. Sie ist sehr selten, unheilbar und deswegen ist sie schwer diagnostizierbar.

Die Duchenne – Stiftung unterstützt mit unterschiedlichen Maßnahmen jeden Betroffenen und die Familien, um es ihnen so einfach wie möglich in schweren Zeiten zu machen.

Ich habe sofort auch einen 20 € – Schein dagelassen für die tolle private Führung, die ich exklusiv von Mark erhalten habe mit einem besonderen Interview für Euch.

Jeder Euro zählt! 

Wer Spenden möchte :

Sparkasse Bochum DE67 4305 0001 0000 4277 24

Kontakt:

Duchenne Deutschland e. V.

Huestr. 20 

44787 Bochum

info@duchenne-deutschland.de

Internet: Deutsche Duchenne Stiftung – ehemals aktion benni & co e. V. (duchenne-deutschland.de)

Duchenne Information (c) Duchenne Stiftung

Am 31.10. ab 17 bis 23 Uhr findet ein großes Halloweenfest für Eltern mit Kindern statt. Kostenlose Bratwürste, Getränke und Süß- oder Saurem Kram wird den Besuchern angeboten.

Einlassdaten vom Horrorhaus Kirchhellen (c) Mark Pfeifer

Wer verkleidet kommt hat einen großen Pluspunkt. Und wer möchte, kann in die Duchenne-Stiftung-Spendenbox mal den einen oder anderen Euro für diese großartige Halloweenlandschaft spenden.

Mein Respekt mit einer besonderen Note geht an Mark Pfeifer für diese Attraktion und Umsetzung des Horrorhauses in Kirchhellen, mit der sie schon seit Mitte September angefangen haben aufzubauen!

Mark und ich beim Erschrecken des Ruhrpotts (c) André Brune

 

Adresse des Horrorhauses : Lippweg 146c – Bottrop – Kirchhellen

Viel Spaß, Freude und viel Erfolg auf allen Wegen wünsche ich der Familie Pfeifer!

Glück auf Euer

 @Ruhrpottologe André Brune 

Musik: https://epidemicsound.com The Victim von Mary Riddle

Kleine Fotogalerie:

Der Ruhrpottologe is fast aufgehängt worden im Horrorgarten von Baron Tosun

Hömma! Da sacht mir die Gräfin Beck: Da zu den Tosuns, da musse hin! Da war ich direkt eingeladen zum Horrorgarten. Die Familie Cengiz und Oya Tosun machten sich drei Wochen lang mit inklusive eine Woche Urlaub richtich Mühe für die paar Tage bunten Horror für die Blagen inne Umgebung. Cengiz will immer wat Besonderet zeigen und sucht nach Halloween schon widda wat für dat nächste Jahr.

Der Eingangsbereich bei Familie Tosun – Foto: André Brune

 Von Weitem siehse schon die bunten Lichter und schwebenden Zauberhüte ausm Harry Potter Film. Riesige Figuren, wie Hexen, Kürbisse, Geister, Grinsekatzen und Grabplatten hell beleuchtet und mit Luft aufgepumpt sind aufgereiht und laden zum Augenschmaus bei Klein und Groß ein.

Der Ruhrpottologe André Brune bedankt sich für die Besichtigung im Horrorgarten von Cengiz und Oya Tosun – Foto: André Brune

Du gehs durch dat quitschende Eisentor, wat ganzjährig vonne Bewohner genutzt wird. (Ich will ja nich wissen, wat da so wohnt hinter die vier Wände, wenn dat Tor schon quitscht…) Und kanns dir die Reihe ma in Ruhe ansehen. Rechts is der Eingang in den Horrorgarten um dat Mietshaus herum gebaut.

Gruselich gemütlich gehse durch dat nächste quitschende Tor anne hochgehängten Vogelscheuche vorbei unterm Galgen, an dem ich mich beim durchlaufen fast erhängt hab. Links kannse die Ausstellung „So sieht dat aus, wenne dir ein Atomkraftwerk leistes und explodieren tut“, rechts am brenndenden Skelett stehen gruselige gesichtslose Hexen am grünen Pott und versuchen die Ampel zu kochen mit der Haupthexe namens Annalena. Man hat die sich abba verändert.

Hexe Annalena rührt am Ampelkochtopf – Foto: André Brune
Fukushima im Horrorgarten – Foto: André Brune

Im Horrorhäusken kannse dann im Käfich dat schreiende Blag dir antun und den aufn Tisch liegenden grünem Zaubertrank aus dem Blut von Glibber ansehen. Plötzlich schreit da im Hintergrund die gruselige Hexe. Trotzdem wirkt dat hier so gemütlich mitn Kamin, wenne reinkomms. Is fast wie Hänsel und Gretel ohne Backofen und Lebkuchen aus Menschenfleisch.

Im Horrorhaus – Foto: André Brune

Dann geht’s an einem Horrorbaum vorbei durch den nächsten Gang. Du weiß ja nich, wat dich erwartet. Und dat nächste Zelt steht da mit Horrorclowns jeder Art. Da denkse der Pennywise is da drin, so wie dich die Masken da anglotzen. Wenne aufn Boden irgendwo draufkomms, lacht dich der ein oder andere böse aus.

Der Horrorbaum – Foto: André Brune

Da haben die sich ja richtich viel Mühe gegeben und freuen sich über die vielen Blagen, die da schon um 20 Uhr inne Dunkelheit rumgeistern und gibbeln, wie toll dat is.

Ein Horrorclown im Clownshaus – Foto: André Brune

Süßes und Saures gibbet auf jeden Fall. Und schon seh ich eine Halloween-Familie mit Liebe und Leidenschaft zu Horror und Kindern, richtige Halloweenfetischisten. Respekt für diese Einstellung auch im schlimmsten Sturm und Regen allet fröhlich aufzustellen und die Freude in den Gesichtern von Groß und Klein zu sehen und sich mitzufreuen. Ich hab mich clownsmäßich gefreut dabei gewesen zu sein und freue mich auf dat nächste Jahr, denn da gibbet bestimmt die ein oder andere neue Überraschung.

Ein Blick in den Horrorgarten der Tosuns – Foto: André Brune

Natürlich freu ich mich auf Zuschriften, wenn Ihr da weitere Halloween-Enthusiasten für mich empfehlen könnt für dat nächste Jahr. Dann komm ich abba mit Kostüm, nich dat ich da mitn Messer im Kopp irgendwo im Topf wander, wie bei Walking Dead.

Nach den Dreharbeiten musste ich mich ersma ausruhn. Und da umarmt mich da so eine schrille alte Tote und erschreckt mich. Ne, musste danach ersma wat Bitteres saufen. Bottroper Bier sach ich nur.

Knapp die Pause überlebt – Foto: André Brune
oder doch nicht… – Foto: André Brune

So bedank ich mich bei den Tosuns gewesen zu sein und freu mich für sie und auf die vielen Personen, die dat da sehen wollen, denn et lohnt sich. Leider ist die Tonqualität nicht ganz so wie von mir gewünscht und nicht reparabel. Deswegen komm ich nächstet Jahr widda zu den Tosuns um dat noch besser zu machen bei den Horrorweihnachtsmännern!

Glück auf und ein schönet Halloween-Fest wünscht Euch Euer Ruhrpottologe André Brune

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Der Horrorgarten der Familie Tosun – Durchgang und Interview – Film und Fotos: André Brune

P.S.: Halloweenfetischisten ausm ganzen Ruhrpott bitte hier melden für nächstes Jahr: ruhrpottologe@gmail.com . Kommse auf ne Liste. Die Besten wähl ich aus. Ich kann mich ja schlecht zerreissen. Dann kannse mich da auch irgendwo gerädert aufstellen im Horrorgarten.